
living in paradise
Re: living in paradise
So jetzt hat der Joshua keine Eier mehr
Hoffentlich geht in weiterer Folge alles so glatt, wie es bei der OP gegangen ist. Ist schon arg, wenn sich so ein 250 kg Esel, dem du den Kopf hälts sich auf diese Stütze verlässt. OP war im stehen der TA hat die Dosis genau erwischt, sodass er nicht in die Knie ging (der Esel).

Re: living in paradise
Gute Besserung dem Joshua !!
Marabu: Warum Kohlrabi nicht im Sand im kühlen Keller lasse, bis Du Bedarf hast? Oder in Erdmiete.... Sonst im Salzwasser fast gar gekocht in Gläser abgefüllt gut halt- und essbar. Sauce dazu bei Verbrauch.

Marabu: Warum Kohlrabi nicht im Sand im kühlen Keller lasse, bis Du Bedarf hast? Oder in Erdmiete.... Sonst im Salzwasser fast gar gekocht in Gläser abgefüllt gut halt- und essbar. Sauce dazu bei Verbrauch.

Re: living in paradise
Danke, werde ich dem Joshua ausrichten
Jedenfalls scheint er mir nicht böse zu sein, kommt ganz lieb und frisst, ist ja schon ein gutes Zeichen.
Den Kohlrabi in die Sandkiste? Der ist ja eigentlich kein klassisches Wurzelgemüse, aber ein Versuch wäre es wert. Im Winter frischen Kohlrabi wär ja auch nicht zu verachten

Den Kohlrabi in die Sandkiste? Der ist ja eigentlich kein klassisches Wurzelgemüse, aber ein Versuch wäre es wert. Im Winter frischen Kohlrabi wär ja auch nicht zu verachten

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Re: living in paradise
Oh je, wer macht denn sowas? Der arme Joshua.... Das können doch nur Frauen veranlassen...



Re: living in paradise
der.Lhagpa hat geschrieben:Das können doch nur Frauen veranlassen...

Eselhengste sind wilder wie Pferdehengste, wenn sie nur in die Nähe von einer rossigen Stute kommen und weil wir die Esel ja nicht für die Zucht haben sondern zum Wandern war es leider gut so


Re: living in paradise
Das wäre wohl einen Versuch wert! Genau! Danke! Auch wenn es eben unklassisch ist, Richard mal sehen. Ich erzähl es Euch dann.Vera hat geschrieben:Gute Besserung dem Joshua !!![]()
Marabu: Warum Kohlrabi nicht im Sand im kühlen Keller lasse, bis Du Bedarf hast? Oder in Erdmiete.... Sonst im Salzwasser fast gar gekocht in Gläser abgefüllt gut halt- und essbar. Sauce dazu bei Verbrauch.

aller doucement, n'empêche pas d'avancer - langsam gehen, hindert nicht daran voran zu kommen
Re: living in paradise
Die Trauebn sind geleesen und gepresst. Es waren nicht gerade Unmengen, dafür sind sie zuckkersüß. Jedenfalls ist das 120 Literfass gefüllt und steht nun im Keller neben dem Birnenmost und dem Apfelmost. 60 Liter Apfelessig stehen auch noch dabei. Irgendwie hat es den Anschein, dass mein Keller zu klein wird 

