misfits lernt gärtnern
Re: misfits lernt gärtnern
Hallo I-tal Livity,
der Basilikum steht zufällig da. Scheint ihm beim Ingwer gut zu gefallen
und darf natürlich stehenbleiben.
Was hast du vor? Willst du Ingwer in größeren Mengen anbauen?
""Warum willst du den Kürbis weglassen?""
Er kann sich in dem sehr eng stehenden Mais nicht behaupten. Da ist es schon
durch den Mais sehr schattig, das reicht für den Kürbis nicht mehr.
Und wie Vera richtig schreibt ""Mais hat dem Kürbis vermutlich alles Futter weggefressen....""
das kommt wohl auch noch dazu.
Aber einen Kürbis hat er doch gebracht.
der Basilikum steht zufällig da. Scheint ihm beim Ingwer gut zu gefallen
und darf natürlich stehenbleiben.
Was hast du vor? Willst du Ingwer in größeren Mengen anbauen?
""Warum willst du den Kürbis weglassen?""
Er kann sich in dem sehr eng stehenden Mais nicht behaupten. Da ist es schon
durch den Mais sehr schattig, das reicht für den Kürbis nicht mehr.
Und wie Vera richtig schreibt ""Mais hat dem Kürbis vermutlich alles Futter weggefressen....""
das kommt wohl auch noch dazu.
Aber einen Kürbis hat er doch gebracht.
- Dateianhänge
-
- k-1.JPG (172.17 KiB) 2095 mal betrachtet
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
Re: misfits lernt gärtnern
Hallo Vera,
vielen Dank, freut mich, daß es dir gefällt.
leider haben wir unseren Garten nicht direkt am Haus. Der ist 2 km. entfernt, ausserhalb.
Darum auch keine Tiere, über die Kleineren würde sich unser Fuchs oder der Marder freuen,
die Größeren würden das ganze Grundstück platt machen.
Zum Glück komme ich an Unmengen (so um 200 Kubikmeter) Pferdemistkompost ran.
Aber einen Kompost hab ich natürlich auch. Da wird auch so eine Terra Preta ähnliche
Erde erzeugt aus den pflanzlichen Überreste des Gartens zusammen mit tierischem
(Pferdemistkompost), der Holzkohle und Asche der Feuerstelle, etwas lehmhaltiger Erde
von Aushubarbeiten und als Zugabe ordentlich Urgesteinsmehl.
Kommt dann im Spätherbst auf die Beete und wird mit Blättern dick abgedeckt, zum Überwintern.
viele lieben Grüße zurück zu dir
Ach ja , der Regen...
von Mitte Mai bis Mitte August hat es genau 4x geregnet. 1x leichter Niesselregen, 2x etwa
1-200 Tropfen je qm. 1x soviel, daß die Erde 3-5 cm. tief nass wurde.
Bei um die 35 Grad am Tage und 25 Grad nachts, nicht gerade viel.
Die Erde war bis ca. 40 cm. knochentrocken.
Heute nachmittag hat's geregnet, das war schön.
vielen Dank, freut mich, daß es dir gefällt.
leider haben wir unseren Garten nicht direkt am Haus. Der ist 2 km. entfernt, ausserhalb.
Darum auch keine Tiere, über die Kleineren würde sich unser Fuchs oder der Marder freuen,
die Größeren würden das ganze Grundstück platt machen.
Zum Glück komme ich an Unmengen (so um 200 Kubikmeter) Pferdemistkompost ran.
Aber einen Kompost hab ich natürlich auch. Da wird auch so eine Terra Preta ähnliche
Erde erzeugt aus den pflanzlichen Überreste des Gartens zusammen mit tierischem
(Pferdemistkompost), der Holzkohle und Asche der Feuerstelle, etwas lehmhaltiger Erde
von Aushubarbeiten und als Zugabe ordentlich Urgesteinsmehl.
Kommt dann im Spätherbst auf die Beete und wird mit Blättern dick abgedeckt, zum Überwintern.
viele lieben Grüße zurück zu dir
Ach ja , der Regen...
von Mitte Mai bis Mitte August hat es genau 4x geregnet. 1x leichter Niesselregen, 2x etwa
1-200 Tropfen je qm. 1x soviel, daß die Erde 3-5 cm. tief nass wurde.
