Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
Benutzer 3991 gelöscht

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#451

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 22. Jan 2016, 21:53

Reisende hat geschrieben:also ich bin überzeugt du kannst dich entspannen.
Ich bin entspannt. Kaffee ist auf lange Zeit gesichert. :lol:
Reisende hat geschrieben:sry, aber seiten, deren autoren sich hinter nicknames und ominösen firmen verstecken, fallen nicht unter meine definition seriöser quellen.
Och, in dem Geschäft kann ich das schon verstehen
Das wurde vor Jahren auch thematisiert, warum das so gemacht wird
Reisende hat geschrieben:für derartigen stillstand müsste es irgendeinen immens bedeutenden grund geben, und der zustand würde sofort auffallen und nicht nur auf so einem blog thematisiert werden.
Die Chinesen sollen in Yuan bezahlt werden wollen, die Quelle dieser info tät ich aber auch nicht verlinken wollen.

Wenn was dran ist, und alle täten drüber schreiben, wär der Kaffee vielleicht schnell alle. :)

Aber, wenn du sagst, bei dir ist alles normal in Sichtweite, wirds schon so sein.

Akopalüze
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#452

Beitrag von Akopalüze » Fr 22. Jan 2016, 22:15

http://www.marinetraffic.com ist ja mal ne echt tolle Seite. Sogar die Fähre in Rumpenheim ist da zu sehen :)
Ich verstehe aber das Problem nicht. Die Schiffe bewegen sich doch alle.

zaches
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#453

Beitrag von zaches » Sa 23. Jan 2016, 07:49

http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/b ... 28604.html

Den Anblick der völlig leergeräumten supermarktregal finde ich schon recht einprägsam ..
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

www.hilshof.de

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#454

Beitrag von Nachtkerze » So 24. Jan 2016, 03:49

65375 hat geschrieben:Diese Geschichte mit dem Brotbacken mit Teelichten hab ich mal ausprobiert: das klappt. Muß man nur händisch Mehl machen, aber auch das ist nicht soo schwierig, mit den richtigen Geräten noch nichtmal großartig anstrengend.
Das klingt interessant.
Wie funktioniert es?
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#455

Beitrag von 65375 » So 24. Jan 2016, 05:29

Frag mal goggle nach "brot backen teelichte".

Man braucht einen großen und einen kleinen Topf. In den großen hab ich drei Teelöffel als Abstandhalter gelegt, den kleinen Topf mit dem Teig rein, Deckel drauf und mit etwas Abstand 7-9 Teelichte unter den großen Topf. Wenn die abgebrannt sind (ca. 6 Std.) ist das Brot fertig.

Mehl kann man einfach zwischen Steinen reiben. Mit einer römischen Granit- oder Basalt-Mühle kann das ein Dreijähriger ohne große Anstrengung.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#456

Beitrag von Jul » So 24. Jan 2016, 13:39

Im Notfall hielte ich mich an Kartoffeln.
Die sind einfach selbst anzubauen, muss nix gedroschen oder gemahlen werden, nur gekocht und *mampf*
Und den Topinambur könnte man dann auch mal anfangen zu essen... :pft:

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#457

Beitrag von misfits » So 24. Jan 2016, 18:28

ok, wenn die ultimative Krise kommt, brauch ich also Teelichter und Kartoffeln. :hmm:
Kiste Bier oder zwei wären auch nicht schlecht. :mrgreen:

Ich glaub, ich lass die Krise mal Krise sein und widme mich dem wahren Leben.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#458

Beitrag von 65375 » So 24. Jan 2016, 18:35

Bier ist nicht sehr lange haltbar. Die Kenntnisse zum Brauen sind eine stabilere Anschaffung. Nesselbier ist auf meiner muß-ich-mal-ausprobieren-Liste noch nicht abgehakt.

Ansonsten hab ich gekaufte Getreidevorräte, Quellwasser, einen Keller voll Wein.

Dazu ein paar dürftige, aber schon weit über den Standard eines normalen Haushalts hinausreichende Kenntnisse, wo draußen was verwertbares, essbares, brennbares, heilendes, zu finden ist.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#459

Beitrag von Jul » So 24. Jan 2016, 19:22

Keine Teelichte, misfits, sondern einen Wald ;)
Ich glaub ja nicht recht an den Notfall, aber es ist manchmal ganz interessant, sich das vorzustellen. Was könnte ich, was nicht?
Und auch sich mit anderen zu unterhalten.
Ich habe eine Bekannte, die meinte, wenn bei uns das Wasser alle ist, dann fahren wir halt mit dem Auto einmal täglich zum See um uns zu waschen :lol:
Dass wir in und um den Ort mindestens 3 Wasserquellen und die meisten Häuser einen Brunnen haben, hatte sie nicht bedacht.
Dass das Erdöl dafür dürftiger sprudelt, auch nicht :haha:

Ich hätte meinen großen Garten, mit dem ich mir zutrauen würde, drei Personen über den Winter zu bringen. Nicht lecker oder abwechslungsreich, aber zumindest satt. Vorausgesetzt man sammelt im Herbst noch Esskastanien.
Bei uns gibt es mehr Holz und Wasser als Menschen - siehe oben.
Nur das ganze Essen ohne Salz zuzubereiten, brrr...
Und das Feuer muss man natürlich auch irgendwie anbekommen, wenn die Streichhölzer alle sind...

Naja, ist jetzt doch etwas länger geworden als geplant :mrgreen:

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misfits
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#460

Beitrag von misfits » So 24. Jan 2016, 19:35

Notfälle sind sehr verschieden, bei den Einen hab ich Wasser und Futter für'n paar Tage, bei
dem Anderen mauere ich die Fenster im Erdgeschoss zu.
Und dann gibt's noch den nebulösen, diffusen Notfall, mit dem die Menschen ein bisschen erschreckt
werden sollen.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

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