Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
- fuxi
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Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Vielen Dank für den Tipp Helga! 
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
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mollimimose
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
hallo,ich bin ja eine Gartenanfängerin,versuche dieses Jahr Tomaten,Gurken ,Erdbeeren und Salat.Mal sehen ob ich erfolg habe.
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Tobinambur,
Als Opferanode für Wühlmäuse rund um den Kartoffelacker. Und weils es recht groß werden soll, an anderer Stelle als schnellwachsender Sichtschutz.
Grüße Rati
Als Opferanode für Wühlmäuse rund um den Kartoffelacker. Und weils es recht groß werden soll, an anderer Stelle als schnellwachsender Sichtschutz.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Landfrau
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Ist das dein Ernst?
Oder spekulierst du darauf, unsere Vielleicht-Schweine zum Ausroden auszuleihen?
*lach*
Es gibt 2 Dinge, die man sich besser nicht in den Garten holt: Brombeere und Topinambur.
Na, bei der BRombeere habe ich auch geschwächelt....
VIel Erfolg mit den Topis....
LAndfrau
Oder spekulierst du darauf, unsere Vielleicht-Schweine zum Ausroden auszuleihen?
*lach*
Es gibt 2 Dinge, die man sich besser nicht in den Garten holt: Brombeere und Topinambur.
Na, bei der BRombeere habe ich auch geschwächelt....
VIel Erfolg mit den Topis....
LAndfrau
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Landfrau hat geschrieben:Ist das dein Ernst?
Oder spekulierst du darauf, unsere Vielleicht-Schweine zum Ausroden auszuleihen?
Es gibt so wenig das auf unserem Sandboden wuchert.
Na ja und nun wo ich die Robinien einigermaßen im Griff habe, brauch ich doch ne neue Herausforderung.
Der Kartoffelacker (eher ein Äckerchen) wird wohlweislich weit weg vom Nutzbereich sein.
Das mit den Schweinen ist ne prima Idee, falls die Tobinaben gewinnen sollten.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Mir ist grad aufgefallen das ich mal wieder meine Herkunft verraten habe:
da gibt es nur ein hartes und ein weiches B.
Na zum Glück hab ich wenigstens ein T am Anfang gesetzt.
Grüße Rati
Landfrau hat geschrieben:Topinambur.
Rati hat geschrieben:Tobinambur,
typisch sächsisch.Rati hat geschrieben:die Tobinaben
Na zum Glück hab ich wenigstens ein T am Anfang gesetzt.
Grüße Rati
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[Einstürzende Neubauten 1996]
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Olaf
- Beiträge: 13594
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Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Dobinobua ???ein T am Anfang gesetzt
Während andere ja hier noch auf das Wuchern ihrer Robinien warten, scheinen wir diese Sorge nicht zu teilen.
Dafür sind bei mir sowohl Brombeeren als auch Topinambur absolut beherschbar. Also nur Mut, Rati
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Hi Olaf,
deine Antwort bestärkt mich darin, das wuchern (logischerweise) auch von den Bodenverhältnissen abhängt.
Ihr habt auch Sand oder?
Landfrau wohnt zwar ganz in der Nähe, aber @ Landfrau ihr habt glaube ich schon bessere Verhältnisse.
Grüße Rati
deine Antwort bestärkt mich darin, das wuchern (logischerweise) auch von den Bodenverhältnissen abhängt.
Ihr habt auch Sand oder?
Landfrau wohnt zwar ganz in der Nähe, aber @ Landfrau ihr habt glaube ich schon bessere Verhältnisse.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Olaf
- Beiträge: 13594
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 14:25
- Familienstand: glücklich verheiratet
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Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
ja, wir haben nur Sand. Null Wasserspeichervermögen.
Dafür bei 2,2 m eine durchgängige Grundwasserschicht. Die Brombeeren und die Brennesseln sind letzten Sommer schwarzgrau bis zum Boden runtergesengt worden, während es für die Robinien natürlich keine Kunst ist, bis in die Grundwasserschicht zu gelangen.
Der Topi ist jetzt von einem total verdichteten Weg und der Ziegenkoppel begrenzt, aber auch vorher (hatte allerdings eine halbherzige Wurzelsperre mit eingegraben) war das unproblematisch.
Das ist meine Theorie dazu. Am Waldrand bildet sich ein "wilder" Brombeerbestand, da kommt nur ein wenig Morgensonne hin. Da würd ich mich freuen, wenn der sich ausdehnt.
Dafür bei 2,2 m eine durchgängige Grundwasserschicht. Die Brombeeren und die Brennesseln sind letzten Sommer schwarzgrau bis zum Boden runtergesengt worden, während es für die Robinien natürlich keine Kunst ist, bis in die Grundwasserschicht zu gelangen.
Der Topi ist jetzt von einem total verdichteten Weg und der Ziegenkoppel begrenzt, aber auch vorher (hatte allerdings eine halbherzige Wurzelsperre mit eingegraben) war das unproblematisch.
Das ist meine Theorie dazu. Am Waldrand bildet sich ein "wilder" Brombeerbestand, da kommt nur ein wenig Morgensonne hin. Da würd ich mich freuen, wenn der sich ausdehnt.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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Landfrau
Re: Was baut ihr dies Jahr erstmalig an - und warum?
Was macht ihr mit den Topinamburs, Olaf?
Rati, der Boden hier gilt als "lausige Ecke". Wir streben nach "meliorisation", wie es so schön heißt, Verbesserung.
