Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

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Tanja
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#11

Beitrag von Tanja » Di 17. Aug 2010, 15:38

Dieter2 hat geschrieben:Du unterstellst mir Panikmache, machst mich irgendwie runter, finde ich. Oh, toll, nach der Infektion auch noch Stiefeltritte, oder was?
Hi Dieter,

es tut mir leid, dass es Dich erwischt hat und ich kann mir vorstellen, dass man da empfindlich ist, wenn man gerade selbst betroffen ist. Aber als Stiefeltritte und Auseinandernehmen habe ich in Bernhards Beitrag wirklich nicht wahrgenommen. Allerdings kommst Du auch für mich etwas panisch rüber. Das meine ich aber nicht böse! Ehrlich, ich kann es verstehen! Es ist schwer, wenn man von einer Krankheit selbst betroffen ist, einen "neutralen" Abstand zu wahren und die alllgemeine Gefährdung einzuschätzen. Immerhin hat es einen ja selbst erwischt. Und dass viele andere Leuten zwar ebenfalls gebissen werden, sich aber nicht infizieren, wirkt da ziemlich abstrakt. Und ungerecht. Dass man selbst einfach übles Pech hatte, ist schwer zu akzeptieren.

Klar, erwischen kann es jeden. Aber, letztendlich können einem auch sehr viele andere Übel widerfahren und wenn man versuchen würde, sich gegen alle potentiellen Gefahren mit einem solchen Enegieaufwand zu wappnen, dann würde man doch die meiste Zeit seines Lebens in Angst und Vorsorge verbringen und dadurch vieles nicht mehr wirklich genießen können. Damit meine ich nicht, dass man unachtsam sein sollte und meinetwegen hohes Gras nicht lieber vorsichtshalber mit langen Hosenbeinen durchwandern sollte. Ein Restrisoiko bleibt dann, aber so ist es doch bei allem. Ansonsten dürfte man sich gar nicht mehr aus dem Haus trauen, oder?

Gute Besserung, ich drücke die Daumen, dass Du die Infektion gut in den Griff bekommst!

Liebe Grüße
Tanja

:blah:

dobi

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#12

Beitrag von dobi » Di 17. Aug 2010, 16:56

Hi,

selbstversorger googlhupfen

patent + lyme + lärchenharz

lg
dobi

Leidschaf

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#13

Beitrag von Leidschaf » Di 17. Aug 2010, 18:03

Hallo, ich möchte auch noch mal kurz was zur Borreliose loswerden:
Mich hat keine Zecke erwischt und die Wanderröte habe ich nur durch Zufall entdeckt. Der Arzt bei dem ich meinen Verdacht äußerte hat sofort eine Blutprobe ins Labor geschickt und mich dann mit Antibiotika behandelt. Er hat mich aufgeklärt, dass:
1. Hauptübertrager der Borreliose nicht die Zecke, sondern die Bremse ist und
2. die Heilung im ersten Stadium (Wanderröte) fast immer erfolgt.
Wenn man allerdings Jahre wartet, dann wird man nach und nach zerfallen. Tödlich ist sie vermutlich erst nach Jahrzehnten, wenn Du Dir eh schon den Tod wünschst!

Bei ausgedehnter googelei habe ich gelernt, dass alle beissenden Insekten die sich von Blut ernähren oder dieses Irgendwozu aufnehmen 'borreliosegefährlich' sind.
Also lasst die Zecken und kümmert Euch nicht um eine Krankheit, die sehr gut heilbar ist. Zur Vorbeugung: Lange Kleidung und nur keine Angst!!!

Im übringen habe ich festgestellt, dass ich jetzt (nach geheilter Krankheit, hab mich übringens nur Mental krank gefühlt) wieder öfter von Bremsen atakiert werde. Da hat mans schwer als Möchtegern-Buddist ins Nirwana zu kommen...

Wolkenflug
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#14

Beitrag von Wolkenflug » Di 17. Aug 2010, 18:59

Leidschaf hat geschrieben: wieder öfter von Bremsen atakiert werde. Da hat mans schwer als Möchtegern-Buddist ins Nirwana zu kommen...
Ach, lass doch einfach jede 20igste Bremse am Leben und sich vollsaugen. Mit dem gespendeten Blut schafft die bestimmt soviele Nachkommen, dass sich das ausgleicht ;-)

