du hast auf jeden Fall Recht, in Bezug auf Urwald. Wenn man sich mal Reportagen dazu ansieht, ist da eine üppige Bodenvegetation trotz des dichten Baumbewuchses.
Ich denke das wird für mich eine echte Herausforderung, der ich mich aber gerne stellen möchte.
Es sollen so wenig, wie nur irgend möglich Bäume fallen.
Aber ich möchte auch Gemüse anbauen.
Was ich mir vorgestellt habe:
- einige Obstbäume. Davon sind schon welche da, mal sehen, was das im Einzelnen ist. Sind so ca. 10-12 Bäume. Evtl. pflanz ich da noch was dazu oder tausche aus...
- Erdbeeren sollen ca. 15-20 m² werden, zusätzlich ein paar hochwachsende direkt am Haus
- Gemüse möchte ich ca. 150(-200) m² mit Tomaten, Gurken, Radischen, verschiedene Kohlsorten, Salat, Spinat, Möhren, Rettich, Pastinaken, Rhabarber, Bohnen, Zwiebeln, Porree, Sellerie, usw.
Im ersten Jahr wird es ganz sicher weniger und später vielleicht mehr, das muß ich ausprobieren.
- Heidelbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Sanddorn
- Kräuterbeet oder Spirale vor der Terasse (also direkt vor der Küche)
Mir ist klar, das dies keine zusammenhängenden Flächen werden, hier muß ich den (für die Pflanzen) besten Kompromiß finden.
Und dazu will ich erstmal ein Jahr lang (evtl. auch nur von April-Januar) beobachten, wie die Lichtverhältnisse sind.
(Momentan kann ich es nicht beobachten, da ich a) 500km weg bin und b) ich erst ab Ostern (frühestens) Eigentümer bin.)
Bäume kann ich somit auch frühestens ab 1.10.2011 wegmachen.
Fest steht aber, das die Birken (bis auf 2 in der Nordecke), Koniferen und einige andere unnütze Ziersträucher rausfliegen.
Was auf jeden Fall drin bleibt, sind 2x Ahorn, 1x Eibe, 1x Linde, 3x Kiefer (weil sehr schön gewachsen), 1x Douglasie, 2-3x Lärche.
Problem ist, daß das Grundstück mittels teilweise (für mich noch) willkürlichen Zäunen unterteilt wurde und an diesen Zäunen immer Bäume/Koniferen lang gepflanzt wurden. Ein Gemüsegarten wurde vom Vorbesitzer nicht betrieben, aber 6-8 Hühner und 2-5 Enten gehalten. Das ganze ist derzeit quasi ein waldähnlicher Ziergarten.
Von diesem waldähnlichen Zustand würde ich gern so viel wie irgend möglich erhalten und nur soviel wie nötig reduzieren.
Deshalb werde ich auch versuchen, als allererstes die angrenzenden "Unland"-Streifen bzw. -Stücke zu pachten oder kaufen. Das gibt dann schon wieder ein ganz anderes Bild, weil die alle zwischen Südost und Südwest liegen, also gut für alles, was viel Sonne mag...
Und das würde flächenmäßig schon 50-70% meines Gemüsegartenwunsches abdecken.
Ich hab' ja Zeit, also wird es auch gelingen...
viele Grüße
Rainer

