Ja hab ich mir in der Zwischenzeit auch überlegt, nicht weil ich im IN recherchiert habe sondern weil bei uns ab und an der Strom wegen umgefallener Bäume oder so Zeugs ausfällt, das ist allerdings meist in 2-4 Stunden erledigt, dann gibt’s wieder welchen.Buchkammer hat geschrieben: zum Thema Stromausfall findet sich nur einmal das Schlüsselwort Eichhörnchen.![]()
Planen fuer den Notfall oder nicht?
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Bei uns ist es dasselbe mit den Bäumen im Winter/bei Sturm.
Da kann es allerdings auch mal gute zwei Tage dauern, da ist ein Holzofen dann schon was hübsches
Da kann es allerdings auch mal gute zwei Tage dauern, da ist ein Holzofen dann schon was hübsches

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Zu dem ein paar Seiten vorher in Zweifel gezogenen Stromausfall habe ich vorgestern - auf Papier - einen Bericht gelesen, dass es in den letzten 3 (?) Jahren knapp 10 Situationen gab, in denen die Frequenz des Stromnetzes durch schnelle Wetteränderung und Änderung der Einspeisung der Photovoltaik nur ganz knapp eingehalten werden konnte.
Wenn das bei einer solchen Situation mal nicht klappt, fällt das Stromnetz weiträumig aus und das Wiederhochfahren dauert mindestens eine Woche. Das waren irgendwelche Experten (Elektriker) in einer Zeitschrift, die wohl außer ihnen kein Mensch liest.
Achso, und das Wiederhochfahren eines komplett ausgefallenen Stromnetzes wurde noch nie durchgeführt und ist daher mit Unsicherheiten behaftet.
Zwischen den Zeilen war erkennbar, dass die Leute im Stress sind und der Ausfall kommen wird.
On a personal note ;-) Ich würde mich zwar auch gern drauf vorbereiten, aber im Familienkreis ernte ich damit bestenfalls ein Gähnen, schlimmstenfalls die Betitelung als Spinner oder Weltuntergangsanhänger.
Ich wünsche mit sehr, dass ich diesmal nicht eine späte Bestätigung erhalte.
Mit den MIgranten habe ich sie erhalten, aber ich sage draußen kein Wort dazu. Was ich im September erwartet (und dummerweise gesagt habe), ist nun mit Köln, Freiburg und vielen anderen Vorkommnissen eingetroffen, und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht freue, nun bestätigt worden zu sein. Daher bin ich im Hinblick auf den Stromausfall auch ein wenig besorgt.
Wenn das bei einer solchen Situation mal nicht klappt, fällt das Stromnetz weiträumig aus und das Wiederhochfahren dauert mindestens eine Woche. Das waren irgendwelche Experten (Elektriker) in einer Zeitschrift, die wohl außer ihnen kein Mensch liest.
Achso, und das Wiederhochfahren eines komplett ausgefallenen Stromnetzes wurde noch nie durchgeführt und ist daher mit Unsicherheiten behaftet.
Zwischen den Zeilen war erkennbar, dass die Leute im Stress sind und der Ausfall kommen wird.
On a personal note ;-) Ich würde mich zwar auch gern drauf vorbereiten, aber im Familienkreis ernte ich damit bestenfalls ein Gähnen, schlimmstenfalls die Betitelung als Spinner oder Weltuntergangsanhänger.
Ich wünsche mit sehr, dass ich diesmal nicht eine späte Bestätigung erhalte.
Mit den MIgranten habe ich sie erhalten, aber ich sage draußen kein Wort dazu. Was ich im September erwartet (und dummerweise gesagt habe), ist nun mit Köln, Freiburg und vielen anderen Vorkommnissen eingetroffen, und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht freue, nun bestätigt worden zu sein. Daher bin ich im Hinblick auf den Stromausfall auch ein wenig besorgt.
- Thomas/V.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Ja.Ich wünsche mit sehr, dass ich diesmal nicht eine späte Bestätigung erhalte.
Mit den MIgranten habe ich sie erhalten, aber ich sage draußen kein Wort dazu. Was ich im September erwartet (und dummerweise gesagt habe), ist nun mit Köln, Freiburg und vielen anderen Vorkommnissen eingetroffen, und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht freue, nun bestätigt worden zu sein. Daher bin ich im Hinblick auf den Stromausfall auch ein wenig besorgt.
Nur die Verhinderung eines Blackouts kostete letztes Jahr 1 Milliarde.
Aber wir schaffen auch das

Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
@Thomas/V
1,2 Milliarden hat es gekostet das Netz 2015 stabil zu halten.
Und eins ist auch sicher, eines Tages wird der Strom mal längere Zeit weg sein.
Warscheinlich oder hoffentlich nicht flächendeckend.
Wird dann eben so sein wie im Winter 1978.
Da hat es den Norden mit Schnee erwischt.
Dann wurde eben das Schneeräumgerät von Bayern, BW nach Norden gefahren.
Aber das es dort oben Höfe gab die eine Woche nicht erreichbar und teilweise ohne Strom waren war ja eh schon schlimm.
Und wenn man mal guckt was in New York im Moment los ist, das kann hier auch passieren.
Möchte mal sehen wieviel Räder sich hier noch drehen wenn hier flächendeckend 60 cm Schnee fallen.
1,2 Milliarden hat es gekostet das Netz 2015 stabil zu halten.

