Quitten

[Reisende]

hach klasse, du bist ein schatz, vielen lieben dank!

[johannaxx]

zermantschte Quittenreste und -Trester haben wir aufs Backblech gestrichen, geschnitten, getrocknet, und das kriegen jetzt unsere Pferde als Leckerlis :-) Vorher haben wir Marmelade und Gelee gemacht.

[Baumfrau]

Tscha, Pferde habe ich nicht, daher nasche ich die lieber selber

Rezept: Quittenmus, was nach dem entsaften für Gelee übrig geblieben ist, mit Apfelsaft, ca 200 g Zucker pro 1 kg Mus (ich nehme den braunen Rohrzucker) und etwas ganz klein geschnittenen Ingwer noch mal kochen (muss fast ständig gerührt werden) und dann auf Backpapier verteilen (ca. 2 mm dick) und ab in das Dörrgerät. Nach 24 Std. ein mal wenden und nach 48 Std. ist wunderbares "Fruchtleder" entstanden.

[zaches]

Lecker auch in Schokolade verpackt...

[Baumfrau]

Oh, das sieht gut aus - Quitten & Schokolade!

Hab' ich noch nie gemacht. Einfach Schokolade im Wasserbad schmelzen und dann eintauchen? Oder wie machst Du das?

Herzliche Grüße
Regina

[zaches]

entweder drin wälzen in der geschmolzenen Schokolade oder auch einen Schokobrunnen nehmen, der hält genau die richtige Temperatur. Ist nur sehr verführerisch, die Biester direkt zu verdrücken....

[hunsbuckler]

Ich habe Quittenmus so gemacht:
Quitten mit dem Brotmesser in etwa kirschgroße eckige Stücke geschnitten, Kernhaus und schlechte Stellen weggeschnitten nund die Stücke zweimal durch eine elektrische Gemüsereibe gejagt.
Das noch ziemlich trockene Quittengranulat in einer großen Schüssel in der Mikrowelle vor- und durcherhitzt.
Damit der anschließende Kochvorgang schneller geht und es nicht unten schon anbrennt, wenn es oben noch ganz kalt und roh ist.
Das erhitze Quittengranulat in den auf Gasflamme stehenden Topf geschüttet, mit 1:3-Gelierzucker vermischt und mit einem elektrischen Stabmixer püriert.
Solange, bis es überall mal gekocht hatte.
Den heißen Brei dann in Twist-off-Gläser gefüllt, zugeschraubt und auf den Kopf gestellt.
Allerdings ist der Brei noch so fest, daß sich kleine Lufteinschlüsse beim Einfüllen nicht immer vermeiden lassen.
Solche Gläser verbrauche ich zuerst.

[der Gartenzwerg]

Wir haben auch ´nen Quittenbaum (mitgekauft mit dem Grundstück).
Wir mögen aber den Geschmack des Obstes nicht wirklich und haben somit keine Verwendung dafür.

Der Baum selbst steht an einer eher ungünstigen Stelle, direkt neben (und im Schatten) einer Tanne, und jedes Jahr ab Mitte Sommer verliert er mittig einen Großteil seiner Blätter, und an diesen Zweigen wachsen dann auch keine Früchte.
Links und rechts von dieser Kahl-Stelle trägt der Baum aber schon einiges, in diesem Jahr sogar überdurchschnittlich gut.

Uns widerstrebt es irgendwie, den Baum zu fällen. Die Nachbarin freut sich jedes Mal sehr über die Früchte, die wir ihr schenken.
Und Quittenbäume sind ja nun auch nicht sooooo weit verbreitet.

Wie schneidet man denn Quittenbäume? So wie Apfelbäume? Und was könnte die Ursache sein, dass der Baum in seiner Mitte immer wieder seine Blätter verliert?
Und würdet ihr den Baum stehen lassen, um "die Art" zu erhalten und der Nachbarin eine Freude zu machen? (Also Arbeit macht uns der Baum kaum, das ist nicht das Problem, und Platz genug ist auch, aber wir persönlich haben halt nichts davon, und er steht ein kleines bisschen im Weg).

[mot437]

Also saft ist ser ok. Und kuchen mit der roestirafel auch.

Der baum mus nicht geschniten werden aber wen was nicht stim bite frage mit foto stelen. Wegen schneiden
Lg tom

[Reisende]

ich hab es schon wieder versaut
alles nach richards anleitung gemacht, dann in den dörrapparat gegeben.
nach 14h dörrzeit bei 60° hatte ich harte platten. sch****. war wohl zu heiß, zu dünn ausgestrichen, oder beides.
lässt sich nicht rollen und schon gar nicht schneiden.
was mache ich jetzt damit? essbar ist es, wenn man es langsam im mund aufweicht. geschmacklich haut es mich aber nicht vom hocker, dürfte deutlich süßer sein.
kann ich das noch irgendwie sinnvoll verwerten?

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