Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Die Bio-Anbaufläche in Deutschland ist 2014 erstmals geschrumpft:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bio ... n-101.html
Dem Intensivierungszwang in der deutschen Landwirtschaft ist der Biosektor mit seinen Tierbesatz- und Düngegrenzen einfach nicht gewachsen. Und so laufen den Biobauern die Pachtpreise davon.
Wenn der ökologische Landbau in Deutschland nicht so einer Nische auf Grenzertragsstandorten verkommen soll, müsste sich einiges ändern.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bio ... n-101.html
Dem Intensivierungszwang in der deutschen Landwirtschaft ist der Biosektor mit seinen Tierbesatz- und Düngegrenzen einfach nicht gewachsen. Und so laufen den Biobauern die Pachtpreise davon.
Wenn der ökologische Landbau in Deutschland nicht so einer Nische auf Grenzertragsstandorten verkommen soll, müsste sich einiges ändern.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
1,3 % weniger... Nach zwanzig Jahren ununterbrochenem Wachstum...Manfred hat geschrieben:Die Bio-Anbaufläche in Deutschland ist 2014 erstmals geschrumpft:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bio ... n-101.html
Dem Intensivierungszwang in der deutschen Landwirtschaft ist der Biosektor mit seinen Tierbesatz- und Düngegrenzen einfach nicht gewachsen. Und so laufen den Biobauern die Pachtpreise davon.
Wenn der ökologische Landbau in Deutschland nicht so einer Nische auf Grenzertragsstandorten verkommen soll, müsste sich einiges ändern.
"Dahinter stecken wohl vergleichsweise wenige, aber sehr große Betriebe, die wieder konventionell wirtschaften. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz dagegen wächst die Bio-Produktion weiter.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft führt den Rückgang auf drei Faktoren zurück: hohe Pachtpreise durch die starke Nachfrage nach Mais in Biogasanlagen, Unsicherheit über neue EU-Regeln für die Ökobauern und zu geringe Subventionen für Bioanbau in den betroffenen Bundesländern.
Der Verband rechnet für 2015 wieder mit einer größeren Öko-Anbaufläche."

Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel - Karlheinz Deschner
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Schön, wenn man zur Weide kommt und eines seiner Tiere so vorfindet, gell?
Foto von Nick Vogeler von heute morgen.
Foto von Nick Vogeler von heute morgen.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Das ist ja so ziemlich auf links gedreht. Was war das?
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Dem Rissbild nach: Zweibeiniger Wolf mit Migrationshintergrund. Passiert viele Male jedes Jahr in D. Interessiert nur keine Sau außer die Betroffenen.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Verbuche es unter " "bunte Bereicherung unserer Kultur"Manfred hat geschrieben:Dem Rissbild nach: Zweibeiniger Wolf mit Migrationshintergrund. Passiert viele Male jedes Jahr in D. Interessiert nur keine Sau außer die Betroffenen.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
traurig.
früher wurden viehdiebe hart bestraft. sollte man wieder einführen.
früher wurden viehdiebe hart bestraft. sollte man wieder einführen.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wäre das Opfer ein Wolf gewesen, wäre jetzt die Spurensicherung vor Ort und eine Soko würde den Täter jagen.
So ist es nur Sachbeschädigung und Tierquälerei und wird in einigen Wochen wegen mangelndem öffentlichen Interesse von der Staatsanwaltschaft eingestellt, falls sich nicht doch noch ein Zeuge meldet, der den Täter eindeutig identifizieren kann, und das Gericht dann dem Zeugen und nicht dem Täter und seinen 10 alibigebenden Freunden glaubt.
Im Endeffekt kann man es sich sparen überhaupt die Polizei anzurufen. Höchstens um sich selbst zu schützen, damit man nicht noch Ärger wegen einer vermeintlichen Schwarzschlachtung bekommt, wenn man die Reste zur Tierkörpersammelstelle bringt oder abholen lässt. Ansonsten verschwendet der Anruf nur die eigene Zeit und Steuergeld für den Papierkram bei Staatsanwaltschaft und Polizei.
Aber wehe, du hättest den Täter erwischt und ihm eine verpasst. Dann würden die Ermittlungen auch wieder laufen, wegen Selbstjustiz. So etwas geht gar nicht...
So ist es nur Sachbeschädigung und Tierquälerei und wird in einigen Wochen wegen mangelndem öffentlichen Interesse von der Staatsanwaltschaft eingestellt, falls sich nicht doch noch ein Zeuge meldet, der den Täter eindeutig identifizieren kann, und das Gericht dann dem Zeugen und nicht dem Täter und seinen 10 alibigebenden Freunden glaubt.
Im Endeffekt kann man es sich sparen überhaupt die Polizei anzurufen. Höchstens um sich selbst zu schützen, damit man nicht noch Ärger wegen einer vermeintlichen Schwarzschlachtung bekommt, wenn man die Reste zur Tierkörpersammelstelle bringt oder abholen lässt. Ansonsten verschwendet der Anruf nur die eigene Zeit und Steuergeld für den Papierkram bei Staatsanwaltschaft und Polizei.
Aber wehe, du hättest den Täter erwischt und ihm eine verpasst. Dann würden die Ermittlungen auch wieder laufen, wegen Selbstjustiz. So etwas geht gar nicht...
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Das ist wohl so Manfred. Ich hatte da vor einiger Zeit schon mal was zu geschrieben und meine Meinung bislang nicht geändert.
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... en#p207372
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... en#p207372
Scheiße, das klingt nicht gut für die Tiere. Die armen Viecher. Und eine Dreistigkeit, sich an fremder Leute Tiere bei Nacht und Nebel zu vergehen.
Hier passiert das in der Nähe grösserer Städte auch immer wieder, dass Schafe gestohlen werden. Man kann doch Lamm helal kaufen?
Eine Bekannte von mir hat früher wild lebende Ziegen vor Ort geschächtet und eingesackt. OK wenn der Glaube das so vorgibt ... immerhin gab es da keinen Eigentümer.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
So ist es. Sie ermitteln nicht mal, wenn der Tatverdächtige an der angegebenen Adresse nicht gemeldet ist. Obwohl da die Frau und Kinder wohnen, die hier zur Schule gehen.Manfred hat geschrieben:Im Endeffekt kann man es sich sparen überhaupt die Polizei anzurufen.
Wird man sich auch überlegen müssen, denn z.B. in einem ungeklärtem Fall von schwerem Diebstahl gehört man als Zeuge auch zu den Tatverdächtigen, und aus der Aussage wird schwuppdiwupp ein VerhörManfred hat geschrieben:ein Zeuge

Jedenfalls ist jenseits der Sprachbarriere das Interesse an Aufklärung sehr gering, auch bei eindeutiger Beweislage.
Muss man halt unter "wieder was gelernt" abspeichern..