DiyMatze hat geschrieben:
- so glatt wie möglich- wie es eben geht mit den Schaltafeln
- Eisen ist natürlich drin- mit mehr als 1,5cm Betondeckung
Wozu Bewehrung? Die kriegen ja nur Last von oben. Ausser sie dienen als Anker, damit die Hütte beim nächsten Sturm nicht davonfliegt. Dann kann man eine Gewindestange mittig einbetonieren und das untere Rahmenholz daran festschrauben
Bei solchen Bauten bitte auch an den Rückbau denken - ein Gartenhaus ist kein Bunker!
Wichtig für die Witterungsbeständigkeit sind:
saubere und witterungsbeständige Zuschlagstoffe (kein Lehm im Kies)
korrekte Korngrössenmischung (passt bei Flusskies und minderer Beanspruchung meist schon)
nicht zu viel Anmachwasser und anständige Verdichtung
Wenn der Fundamentbeton der Witterung ausgesetzt ist, d.h. wenn es dranregnet, dann ist für die Dauerhaftigkeit der Sache oft nicht der Beton, sondern die waagrechte Fuge zwischen unterstem Holz und Beton das Problem. Die muss konstruktiv so ausgeführt sein, dass dort kein Wasser eindringen kann. Hauptfehler ist bei der Ausführung meistens, dass die Balken einfach auf das viel breitere Fundament aufgelegt werden, die Oberkante des Betonfundamentes folglich aussen etwas vorsteht und eine kleine Fläche bildet, von der aus dann das Regenwasser unter den Balken zieht.
Wenn die Hütte schon steht und das nicht beachtet wurde, kann man sie mit einem Wagenheber etwas hochdrücken und z.B. ein Stück Klinkerfliese unterlegen - und zwar so, dass das Holz aussen etwas vorsteht. Abflexen der Kante
bis unter den Balken geht auch, ist aber mühsamer.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.