Bei um die 35 Grad am Tage und 25 Grad nachts, nicht gerade viel.
Die Erde war bis ca. 40 cm. knochentrocken.
Heute nachmittag hat's geregnet, das war schön.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
Re: misfits lernt gärtnern
Seit 3 Wochen will ich schon einen Artikel über Brot- und Pizzabacken einstellen und schaff es einfach nicht.
Vernünftig Bilder machen hab ich auch schon wieder vergessen. Ein paar hab ich doch gemacht, 2 stell ich mal rein.
Vernünftig Bilder machen hab ich auch schon wieder vergessen. Ein paar hab ich doch gemacht, 2 stell ich mal rein.
- Dateianhänge
-
- pizza.JPG (118.09 KiB) 2088 mal betrachtet
-
- brot.JPG (102.55 KiB) 2088 mal betrachtet
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
- Daisy Duck
- Beiträge: 524
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 14:06
Re: misfits lernt gärtnern
Misfit,
mensch wie toll ist das den? Ist das Dein Ofen? steht er im Haus oder draußen?
Wow, ich träume davon, mein Brot in so einem Ofen selber zu backen, aber ich habe mir vorgenommen erstmal alle anderen angefangenen Projekte zuende bringen. Ich hab mal bei Lehmbauweise & Ofenbau gestöbert und bin recht angefixt - daher würde ich mich sehr freuen über weitere Infos (was ist das für ein Ofen, wie groß ist er? wie lange befeuerst & backst du? Brauchst Du für die Teigmenge einen "Fußknet-Trog" oder machst Du alles mit der Hand?)
Ich bin noch sehr unsicher wegen der Größe - ich möchte lieber etwas, dass ich häufiger nutze für die Familie (auch für Flammkuchen, Pizza o.ä.) und dann nicht nur als Event. Aber 10 kg Brot backen wenn nur wir es essen ist auch nicht soo pralle. Also eher nicht zu groß - aber vielleicht auch nicht zu klein, weil beim Lehmofen muss ja ein Dach drüber (Fachwerk - träum), und das kann man dann insgesamt nur schlecht erweitern.

mensch wie toll ist das den? Ist das Dein Ofen? steht er im Haus oder draußen?
Wow, ich träume davon, mein Brot in so einem Ofen selber zu backen, aber ich habe mir vorgenommen erstmal alle anderen angefangenen Projekte zuende bringen. Ich hab mal bei Lehmbauweise & Ofenbau gestöbert und bin recht angefixt - daher würde ich mich sehr freuen über weitere Infos (was ist das für ein Ofen, wie groß ist er? wie lange befeuerst & backst du? Brauchst Du für die Teigmenge einen "Fußknet-Trog" oder machst Du alles mit der Hand?)
Ich bin noch sehr unsicher wegen der Größe - ich möchte lieber etwas, dass ich häufiger nutze für die Familie (auch für Flammkuchen, Pizza o.ä.) und dann nicht nur als Event. Aber 10 kg Brot backen wenn nur wir es essen ist auch nicht soo pralle. Also eher nicht zu groß - aber vielleicht auch nicht zu klein, weil beim Lehmofen muss ja ein Dach drüber (Fachwerk - träum), und das kann man dann insgesamt nur schlecht erweitern.

- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: misfits lernt gärtnern
Das Bild zeigt, dass der Mensch was von Holzfeuerungen versteht. Saubere Verbrennung!
Man braucht mehrere Stunden, um den Ofen einzuheizen, dazu kommt die Vorbereitung und Lagerung des Holzes: absolut trockenes Brennholz ist eine Voraussetzung. Wenn man nun einen grossen Holzofen hat, den man sowieso heizt, kann man, wenn das Feuer abgebrannt ist, einfach rasch die Glut im Feuerraum nach hinten schieben und das Brot reinschieben. So wurde es früher in den Bauernhäusern gemacht und die Zusatzarbeit besteht während der Heizperiode nur darin, die Backwaren vorzubereiten. Der grosse Feuerraum der Grundöfen alter Bauart spart zudem viel Sägearbeit beim Brennholz rüsten.
