Small Talk: Der Thread für Belangloses

[Olaf]

Schöne Geschichte, Ralf. Vor Hunden hab ich überhaupt keine Angst, kann sein, weil ich so mit 14 (verbotenerweise, aber es fand sich keiner sonst) auf dem Hundeplatz auch mal den Scheintäter gemacht habe, da lernt man sehr viel aus Gestik und Mimik zu lesen. Einmal, da war mein kleiner süßer Retriever noch klein, kam irgendwo ne Bulldogge rausgelaufen und bedrohte ihn, dem hab ich einfach in die Schnauze getreten. Nachher hab ich gedacht, das war jetzt aber gewagt!
Einmal war ich mit den noch sehr jungen Ziegen spazieren, da kam der völlig unerzogene sehr große Schäferhundrüde vom Nachbarn an. Die Ziegen sind erfreulicherweise, sie waren freilaufend, nicht weggerannt, sondern haben sich hinter mich gestellt. Vor mir stoppte der Hund. Ich hab die Leine, ja, ich war nervös, in der Hand kreisen lassen und ganz leise gesagt: "Noch einen Schritt und ich bring dich um!". Die Worte wird er nicht verstanden haben, zumal sein Herrchen immer erfolglos schreit. Er wird gerochen haben, was ich meine und ernst meine, und ist mit eingezogenem Schwanz zu schreiendem Herrchen gerannt.
Aber dafür hab ich inzwischen Angst vor Pferden und Rindern, obwohl ich mit 12 viel mit Pferden und mit 25 ein bisschen mit Rindern zu tun hatte. Kann den Mann also durchaus verstehen.
Zum Glück begegnen die mir im normalen Leben nicht so oft, also nie, aber ich würd es auch gern loswerden.
LG
OLaf

[Rallymann]

Vor Pferden hab ich keine Angst, die haben wir ja auch hier und durch sie hat meine Frau die Angst vor Pferden verloren, aber beim Thema Kühe bin ich ganz bei Dir
Die rennen echt durch dich durch und dann noch die Hörner
Leider kann ich mich da mangels Therapieobjekten nicht Therapieren, aber zur Strafe landen die auf meinem Teller

[Olaf]

Ja. Heute haben wir einen von den Mechelner Hähnen verspeist.
Da 3,7 kg küchenfertig für uns zuviel sind, haben wir meine Kinder, Cristinas hatten keine Zeit, und Cristinas Vater eingeladen.
Nach der großen Fressorgie setzte sich Johanna vors Wachtelställchen, ja, noch dürfen die im WZ wohnen, ich mich dann dazu, und dann haben wir palavert und mit den Wachteln gespielt.
Johanna hat die Macke, dass sie furchtbar Schiss vor Geflügel hat. (Dafür kann sie sehr locker mit Pferden und Rindern.)
Sie musste, warum weiß ich nicht mehr, zusammen mit ihrer Mutter als Kind mal durch einen langen Hühnerstall laufen, hat sie erzählt.
Die haben dann irgendwie nen Schreck gekriegt und sind aufgeflogen. Da hat sie Panik bekommen, und geht bis heute nur mit meiner Begleitung auf den Hühnerauslauf. Von Gänsen brauchen wir hier nicht reden....
Aber von den (extrem zutraulichen) Wachtelküken wollt sie gleich paar adoptieren. Nur, die sind ja nicht indoortauglich, kriegen jetzt die ersten Federchen und fangen demnächst an krass zu stinken. Konnt ich ihr nur abraten.
Aber ihre Scheu gibt sich langsam.
LG
OLaf

[osterheidi]

heute festgestellt dass in meiner abwesenheit d e r nachbar wieder an unserer 100 jahre alten eiche einfach eine seite gestutzt hat. das schnittgut ,immerhin bis zu armdicke, wurde einfach über den zaun zu uns geworfen. der baum ist nun schon zum zweiten mal an seiner krone beschädigt worden. hab mich wahnsinnig aufgeregt aber mein bruder (baumpfleger) war da und meinte wir dokumentieren jetzt und ich konnte mich wieder beruhigen.
denn ich habe schon einmal beschlossen diesem akademischen kleinhirn keine energie mehr zu widmen. das ganze bespreche ich jetzt mit einem guten freund der gutachter für bäume ist. denke mir dann noch aus auf welche wiese ich ihm an einem schönen feiertag vielleicht das schnittgut vor die haustüre lege
es ist wirklich eine ganze menge.

