ich habe alte Steinguttöpfe und hatte mich letzten Herbst gefragt was man damit früher eigentlich gemacht hat. Sie sind ja nicht wirklich für Vorratshaltung Zwiebeln, Kartoffeln gedacht gewesen. (Dafür nutze ich sie teilweise.)
Auf der Suche was damit / darin gelagert wurde, kam ich dahinter das es Schichtmarmeladen gab. Meine mich auch noch gaaanz dunkel an sowas erinnern zu können, das es dann in meiner wirklich jüngsten Kindheit noch bei einer meiner Omas gab.
Lange Rede kurzer Sinn. Unten seht ihr die Töpfe und ich versuche zu beschreiben was ich vor habe. Vllt. kann mir jemand Ratschläge geben, weil er selber das schon praktiziert hat.

Vorbereitung:
Töpfe schrubben + mit kochendem Wasser ausspülen.
Dann müssten sie trocknen. Da überlege ich das vllt. sogar im Backofen zu tun? Dann hätte ich das Gefühl es wäre wirklich gut möglichst sauber/keimfrei. (Mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen.)
1. Schicht wäre Rhabarbermarmelade
2., 3., 4., alle Obstsorten die nach und nach anfallen werden in Schichten drauf gegeben, so wie sie anfallen.
Ich habe mir Zellophanbögen gekauft, die möchte ich auf die Töpfe legen und zubinden.
Wenn jemand Erfahrungen hat dann bitte gerne her damit. Der Rhabarber ist jetzt noch zu mini zum Ernten, aber das kann sich binnen kürzester Zeit ändern. Als Kompott oder Kuchen muss ist das meist alleine essen. Stückchen einfrieren für spätere Verarbeitung habe ich oft gemacht und oft nach einigen Monaten dann wieder entsorgt, weil es nie gebraucht wurde. Gezuckerter Rhabarber ist wohl eines der Leibgerichte meines Mannes gewesen, als er noch klein war. Aber er spricht nur davon. Gegessen hat er in den 18 Jahren so noch keinen.

Tjo.... "Alles in einem" Marmelade finde ich spannend und mag es gerne ausprobieren. Da die Mengen recht groß sind, möchte ich möglichst ohne Fehler arbeiten. Es wäre schade, wenn ich für die Tonne produziere. Die späteren Obstsorten sind ja nicht in solchen Mengen vorhanden, dass ich Verluste gut fände.
Freue mich sehr über eure Berichte und Erfahrungen.
Gruß Melli