Ich hatte bisher 2mal so einen grossen roten Flatsche auf meiner Haut, der eine Borreliose-Infektion anzeigt. Die dazugehörige Zecken habe ich nie kennenlernen dürfen. Beim ersten Mal hab ich das teil mindesten 2Monate beflissendlich ignoriert, dachte auch erst, dass es nur eine Wunde wär, die schlecht verheilt :rot: . Da auch genau mittig meines Rückens konnt ich das Teil auch nur mit zwei Spiegeln betrachten, dementsprechend auch leicht verdrängen.
Mein Hausarzt wußte nicht was es ist, hat mich zum Hautarzt geschickt mit Verdacht auf Gürtelrose :eek: . Pillen gegessen, die ich verschrieben bekommen hab und gut. Zweite mal war unproblematischer und Arzt wußte sofort was es ist :-)

Sicherlich kann Borreliose auch nach hinten losgehen wenn es nicht entdeckt wird. Das will ich nicht bestreiten. Je länger die Infektion zurückliegt, desto härter kann es einen wohl auch treffen und umso schwerer wird man es wohl auch los. Nach erfolgreicher Zweitbehandlung hab ich mir eigentlich fest vorgenommen mich mal wieder darauf testen zu lassen.
Ist aber auch schon 4 Jahre her, seit ich mir das vorgenommen hab :rot:
Ein Imkerkollege hatte mich nun ganz vogelig gemacht, der ist Borreliosetechnisch angehypt. Gehört der Naturheilfraktion an und hat mir einige Flyer von Vorträgen diverser Heilkundler zukommen gelassen, wahrscheinlich sollte ich wohl mit :watt: .
Derzeit wendet er irgendeinen Tee an.
Da ich keine Lust hab deswegen zum Hausarzt zu gehen, Wartezimmer rumsitzen, nochmals hin wegen Ergebnissen und mein Arbeitsplatz direkt über einem medizinischen Labor sitzt, die viel mit Borrelientest arbeiten und forschen hab ich mich da mal durchgefragt ob die mich mal durchtesten und obs überhaupt sinnig ist.
Der Borreliosen Doc sagte mir dann, dass ich mir das Geld auch sparen könne und hat mir gesagt, dass er bestimmt Antikörper finden würd, wenn nicht mit Test A, dann halt mit Test B. Ich solle mir wegen Borreliose erst wieder einen Kopf machen falls ich mal wieder einen roten Fleck vorfinden würd, oder ich Krankheitsbilder an den Tag lege, die auf Borreliose zurückführen könnt.
Eine für mich natürlich tolle Aussage von ihm, der ich folge, kommt sie meinem naturell doch nahe ;-)

Wolkenflug

Sybill
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#15

Beitrag von Sybill » Di 17. Aug 2010, 19:21

Hier noch Infos aus Naturheilkundlicher Sicht:

Das Buch von Wolf-Dieter Storl "Borreliose natürlich heilen"

http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/b ... eilen.html

Liebe Grüsse
Sybill
Frauen haben für alle Lösungen ein Problem ;)

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tzoing
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#16

Beitrag von tzoing » Di 17. Aug 2010, 19:41

Hallo zusammen,

also ich kann keine Angst oder Panik bei Dieter erkennen, sondern "nur" einen abgrundtiefen Frust, weil der Doc gepennt hat. Und nachdem ich (mit meiner Tochter) auch schon Erfahrungen mit ignoranten Medizinern sammeln durfte, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Vor allen Dingen, weil Dieter schon mit der richtigen Einstellung zum Arzt gegangen ist.
Prozentzahlen sind mir persönlich bei solchen Dingen wurscht, wenn es mich bei einem 1%-igen Risiko erwischt, ist das einfach besch***en...
Öø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤øø¤º°`

Viele Grüße
Inge

roland
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#17

Beitrag von roland » Di 17. Aug 2010, 21:23

frodo hat geschrieben:@ roland
sorry, Roland, aber ich verstehe nicht, was Du mit Deinem Beitrag sagen willst :watt:
Es hört sich für mich ein wenig so an, als wärst Du der Auffassung, das Risiko einer Borrelioseinfektion würde steigen, wenn man Angst davor hat :bibber:
Hm, naja, sicher is mal, das es eine gewisse gelassenheit hilft, die Infektion zu besiegen (bitte Gelassenheit nicht mit Gleichgültigkeit verwechseln;) ). Aber, ich bin inzwischen auch nicht mehr abgeneigt, das auch bei der Infektion an sich die eigene Einstellung durchaus eine Wirkung hat! Aber das nur nebenbei.
Wie Du richtig schreibst, trotz aller Vorsicht wird es sich nicht vermeiden lassen, besonders wenn es stimmt, das auch Bremsen den Erreger übertragen. Panik oder Angst hilft daher garnicht, schadet aber sicher, wenn es zur Infektion kommt.