es ist bitter denn der baum ist ein schmuckstück : zwergeiche mit ca. 7m stammhöhe und fast 20 m kronendurchmesser, jetzt entsprechend weniger

[osterheidi]

und so sieht das der extraschnitt aus......

[Benutzer 146 gelöscht]

heute festgestellt dass in meiner abwesenheit d e r nachbar wieder an unserer 100 jahre alten eiche einfach eine seite gestutzt hat. das schnittgut ,immerhin bis zu armdicke, wurde einfach über den zaun zu uns geworfen. der baum ist nun schon zum zweiten mal an seiner krone beschädigt worden. hab mich wahnsinnig aufgeregt aber mein bruder (baumpfleger) war da und meinte wir dokumentieren jetzt und ich konnte mich wieder beruhigen.
denn ich habe schon einmal beschlossen diesem akademischen kleinhirn keine energie mehr zu widmen. das ganze bespreche ich jetzt mit einem guten freund der gutachter für bäume ist. denke mir dann noch aus auf welche wiese ich ihm an einem schönen feiertag vielleicht das schnittgut vor die haustüre lege
es ist wirklich eine ganze menge.

es ist bitter denn der baum ist ein schmuckstück : zwergeiche mit ca. 7m stammhöhe und fast 20 m kronendurchmesser, jetzt entsprechend weniger

Kann ich gut verstehen - habe ebenfalls gerade heute auch eine übergriffige Rückschnitt-Aktion eines Nachbarn festgestellt
Bei mir geht`s zwar nur um ein paar Büsche, aber über den Zaun auf meinem Grundstück schneiden, sowie das Schnittgut auf meinem Grund entsorgen, das geht beides gar nicht
Habe gerade das Bild gesehen - mach` Dir keine Sorgen: der Baum treibt an den Enden jetzt besonders dicht wieder aus, der Nachbar wird sich wundern, dass er das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte.
Die Lektion hat ein anderer Nachbar von mir auch schon lernen müssen, nachdem er den Überwuchs meiner Kastanie gekappt hat

[osterheidi]

klar, schon von seiner vorigen aktion hat der baum extrem ausgetrieben. es gab ja auch anzeigen anwaltsaktionen etc... und von mir die bitte unseren bereich zu respektieren , dazu stellungnahmen von fachleuten.

[der.Lhagpa]

Oh je, so einen Nachbarschafts-Mist braucht echt niemand...

[Olaf]

Ich wundert mich immer, was ich doch fürn Glück mit meinen Nachbarn habe.
Also, zur Not muss man natürlich auch mal mit einander reden. Ich hab ja auch nicht nur meine Busenfreunde Holger und Micha.
Und zu dritt haben wir den runnin gag "Unser Freund R."
Gut, wird nie unser echter Freund werden, R. und wir, aber ich will das jetzt nicht auswalzen.
Man könnt doch aber auch hingehen, "Super, dass Du die Äste von der Eiche, die dich gestört haben rübergeschmissen hast, ist ja schließlich mein super Brennholz. Könnten wir aber auch teilen."
So lebts sich leichter, ich find die Eiche jetzt auch nicht so doll massakriert, bin da aber auch recht schmerzfrei.
LG
Olaf

[osterheidi]

ja im prinzip hast du recht. das haben wir anfangs auch so versucht.....hier ist aber jemand zugange der auch gut im narzistenfaden beschrieben ist ...da ist alles energieverschwendung.
was den baum betrifft: die gegend war hier früher anders. er symbolisiert u.a die besiedelung von städtischen svlern in der gegend. diese gegend ist aber voll gentrifiziert worden und solche bäume nur noch reste . im prinzip belanglos...kann weg