ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

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emil17
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Helden

#21

Beitrag von emil17 » Di 22. Mär 2011, 07:35

Held sein ist ein Anklang an Verhaltensweisen, die in der Frühzeit wichtig waren - Aufopferung des eigenen Lebens für die Gruppe - der Held steht mit der Keule in der Hand und bis zum letzten entschlossen vor dem Raubtier, um seine Leute zu verteidigen.
Ein Ziel der Entwicklung zum Kulturmenschen wäre es, eine Zivilisation zu entwickeln, die solche Situationen gar nicht erst entstehen lässt. Eine Technik, die im Störfall nur dank einer Kombination von menschlichem Verbrauchsmaterial (im Krieg Held, treffender Kanonenfutter genannt) und günstigem Wind vielleicht überlebbar ist, kann es ja nicht sein.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

der elch oh schreck

Re: Helden

#22

Beitrag von der elch oh schreck » Fr 25. Mär 2011, 05:49

emil17 hat geschrieben:Held sein ist ein Anklang an Verhaltensweisen, die in der Frühzeit wichtig waren - Aufopferung des eigenen Lebens für die Gruppe - der Held steht mit der Keule in der Hand und bis zum letzten entschlossen vor dem Raubtier, um seine Leute zu verteidigen.
Ein Ziel der Entwicklung zum Kulturmenschen wäre es, eine Zivilisation zu entwickeln, die solche Situationen gar nicht erst entstehen lässt. Eine Technik, die im Störfall nur dank einer Kombination von menschlichem Verbrauchsmaterial (im Krieg Held, treffender Kanonenfutter genannt) und günstigem Wind vielleicht überlebbar ist, kann es ja nicht sein.
ich denke du vergisst gerade die 10 000 helden über die keiner spricht.
die eingeifen wenn jemand in der u bahn geschlagen wird wegen nichts und wieder nichts.
es gibt sie.

es gibt so viele "helden" jeden tag, leute die eingreifen ohne es zu müßen. menschen die nicht vorbei gehen , menschen die etwas tun ein eigenes risiko in kauf nehmen um anderen zu helfen.

die situationen wird es immer geben soll ich nun sagen es sind jeden tag 10000 kleine helden bei einem volk von 80 000 000 ? oder soll ich sagen in den medien stehen nur die . die für menschlichkeit ihr leben gelassen haben ?
ist in deutschland nicht schon einer ein held der jemand der auf dem gehweg zusammenbricht zur seite steht ? den mut noch hat polizei oder notarzt zu rufen ?
90 % gehen vorbei schauen weg. weil man hätte ja AUFWAND!

ich denke eher eine zivilation braucht helden.
nur die devinition unterscheidet sich in deiner und meiner meinung.

weichgespülte "ja dann können wir bei gelegenheit mal bei nem tee drüber reden" "männer" haben wir eher zu viel.
und ich meine selbst die frauen haben es langsam "satt"

und ich rede nicht von keule , aber für etwas einstehen , etwas nicht dulden , jemanden helfen auch unter eigenem risiko , ich rede von mensch sein
und kenne frauen die treten ein , stehen ein , und dulden nichts aber sind zur stelle.

es kommt die zeit wo auch ein mann oder frau wieder sagen kann "so nicht" "es reicht"
feiglinge hat deutschland genug gezüchtet ... die sich nur auf den staat verlassen von ihm versorgt werden , und alle 4 jahre als stimmvieh zur wahl gejagt werden ( hatten wir in der ddr auch)

selbstbewußtsein beginnt mit dem nachdenken was man selbst ist ;-)

in dem sinne nen nicht rechter elch aber nen echter elch

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Theo
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Re: Helden