Abwarten - das is so ein schönes Thema. Warte ich darauf, das es passiert oder lasse ich auf mich zu kommen? ... Also ich meine damit, bleibe aufmerksam, was für Zeichen der Körper gibt und reagiere drauf! Zeichen zu ignorieren is natürlich nicht so gesund.
Schutzmaßnahmen sind natürlich wichtig und gut - Auch hier ist halt immer die Frage, wann ich mich mehr mit meinem Schutz denn mit dem Leben an sich beschäftige. Da gibts viele Themen, zb. Fahrrad/Auto ect.: Kann auch tödlich sein, aber fahren wir deshalb alle Schrittempo? 100% Schutz gibt es nicht. Daher versuche ich, sinnvolle Schutzmaßnahmen zu treffen, aber eine übertriebene Absicherung zu vermeiden - is nicht leicht, besonders wenns dabei zum Beispiel um Kinder geht (Sommerlager-Leitung).
Aus dem Grund befürworte ich eine sachliche Information und versuche, Stimmungsmache zu vermeiden. Spätestens wenn man von Müttern verboten bekommt, Kinder in den Wald zu lassen, weis man, was die "öffentliche Meinungsbildung"(auch gerne Wissensmagazin genannt) so bewirkt.
Dieter2: Vieles in Deinem Beitrag finde ich absolut richtig. Daher bitte meinen Post nich falsch verstehen. Die Art, wie Du schreibst finde ich ein bisserl zu panisch ( persönliche Meinung ;) ) Der arme Tiger muss auch noch herhalten, der is doch so ne süsse Schmusekatze :engel: (wenn er nich grad hungrig is). Also, bitte nich angegriffen fühlen - das ist garantiert nicht mein Anliegen!
Roland

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Theo
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#18

Beitrag von Theo » Di 17. Aug 2010, 21:56

roland hat geschrieben:Panik oder Angst hilft daher garnicht, schadet aber sicher, wenn es zur Infektion kommt.
Von Panik war im Beitrag keine Rede.
Und Angst oder besser Furcht verhindert, dass man Dummheiten macht, z.B. sich unnötigerweise Insektenstichen aussetzen. Vorbeugen ist nämlich besser als heilen.
Gruß
Theo

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Dieter2

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#19

Beitrag von Dieter2 » Di 17. Aug 2010, 22:52

Danke für die Anteilnahme, Leute. Dass so viele von Euch auch schon Erfahrungen mit Borrelien gemacht haben, zeigt mir, dass man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ich bin übrigens ausdrücklich offen für neue Heilmethoden, wie etwa das erwähnte Bienengift, immer her mit den Infos, danke.

Noch zur Info: Bremsen übertragen gelegentlich Krankheiten, etwa die Hasenpest oder ähnliches. Die Erreger sind aber nur eine begrenzte Zeit in den Bremsen aktiv. Einige Bakterien leben 30 Minuten in der Bremse, nachdem sie diese bei einem infizierten Spezies aufgenommen hat. Ich nehme an, bei Borrelien ist das ähnlich, weshalb es vermutlich bisher nicht zu Masseninfektionen in Freibädern usw. gekommen ist. Die Zecke dagegen ist in der Hinsicht gefährlicher. Die hängt eben mal Tage oder Wochen rum, und anscheinend bleiben die Borellien in ihrem Darm die ganze Zeit aktiv. Dies (mit den Bremsen und Borrelien) ist jetzt aber zugegebenerweise spekulativ.

Unbestritten ist die Möglichkeit der Koexistenz multipler Borrelienstämme in einem Wirt. Auch ist man nicht immun nach einer Abheilung. Personen mit Immunschwäche haben dem Bakterium natürlich nur wenig entgegenzusetzen.

Aber keine Panik Leute, bloss vorsichtig bleiben. Gerade im Hochsommer ist man oftmals in Versuchung, zu leichte Kleidung zu tragen. Ich für meinen Fall muss bald wieder an den "Tatort" zurück. Ich scheue mich nicht davor. Diesmal nehm ich die Sache aber ernst. Eins ist klar, ohne Natur kann ich eh nicht leben.

Nachtrag: gerade lese ich die Kundenrezensionen auf amazon über "Borreliose natürlich heilen" von Storl (Intressant, danke Sybille). Die Meinungen über die Wirksamkeit der Garbe als Heilmittel gehen ja leider auseinander. Erwähnt wird aber auch die Überhitzungstherapie. Das ist intressant, denn vor der Entdeckung von Penicillin war die einzige bekannte Heilmethode gegen die Siphillis (die der Borreliose sehr ähnlich ist, nach Meinung einiger Experten gar artverwandt bzw. eine Mutation derselben ist) nämlich das Anstecken mit Malaria. Dadurch fiel der Patient in ein hohes Fieber, gut 40 Grad. Diese Rosskur beendete man nach etwa 3 Tagen durch Medikamente gegen Malaria. In vielen dokumentierten Fällen war damit die Syphillis überwunden. Möglicherweise liessen sich so auch Borrelien zu 100% neutralisieren. Nicht ungefährlich, so hohes Fieber.