Re: living in paradise
Letzten Sonntag hatten wir wieder einmal Full House. 25 geladen Gäste für die 4 Oktobergeburtstage in der Verwandtschaft. Und wie es so üblich ist haben wir den großen Backofen angeheizt und Pizza gebacken. Das Wohnzimmer verwandelten wir in eine Pizzerei, da die Außensitzmöglichkeiten bei strömendem Regen eher begrenzt waren. Zu allem Überfluss kam ich noch auf die glorreiche Idee den Ofen am Vortag etwas umzubauen und die vermauerten Steine, die im Rauchabzug vor der Türe fälschlicherweise eingebaut waren, zu entfernen. Beim Anheizen zog es fast das Feuer aus dem Ofen und ich befürchtete Schlimmes. Doch mit zunehmender Hitze mäßigte sich der Zug und der Ofen bekam die weiße Oberfläche, die anzeigt, dass er die notwendige Hitze erreichen würde.
Um Punkt Zwölf schoben wir die ersten acht tellergroßen Pizzen in den Ofen und dann ging alles Schlag auf Schlag. In 1,5 Stunden waren 36 Pizzen hergerichtet, gebacken und aufgeputzt. Zum Schluss schoben wir noch zwei 3,5 kg Roggenbrotlaibe in den Ofen, der mit einem Backblech provisorisch verschlossen wurde. Nach etwa einer Stunde hatten wir 2 wunderbare knusprige Brote, wovon eines sofort mit Butter und Kräutersalz verzehrt wurde. Dazu gab es frischen jungen Uhudlersturm. Zu guter Letzt kamen noch Kastanien in den Ofen und wenn sie nicht geplatzt sind leben unsere Gäste heute noch.
Leider gabs in der Hektik keinen, der den Fotoapparat bedienen konnte.
Dafür hänge ich ein altes Foto an, die Pizzen sahen gleich aus nur, das diesmal kein Feuer mehr im Ofen brannte, den hatte ich vor dem Baken ausgekehrt und sauber gemacht. Dafür war es möglich gleichzeitig 8 Pizzen zu backen.
Um Punkt Zwölf schoben wir die ersten acht tellergroßen Pizzen in den Ofen und dann ging alles Schlag auf Schlag. In 1,5 Stunden waren 36 Pizzen hergerichtet, gebacken und aufgeputzt. Zum Schluss schoben wir noch zwei 3,5 kg Roggenbrotlaibe in den Ofen, der mit einem Backblech provisorisch verschlossen wurde. Nach etwa einer Stunde hatten wir 2 wunderbare knusprige Brote, wovon eines sofort mit Butter und Kräutersalz verzehrt wurde. Dazu gab es frischen jungen Uhudlersturm. Zu guter Letzt kamen noch Kastanien in den Ofen und wenn sie nicht geplatzt sind leben unsere Gäste heute noch.

Leider gabs in der Hektik keinen, der den Fotoapparat bedienen konnte.

Dafür hänge ich ein altes Foto an, die Pizzen sahen gleich aus nur, das diesmal kein Feuer mehr im Ofen brannte, den hatte ich vor dem Baken ausgekehrt und sauber gemacht. Dafür war es möglich gleichzeitig 8 Pizzen zu backen.
Re: living in paradise
Servus Richard,
also die Küche bei euch muß wirklich seeeehr gut sein, daß die Kamera immer vergessen wird
Eigentlich wollte ich fragen, ob der Ofen ohne Feuer die Wärme sooo lange Zeit gehalten hatte, du schriebst von 2,5 Stunden Backzeit, in der ja immer wieder mal die "Tür" geöffnet wurde?
Gruß, Autarkie
also die Küche bei euch muß wirklich seeeehr gut sein, daß die Kamera immer vergessen wird

Eigentlich wollte ich fragen, ob der Ofen ohne Feuer die Wärme sooo lange Zeit gehalten hatte, du schriebst von 2,5 Stunden Backzeit, in der ja immer wieder mal die "Tür" geöffnet wurde?
Gruß, Autarkie
Re: living in paradise
Der Backraum hat eine Grundfläche von 1,3m Durchmesser und darüber eine Kuppel etwa 60 cm hoch, alles mit Ziegeln gemauert. Die Heizzeit war 3 Stunden, bis die gesamte Kuppel weiß war. Für das Backen von Brot wäre die Hitze am Anfang viel zu groß, Pizza ist in 5 bis 6 min fertig. Der Ofen ist an der Außenseite noch zwei Tage danach handwarm. Leider habe ich noch kein Thermometer um die Backraumtemperatur zu messen, aber offensichtlich hat die Temperatur gereicht um das Brot in einer Stunde fertig zu backen. Beim Brotbacken wird der gesamte Backraum abgeschlossen, sodass keine Wärme mehr durch den Rauchabzug geht. Die große Speichermasse des Ofens macht es anscheinend möglich ohne nachzuheizen. War eigentlich selbst etwas erstaunt, dass es so gut funktioniert hat.Autarkie hat geschrieben:Eigentlich wollte ich fragen, ob der Ofen ohne Feuer die Wärme sooo lange Zeit gehalten hatte