Einfach nur den Pizzaofen im Hof einzuheizen um einen Flammkuchen zu machen ist viel zu viel Aufwand und du wirst bald aufhören damit.
Falls du einen extra Holzbackofen nach dem indirekten Prinzip bauen willst (indirekt: Wärme zum Backen wird durch die Ofenmasse zwischengespeichert und nicht während dem Backen erst erzeugt), findest du genug Bauanleitungen im Netz. Lies mehrere, was alle schreiben ist zu beachten.
Beachte das, was man beim Bauen gerne vergisst, was aber für die Alltagstauglichkeit entscheidend ist: Ausreichend Vordach (wenn er nicht in einer Scheune steht, was besser wäre), Holzlagerplatz, Schornstein so dass der Rauch auch bei etwas Wind niemanden belästigt (wichtig!).
Für eine Pizzafete ist es sehr angenehm, wenn es vom Ofen zum Essplatz nicht weit ist.
Grösse lieber etwas grösser - man braucht nicht soo viel mehr Holz, kann aber dann mal Nachbarn zum gemeinsam backen einladen, ohne dass man nachheizen muss.
Mach das Ofenloch so breit, dass die Bleche durchpassen, die du für den Elektroofen auch benutzest.
Achte auch darauf, dass Asche und Glut bequem handhabbar sind. Ich habe dazu vor dem Ofenloch zwei Löcher in der Wand, in welche ich Eisenstangen stecken kann, auf die ich eine Mörtelwanne aus Stahl stelle. In diese fallen dann Asche und Glut beim Ausräumen des Ofens.
Steht die Wanne am Boden, gibts jedesmal eine Staubwolke.
DIe Backwaren werden vorzüglich, aber wenn du häufig auch noch backen willst, solltest du über einen Grundofen nachdenken, der das Haus heizt und in dem du auch noch backen kannst.misfits hat geschrieben:Ich bin noch sehr unsicher wegen der Größe - ich möchte lieber etwas, dass ich häufiger nutze für die Familie (auch für Flammkuchen, Pizza o.ä.) und dann nicht nur als Event.
Man braucht mehrere Stunden, um den Ofen einzuheizen, dazu kommt die Vorbereitung und Lagerung des Holzes: absolut trockenes Brennholz ist eine Voraussetzung. Wenn man nun einen grossen Holzofen hat, den man sowieso heizt, kann man, wenn das Feuer abgebrannt ist, einfach rasch die Glut im Feuerraum nach hinten schieben und das Brot reinschieben. So wurde es früher in den Bauernhäusern gemacht und die Zusatzarbeit besteht während der Heizperiode nur darin, die Backwaren vorzubereiten. Der grosse Feuerraum der Grundöfen alter Bauart spart zudem viel Sägearbeit beim Brennholz rüsten.
Einfach nur den Pizzaofen im Hof einzuheizen um einen Flammkuchen zu machen ist viel zu viel Aufwand und du wirst bald aufhören damit.
Falls du einen extra Holzbackofen nach dem indirekten Prinzip bauen willst (indirekt: Wärme zum Backen wird durch die Ofenmasse zwischengespeichert und nicht während dem Backen erst erzeugt), findest du genug Bauanleitungen im Netz. Lies mehrere, was alle schreiben ist zu beachten.
Beachte das, was man beim Bauen gerne vergisst, was aber für die Alltagstauglichkeit entscheidend ist: Ausreichend Vordach (wenn er nicht in einer Scheune steht, was besser wäre), Holzlagerplatz, Schornstein so dass der Rauch auch bei etwas Wind niemanden belästigt (wichtig!).
Für eine Pizzafete ist es sehr angenehm, wenn es vom Ofen zum Essplatz nicht weit ist.
Grösse lieber etwas grösser - man braucht nicht soo viel mehr Holz, kann aber dann mal Nachbarn zum gemeinsam backen einladen, ohne dass man nachheizen muss.
Mach das Ofenloch so breit, dass die Bleche durchpassen, die du für den Elektroofen auch benutzest.