BernhardHeuvel
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#20

Beitrag von BernhardHeuvel » Mi 18. Aug 2010, 12:03

Der Hauptbestandteil des Bienengiftes ist Melittin - es scheint die Borrelien abzutöten. Dazu gibt es eine Studie mit dem Titel: Der antimikrobielle Wirkstoff Melittin zeigt in vitro eine stark hemmende Wirkung auf die Lyme-Borreliose.

Lubke, L. L.; Garon, C. F. (1997) (USA) - The antimicrobial agent melittin exhibits powerful in vitro inhibitory effects on the Lyme disease spirochete, in Clin Infect Dis 1997 Jul;25 Suppl 1:S48-51 (***-abstract).


Address: Rocky Mountain Laboratories Microscopy Branch, National Institute of Allergy and Infectious Diseases, National Institutes of Health, Hamilton, Montana 59840, USA.

Borrelia burgdorferi has demonstrated a capacity to resist the in vitro effects of powerful eukaryotic and prokaryotic metabolic inhibitors. However, treatment of laboratory cultures on Barbour-Stoenner-Kelly medium with melittin, a 26-amino acid peptide contained in honeybee venom, showed immediate and profound inhibitory effects when they were monitored by dark-field microscopy, field emission scanning electron microscopy, and optical density measurements. Furthermore, at melittin concentrations as low as 100 microg/mL, virtually all spirochete motility ceased within seconds of inhibitor addition. Ultrastructural examination of these spirochetes by scanning electron microscopy revealed obvious alterations in the surface envelope of the spirochetes.

The extraordinary sensitivity of B. burgdorferi to mellitin may provide both a research reagent useful in the study of selective permeability in microorganisms and important clues to the development of effective new drugs against lyme disease. PMID: 9233664, UI: 97376893.

Weitere Studien:

Evaluating the Bactericidal Effects of Melittin on Borrelia Burgdorferi.
von Joseph Vazquez, Jon MCMahan, DeLacy LeBlanc und Chad Brooks

Austin Peay State University, College of Science and Mathematics, The secon COSM Research Forum, Departement of Biology. Im Februar 2007.

Evaluation of Melittin as a Novel Drug Therapy for Lyme Disease.

von Joseph W. Vazquez und Chad S. Brooks
Journal of the Tennessee Acadamy of Science, Jan-Apr 2008


Mehrere Ärzte haben jahrzehntelange Erfahrung in der Behandlung von Borreliose mit Bienengift. Unter den ersten Ärzten waren:

Dr. Ch. Husser (1998) USA
Dr. Dietrich Klinghardt (1999) USA Siehe: http://www.neuraltherapy.com (Lyme disease: A Look beyond Antibiotics)

Es gibt noch eine ganze Reihe von Ärzten, die sich an die Empfehlungen von Dr. Klinghardt halten.

Die Prozedur wird wie folgt beschrieben:

- die Borreliose wird festgestellt.
- Allergietest.
- ansteigende Anzahl von Stichen, mit wenigen Stichen anfangen und erhöhen.
- je nach Körpergewicht wird die Dosis gewählt.
- drei Mal die Woche wird Bienengift gespritzt, gestochen.
- mehrere Monate, in der Regel zwei Monate für jedes Jahr, dass die Borreliose im Körper ist. (Ein Jahr = 2 Monate; drei Jahre = 6 Monate).
- Nach dem zweiten Monat wird eine Untersuchung auf Borrelien durchgeführt.
- nach dem ersten negativ ausfallenden Test (keine Borrelien festgestellt), wird die Behandlung mit kleineren Dosen fortgeführt.


Es gibt eine ausführliche Broschüre für Ärzte und Patienten bei Mihály Simics aus Kanada (http://www.beevenom.com), in der die Prozedur mittels einer Handlungsanleitung näher beschrieben wird, sowie Hintergrundinformationen zu finden sind. Die Broschüre heißt:

The Treatment of Lyme Disease with Bee Venom.

Der Erfolg hängt auch von vielen begleitenden Faktoren ab. Allgemeiner Gesundheitszustand, Alter, Qualität des Bienengifts, die richtigen Stellen treffen (unter Umständen ein mit Bienengift erfahrener Apitherapeut notwendig), Ernährung etc.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bienengift (Melittin) gegen Borrelien sehr gut eingesetzt werden kann.

Viele Grüße
Bernhard

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