Im gemüseland ist das ganz gut gelungen, dank enormer Mengen organischen MAterials und dem Bentonit vom Katzenklo.
Es befindet sich immer eine mindest knöchelhohe SChicht Mulch auf dem gemüseland.
Die BRombeeren haben einen dicken Kragen aus Schafmist bekommen - ich hoffe, sie fassen Fuß. Es gibt hier herum auch wilde Brombeerbestände, aber die Früchte sind deutlich kleiner, als ich sie aus Gegenden mit Bördeboden kenne.
*schwärm*...da gab es einen Standort, an dem ich 6 Eimer a 10 Liter erntete, im frühen Morgen, als es noch halbwegs kühl war, mit Lederhose, Lederhandschuh links und Armeejacke und Rosenschere ins Unterholz *grins*, da war ich noch jung und leidensfähig. Heute bau ich sie faulerweise im Garten an.
Übrigens hat den Standort diese BRombeerkrankheit erwischt, bei der einige rote beeren in jeder Sammelfrucht sind und diese im ganzen ungenießbar. Das passiert immer dann, wenn keiner die abgetragenen Ruten wegschneidet, und wer macht das schon in Feldgehölzen? Schade drum, war vor wenigen Jahren mal wieder da und es gab nicht mal was zu Naschen - Gehölzpflege sach ich nur!
Ob unsere Sorten gedeihen, wird sich herausstellen, es sind Exoten dabei, neuseeländische und eine, die bereits vor der Vollreife Zucker ausbildet sowie angeblich aufrecht wachsende sowie einige Hybriden. Abwarten...die andauernde Kälte verzögert ja bei allem Obst das Blühen, was gut ist, erhöht die Chance, ohne Frost dann durch die Blüte zu kommen.
Was mich aber daran erinnert, noch die Himbeeren mit Mist zu versehen - die nehmen den gern.
Gestern habe ich meine Gartenarbeit wg Regen abgebrochen......
...................
Übrigens hör ich diesen leichten Ossi-Slang ganz gern.
Klingt es nach berlin, kommen Kindheitserinnerungen hoch, klingt es nach Sachsen - nach einem bauleiter, mit dem ich einige Zeit täglich zu tun hatte. Sprachen lerne ich extrem leicht, nach einigen Wochen konnte ich das auch und meinen Liebsten damit Schlapplachen machen. Ist aber wieder verdunstet, diese Kunst.
In einem Urlaub saß ein Sachse neben uns auf so einem Ausflugsschipperboot im MIttelmeer. "Gannste bis uffn Grund gugge" sagte er zu seiner Begleiterin - wunderbar.
Nimm mir das nicht übel, es klingt nett, reizt aber auch zum Lachen.
LAndfrau
Rati, der Boden hier gilt als "lausige Ecke". Wir streben nach "meliorisation", wie es so schön heißt, Verbesserung.
Im gemüseland ist das ganz gut gelungen, dank enormer Mengen organischen MAterials und dem Bentonit vom Katzenklo.
Es befindet sich immer eine mindest knöchelhohe SChicht Mulch auf dem gemüseland.
Die BRombeeren haben einen dicken Kragen aus Schafmist bekommen - ich hoffe, sie fassen Fuß. Es gibt hier herum auch wilde Brombeerbestände, aber die Früchte sind deutlich kleiner, als ich sie aus Gegenden mit Bördeboden kenne.
*schwärm*...da gab es einen Standort, an dem ich 6 Eimer a 10 Liter erntete, im frühen Morgen, als es noch halbwegs kühl war, mit Lederhose, Lederhandschuh links und Armeejacke und Rosenschere ins Unterholz *grins*, da war ich noch jung und leidensfähig. Heute bau ich sie faulerweise im Garten an.
Übrigens hat den Standort diese BRombeerkrankheit erwischt, bei der einige rote beeren in jeder Sammelfrucht sind und diese im ganzen ungenießbar. Das passiert immer dann, wenn keiner die abgetragenen Ruten wegschneidet, und wer macht das schon in Feldgehölzen? Schade drum, war vor wenigen Jahren mal wieder da und es gab nicht mal was zu Naschen - Gehölzpflege sach ich nur!
Ob unsere Sorten gedeihen, wird sich herausstellen, es sind Exoten dabei, neuseeländische und eine, die bereits vor der Vollreife Zucker ausbildet sowie angeblich aufrecht wachsende sowie einige Hybriden. Abwarten...die andauernde Kälte verzögert ja bei allem Obst das Blühen, was gut ist, erhöht die Chance, ohne Frost dann durch die Blüte zu kommen.
Was mich aber daran erinnert, noch die Himbeeren mit Mist zu versehen - die nehmen den gern.
Gestern habe ich meine Gartenarbeit wg Regen abgebrochen......
...................
Übrigens hör ich diesen leichten Ossi-Slang ganz gern.
Klingt es nach berlin, kommen Kindheitserinnerungen hoch, klingt es nach Sachsen - nach einem bauleiter, mit dem ich einige Zeit täglich zu tun hatte. Sprachen lerne ich extrem leicht, nach einigen Wochen konnte ich das auch und meinen Liebsten damit Schlapplachen machen. Ist aber wieder verdunstet, diese Kunst.
In einem Urlaub saß ein Sachse neben uns auf so einem Ausflugsschipperboot im MIttelmeer. "Gannste bis uffn Grund gugge" sagte er zu seiner Begleiterin - wunderbar.
Nimm mir das nicht übel, es klingt nett, reizt aber auch zum Lachen.
LAndfrau