Achte auch darauf, dass Asche und Glut bequem handhabbar sind. Ich habe dazu vor dem Ofenloch zwei Löcher in der Wand, in welche ich Eisenstangen stecken kann, auf die ich eine Mörtelwanne aus Stahl stelle. In diese fallen dann Asche und Glut beim Ausräumen des Ofens.
Steht die Wanne am Boden, gibts jedesmal eine Staubwolke.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: misfits lernt gärtnern
hallo Daisy,
ja, das ist mein Ofen, er steht auch in einem Haus, eigentlich eher ein Häuschen,
mein Backhäuschen eben.
So ein Öfchen ist ein tolles Spielzeug, kontrolliertes Feuer machen ist eh mein Ding.
Hab ihn vor 4 Jahren gebaut, war die Initialzündung für meinen Versuch einer
teilweisen SV.
Wollte dieses Backfertigmischungs-Industriebrot nicht mehr essen.
Dörrobst machen.
Im selbst gebauten Ofen ein Brot zu backen ist ne tolle Sache, kann ich jedem nur
empfehlen.
hallo emil17,
so wie du schreibst, hast du einen Ofen. Zeig mal. Interessiert mich immer.
Falls du/ihr/enyone - sich für Backofen bauen/Ofentechnik interessiert, mach ich in
Handwerk nen Faden auf.
ja, das ist mein Ofen, er steht auch in einem Haus, eigentlich eher ein Häuschen,
mein Backhäuschen eben.
So ein Öfchen ist ein tolles Spielzeug, kontrolliertes Feuer machen ist eh mein Ding.
Hab ihn vor 4 Jahren gebaut, war die Initialzündung für meinen Versuch einer
teilweisen SV.
Wollte dieses Backfertigmischungs-Industriebrot nicht mehr essen.
ein Grundofen, wiegt ca. 2,5 t. davon 800 kg. Schamott, hat ne Backfläche von 60x100 cm.was ist das für ein Ofen, wie groß ist er?
ca. 2 Stunden, dann viiieeeeel Pizza, dann Brot, dann kann man noch Auflauf, Kuchen,wie lange befeuerst & backst du?
Dörrobst machen.
Im selbst gebauten Ofen ein Brot zu backen ist ne tolle Sache, kann ich jedem nur
empfehlen.
hallo emil17,
so wie du schreibst, hast du einen Ofen. Zeig mal. Interessiert mich immer.
Falls du/ihr/enyone - sich für Backofen bauen/Ofentechnik interessiert, mach ich in
Handwerk nen Faden auf.
- Dateianhänge
-
- ofen1.JPG (102.34 KiB) 2019 mal betrachtet
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: misfits lernt gärtnern
bitte (das nicht zum Ofen gehörende Zeugs im Schuppen denkt euch bitte weg.) Zustand nach 12 Nutzungsjahren.misfits hat geschrieben:hallo emil17,
so wie du schreibst, hast du einen Ofen. Zeig mal. Interessiert mich immer.
Bis auf den Zement war alles vom Schrott oder der Bauschuttdeponie (Hohlblocksteine, Schamottsteine, Ofentüre, Rauchrohre, Mörtelmulde usw.) oder Überbleibsel von anderen Baustellen.
Aufbau: Betonplatte, in Sand trocken gelegte Schamottsteine als Backboden, Gewölbe aus Schamottsteinen mit Mörtel aus gewöhnlichem Zement und zu Sand zerschlagenem Schamottebruch, darüber Isolierputz aus Luftkalk, hydraulischem Kalk und Perlit.
Im Rauchabzug hat es noch eine Klappe, damit der Ofen ohne Feuer die Hitze länger hält.
DIe Stangen, auf denen die Mörtelwanne steht, sind 3/4 Wasserrohre. Diese lassen sich genau passend in 1" Rohre stecken, die als Hülsen eingemauert sind. Ist der Ofen ausgeräumt, nimmt man alles weg, weil es beim Beschicken und Entladen des Ofens stört.
Die Ofentüre habe ich mit einem Blech und feuerfester Dämmung gedoppelt.