#23

Beitrag von Theo » Fr 25. Mär 2011, 10:54

der elch oh schreck hat geschrieben:ich denke eher eine zivilation braucht helden.
nur die devinition unterscheidet sich in deiner und meiner meinung.
Der Held ist ja etwas in Misskredit geraten.
Inzwischen gibt es auch eine Art Inflation, und man wird dazu per Selbstdefinition: "Wir sind Helden".
Der Held war mal einer, der ein Untier oder einen Unhold erlegt hat, wofür ihm die anderen in der Regel sehr dankbar waren.
Da solche existentiellen Probleme hier inzwischen selten geworden sind, gibt es inzwischen die "Helden des Alltags".
So wie in anderen postheroischen Gesellschaften auch.
der elch oh schreck hat geschrieben:es kommt die zeit wo auch ein mann oder frau wieder sagen kann "so nicht" "es reicht"
Davon kann man wohl ausgehen :michel:
Gruß
Theo

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ToK_ToK

Re: Helden

#24

Beitrag von ToK_ToK » Fr 25. Mär 2011, 11:01

der elch oh schreck hat geschrieben:es kommt die zeit wo auch ein mann oder frau wieder sagen kann "so nicht" "es reicht"
So ein hanebüchener, jämmerlicher, pathosaufgeladener Schotter!

Machen!
Thomas

Das Faultier
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Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#25

Beitrag von Das Faultier » Fr 25. Mär 2011, 13:17

Gut gebrüllt :)

Aber nun interesssiert mich schon tagelang, wer eigentlich in der Vergangenheit
mit dem libyschen Oberst die besten Geschäfte gemacht hat.

Bisher hab ich nämlich nur ganz spärliche Bilder gesehen von den Waffen,
die dort so im Einstz sind. Mal ein alter T-72 oder ein Stück Metall, daß zum
Heck eines Leopard gehören könnte, mehr nicht.

Das Faultier

der elch oh schreck

Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#26

Beitrag von der elch oh schreck » Fr 25. Mär 2011, 14:46


Das Faultier
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beeindruckende Bilder

#27

Beitrag von Das Faultier » Fr 25. Mär 2011, 22:51

Also es sieht so aus, als ob Gaddafi noch genau der selbe ist,
wie vor 30 Jahren, nur etwas älter.

So, nun ist mir klar, warum der Gido sich betreff Kriegseintrit so einen
abstottern mußte.
Aber warum Sarkozy unbedingt so heiß auf Krieg war und warum die
Grande Nation unbedingt das Kommando haben will - das muß sich noch
herauskristallisieren :ohoh:

Das Faultier

der elch oh schreck

Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#28

Beitrag von der elch oh schreck » Fr 25. Mär 2011, 23:11

@faultier

eigentlich einfach der kleine napoleon hat im inneren viele probleme , und es sind wahlen angesagt ;-) also außen nen großen max machen ... wäre punkt a.
punkt b. eigene rüstngsindustire braucht werbung denen ihr kampfflugzeug kauft keine sau ... leider wehren sich die lybischen streitkräfte zu wenig um das potential neuer waffensysteme werbewirksam zu promoten :dreh:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 95,00.html

westerwelle hat nen anderes problem , gaddafi war ein pfeiler gegen zu viel islamismus , was sich nun wie auch in ägypten drehen kann :holy:
nun gefällt das natürlich unseren freunden in israel gar nicht noch mehr islam um sie rum :haha:
tja , was wenn zb ägypten die muslembruderschaft an die macht kommt ? und löcher in den zaun vom gaza streifen macht :engel:
usw usw ...

grüßt nen elch

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Theo
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Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#29

Beitrag von Theo » Sa 26. Mär 2011, 16:30

der elch oh schreck hat geschrieben:nun gefällt das natürlich unseren freunden in israel gar nicht noch mehr islam um sie rum :haha:
tja , was wenn zb ägypten die muslembruderschaft an die macht kommt ? und löcher in den zaun vom gaza streifen macht :engel:
usw usw ...
Dann würden wir ja doch noch unser Ziel erreichen.
Oder was wolltest Du damit sagen?
Gruß
Theo

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der elch oh schreck

Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#30

Beitrag von der elch oh schreck » Sa 26. Mär 2011, 18:41

@theo wer ist "wir" und was ist deren ziel ?
zu löcher im zaun , werden die tunnelbauer arbeitslos.

ich seh es neutral , wäre zeit für frieden in der region.
http://germany-gaza.de/
http://www.bild.de/politik/2011/israel/ ... .bild.html

in dem sinne nen elch

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