Und eins ist auch sicher, eines Tages wird der Strom mal längere Zeit weg sein.
Warscheinlich oder hoffentlich nicht flächendeckend.
Wird dann eben so sein wie im Winter 1978.
Da hat es den Norden mit Schnee erwischt.
Dann wurde eben das Schneeräumgerät von Bayern, BW nach Norden gefahren.
Aber das es dort oben Höfe gab die eine Woche nicht erreichbar und teilweise ohne Strom waren war ja eh schon schlimm.
Und wenn man mal guckt was in New York im Moment los ist, das kann hier auch passieren.
Möchte mal sehen wieviel Räder sich hier noch drehen wenn hier flächendeckend 60 cm Schnee fallen.

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
@Thomas74
Naja das ist von Landstrich zu Landstrich auch verschieden.
Wenn hier 10 cm Schnee fallen ist das hier schon ein Schneechaos.
Als ich noch im bayrischen Wald wohnte gabs früher schon mal 1,5 m auf drei Tage verteilt.
Da drehten sich auch fast keine Räder mehr.
Lag aber daran das die Leute einfach alles unwichtige weggelassen haben.
Da fuhr keiner zum Friseur.
Und Lebensmittel waren auch immer genug zu Hause.
Schnee wurde nur soviel geräumt das ein Trampelpfad vorhanden war. Reicht ja erst mal.
Nach dem ganzen Schneegestöber wurde dann mit Bagger, Traktor und Fräse der Schnee weg geräumt und gut wars.
Die Läute sind dort eben gelassener finde ich.
Naja das ist von Landstrich zu Landstrich auch verschieden.
Wenn hier 10 cm Schnee fallen ist das hier schon ein Schneechaos.
Als ich noch im bayrischen Wald wohnte gabs früher schon mal 1,5 m auf drei Tage verteilt.
Da drehten sich auch fast keine Räder mehr.
Lag aber daran das die Leute einfach alles unwichtige weggelassen haben.
Da fuhr keiner zum Friseur.

Und Lebensmittel waren auch immer genug zu Hause.
Schnee wurde nur soviel geräumt das ein Trampelpfad vorhanden war. Reicht ja erst mal.
Nach dem ganzen Schneegestöber wurde dann mit Bagger, Traktor und Fräse der Schnee weg geräumt und gut wars.

Die Läute sind dort eben gelassener finde ich.

- Daisy Duck
- Beiträge: 524
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 14:06
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Also, würde der Strom tatsächlich einige Tage ausfallen - wir wären aufgeschmissen. Unsere Heizung funktioniert nicht, der Herd auch nicht.
Aber für einen extra Holz-Ofen braucht es einen neuen Schornstein, einen Wald zum Holzen haben wir nicht. Also für eine lange stromfreie Notsituation sind wir definitiv nicht gerüstet. Aber Kochen auf einem Grill draußen, Campingkocher das ginge. Und Nachbars hätten schon einen Holzofen - ich denke in solchen Situationen rückt man näher zusammen. Essen & Vorräte daran würde es nicht scheitern.
Das erinnert mich aber daran, mir endlich ein auch mit Batterien betriebenes UKW-Radio zuzulegen, wollte ich eh schon immer mal.
Ich spekulier einfach mal auf sommerlichen Stromausfall - dann ist das mit der Heizung nicht so schlimm und draußen Grillen ist dann auch gemütlicher
Aber für einen extra Holz-Ofen braucht es einen neuen Schornstein, einen Wald zum Holzen haben wir nicht. Also für eine lange stromfreie Notsituation sind wir definitiv nicht gerüstet. Aber Kochen auf einem Grill draußen, Campingkocher das ginge. Und Nachbars hätten schon einen Holzofen - ich denke in solchen Situationen rückt man näher zusammen. Essen & Vorräte daran würde es nicht scheitern.
Das erinnert mich aber daran, mir endlich ein auch mit Batterien betriebenes UKW-Radio zuzulegen, wollte ich eh schon immer mal.

Ich spekulier einfach mal auf sommerlichen Stromausfall - dann ist das mit der Heizung nicht so schlimm und draußen Grillen ist dann auch gemütlicher

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Besser Kurbelradio mit Handyladeoption. ;-)
Lg
Guzzmania
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- Minze
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Als bei uns mal im Winter der Strom für zwei Tage weg war haben wir kurzerhand den Werkstattofen ins Haus gebracht und hatten es kuschlig warm, gekocht wurde mit Gas.
Ich bin ja eher schicksalsergeben und sage mir, erst das Problem, dann die Lösung. Planen kann man noch so viel und es kommt doch ganz anders. Also warten wir es ab und machen dann das Beste draus.
a bissl wos geht imma.
Ich bin ja eher schicksalsergeben und sage mir, erst das Problem, dann die Lösung. Planen kann man noch so viel und es kommt doch ganz anders. Also warten wir es ab und machen dann das Beste draus.

Liebe Grüße
Minze
Minze