Beim nächsten Ofen würde ich das Gewölbe breiter als hoch und dicker machen, damit das Gebäck mehr Oberhitze kriegt und der Ofen die Hitze noch länger hält.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: misfits lernt gärtnern
hallo emil 17,
dein ofen ist doch ausbaufähig. Zu wenig Oberhitze?? Ist auch zu hoch für die Grundfläche.
Leg in den Ofen eine Lage Schamottesteine in dünn Quarzsand.Wenn der Ofen innen dann nur noch 40 cm. hoch ist,
klappt's besser mit Ober-Unterhitze.
dein ofen ist doch ausbaufähig. Zu wenig Oberhitze?? Ist auch zu hoch für die Grundfläche.
Leg in den Ofen eine Lage Schamottesteine in dünn Quarzsand.Wenn der Ofen innen dann nur noch 40 cm. hoch ist,
klappt's besser mit Ober-Unterhitze.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
- Daisy Duck
- Beiträge: 524
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 14:06
Re: misfits lernt gärtnern
Hallo,
ganz vielen vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Besonders der Hinweis von emil, wie ein Grundofen früher genutzt wurde, klingt spannend und ressourcenschonend.
Ich werde wohl erstmal draußen im kleinen rumprobieren, denn Wirtschafts-Nebengebäude haben wir nicht. Aber ich glaube der Tipp mit den passenden Backblechen ist Gold wert und erspart so manche Brandblase. Und in ein paar Jahren dann die Überlegung, ob ein Grundofen im Wohnzimmer zu integrieren ist. Das wären dann ggf. doch größere Umbauten in einem "normalen Reihenendhaus", also extra Schornstein, Statik, ggf Druchbruch zur Küche.
Hab mich nach der Lektüre von unserer SV-Bibo so angefixt gefühlt, dass ich mir ein Buch geholt hab (Ökobuchverlag, Backöfen in Haus und Garten selbst gebaut). Ich finde es praktisch, da neben vielen Beispielprojekten (für mich wichtig: So kanns aussehen von spießig bis alternativ, von klein und improvisiert bis profimäßig) auch die grundlegenden Wirkungsweisen erklärt werden. Für mich wichtig: Fachwissen erdet die Träumerein.
Aber ich will Dir Deinen Faden nicht zerlabern. Nochmals ganz ganz herzlichen Dank für die Inspiration. Und gerne weitere Bilder und Erfahrungen vom Ofen!
ganz vielen vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Besonders der Hinweis von emil, wie ein Grundofen früher genutzt wurde, klingt spannend und ressourcenschonend.
Ich werde wohl erstmal draußen im kleinen rumprobieren, denn Wirtschafts-Nebengebäude haben wir nicht. Aber ich glaube der Tipp mit den passenden Backblechen ist Gold wert und erspart so manche Brandblase. Und in ein paar Jahren dann die Überlegung, ob ein Grundofen im Wohnzimmer zu integrieren ist. Das wären dann ggf. doch größere Umbauten in einem "normalen Reihenendhaus", also extra Schornstein, Statik, ggf Druchbruch zur Küche.
Hab mich nach der Lektüre von unserer SV-Bibo so angefixt gefühlt, dass ich mir ein Buch geholt hab (Ökobuchverlag, Backöfen in Haus und Garten selbst gebaut). Ich finde es praktisch, da neben vielen Beispielprojekten (für mich wichtig: So kanns aussehen von spießig bis alternativ, von klein und improvisiert bis profimäßig) auch die grundlegenden Wirkungsweisen erklärt werden. Für mich wichtig: Fachwissen erdet die Träumerein.
Aber ich will Dir Deinen Faden nicht zerlabern. Nochmals ganz ganz herzlichen Dank für die Inspiration. Und gerne weitere Bilder und Erfahrungen vom Ofen!

Re: misfits lernt gärtnern
Hallo Daisy,
einen kleinen Ofen, angepasst an die persönlichen Bedürfnisse zu bauen, kein Problem,
mit Materialien aus der Natur durchaus möglich.
einen kleinen Ofen, angepasst an die persönlichen Bedürfnisse zu bauen, kein Problem,
mit Materialien aus der Natur durchaus möglich.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.