Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wichtige Info für alle Landwirte:
Die Auszahlung der EU-Prämien für 2015 wird voraussichtlich erst im März 2016 erfolgen, weil die Agrarbehörden in diversen Ländern mit der Umsetzung der letzten EU-Agrarreformen völlig überfordert sind.
Wer als Wirtschaftsjahr das Kalenderjahr hat, sollte mit seinem Steuerberater abklären, zu welchen steuerlichen Verwerfungen die Verlagerung der Auszahlung ins nächste Jahr hat, und wie evtl. reagiert werden kann. 2015 reduzieren sich Umsatz und Gewinn entsprechend, 2016 muss dann evtl. ein sehr hoher Gewinn versteuert werden, wenn 2 x Prämie in einem Jahr ausbezahlt wird.
Wessen Fremdfinanzierung von den Prämien abhängt, der sollte frühzeitig mit seinen Banken über eine Zwischenfinanzierung reden.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 34902.html
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 33105.html
Die Auszahlung der EU-Prämien für 2015 wird voraussichtlich erst im März 2016 erfolgen, weil die Agrarbehörden in diversen Ländern mit der Umsetzung der letzten EU-Agrarreformen völlig überfordert sind.
Wer als Wirtschaftsjahr das Kalenderjahr hat, sollte mit seinem Steuerberater abklären, zu welchen steuerlichen Verwerfungen die Verlagerung der Auszahlung ins nächste Jahr hat, und wie evtl. reagiert werden kann. 2015 reduzieren sich Umsatz und Gewinn entsprechend, 2016 muss dann evtl. ein sehr hoher Gewinn versteuert werden, wenn 2 x Prämie in einem Jahr ausbezahlt wird.
Wessen Fremdfinanzierung von den Prämien abhängt, der sollte frühzeitig mit seinen Banken über eine Zwischenfinanzierung reden.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 34902.html
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 33105.html
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
In den USA geht ein Hähnchenmörder um, der in Ställe einbricht und das Klimasystem so manipuliert, dass die Tiere im Stall an Überhitzung sterben:
http://www.nwzonline.de/panorama/serien ... 22639.html
http://www.nwzonline.de/panorama/serien ... 22639.html
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik fordert offenbar radikale Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes in der deutschen Nutztierhaltung, auch um den Preis, dass große Teile der Produktion ins Ausland verlagert würden:
http://www.polenum.com/politik_energie_ ... erhaltung/
Mal sehen, was darüber die nächsten Tage veröffentlich wird.
Im Prinzip bin ich ja für höhere Standards, besonders in der Geflügel- und Schweinemast.
Aber nachdem man die Bauern jahrzehntelang massiv zur Billigproduktion und zum Export gedrängt hat, kann man Ihnen jetzt doch nicht einfach die Beine wegschlagen und dass nicht nur auf Kosten des Exports, sondern auch noch auf Kosten des eigenen Marktes, da kein Außenschutz besteht. Wohin das führt, haben wir ja bei der Eierproduktion gesehen. Um das vernünftig zu lösen, wären auf jeden Fall eine langfristige Umstellungsstrategie und ein solider Außenschutz erforderlich.
http://www.polenum.com/politik_energie_ ... erhaltung/
Mal sehen, was darüber die nächsten Tage veröffentlich wird.
Im Prinzip bin ich ja für höhere Standards, besonders in der Geflügel- und Schweinemast.
Aber nachdem man die Bauern jahrzehntelang massiv zur Billigproduktion und zum Export gedrängt hat, kann man Ihnen jetzt doch nicht einfach die Beine wegschlagen und dass nicht nur auf Kosten des Exports, sondern auch noch auf Kosten des eigenen Marktes, da kein Außenschutz besteht. Wohin das führt, haben wir ja bei der Eierproduktion gesehen. Um das vernünftig zu lösen, wären auf jeden Fall eine langfristige Umstellungsstrategie und ein solider Außenschutz erforderlich.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Jetzt sollen auch noch Blühflächen und vergleichbare Agrarumweltmaßnahmen zum Verlust des Ackerstatus führen.
Langsam habe ich die Nase wirklich voll.
Dann wird eben alles wieder umgepflügt und Mais für die Biogasanlage angebaut.
Das ist offensichtlich die einzige Art Landwirtschaft, die das deutsche Volk und der Rest Europas wollen.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 39574.html
Langsam habe ich die Nase wirklich voll.
Dann wird eben alles wieder umgepflügt und Mais für die Biogasanlage angebaut.
Das ist offensichtlich die einzige Art Landwirtschaft, die das deutsche Volk und der Rest Europas wollen.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 39574.html
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Genau aus diesem Grund habe ich den Thread:Manfred hat geschrieben:Das ist offensichtlich die einzige Art Landwirtschaft, die das deutsche Volk und der Rest Europas wollen.
Wie viel Land steht jeder Person in Deutschland zu?
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 60&t=13500
begonnen.
Viele heutige Landwirte, bzw die Vorfahren, haben Ihr Land sehr günstig bekommen, weil es ungenutzes Land gab (Moore, Heiden, Karnickelsand), welches urbar gemacht werden konnnte, und bewirtschaftet werden sollte.
Generationen haben sich daran abgearbeitet, um aus unfruchtbaren Land nutzen zu ziehen. Hut ab, vor dieser Leistung.
Fakt ist aber auch, daß diese "Landwirte" mehr Land bekommen haben, als zur Selbstversorung nötig sind, und somit sind sie auch in der Pflicht, für das allgemeine Interesse zu sorgen. Die landlosen Menschen in der Stadt sind schließlich abängig davon, daß die Landwirte sie versorgen, und dazu gehört heute auch Biogas.
Beste Grüße
Matthias
Der Ostfriese ist zufrieden, wenn sein Land Ertrag abwirft, und seine Freiheit geachtet wird.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Als Teil der "landlosen" Allgemeinheit habe ich persönlich mehr Interesse daran, dass diese Landwirte neben den Lebensmitteln für uns Menschen auch Nektarquellen für Bestäuberinsekten, futterreiche Hecken für die Vogelwelt und Lebensraum für den Rest der Natur einplanen, anstatt unter Einsatz petro-chemischer Hilfsmittel und verbrennungsmotor-betriebener Landmaschinen Pflanzen zum Vergasen anzubauen, während andernorts die auf Feldern und Wiesen verklappte, überflüssige Gülle das Grundwasser verschmutzt, anstatt als Ressource genutzt zu werden.mgrie hat geschrieben:Fakt ist aber auch, daß diese "Landwirte" mehr Land bekommen haben, als zur Selbstversorung nötig sind, und somit sind sie auch in der Pflicht, für das allgemeine Interesse zu sorgen. Die landlosen Menschen in der Stadt sind schließlich abängig davon, daß die Landwirte sie versorgen, und dazu gehört heute auch Biogas.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Zu diesem Thema findest sich in der aktuellen Topargar ein Interview mit Prof. Dr. Harald Grethe, dem Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beitrats Agrarpolitik.Manfred hat geschrieben:Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik fordert offenbar radikale Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes in der deutschen Nutztierhaltung, auch um den Preis, dass große Teile der Produktion ins Ausland verlagert würden:
http://www.polenum.com/politik_energie_ ... erhaltung/
Mal sehen, was darüber die nächsten Tage veröffentlich wird.
Im Prinzip bin ich ja für höhere Standards, besonders in der Geflügel- und Schweinemast.
Aber nachdem man die Bauern jahrzehntelang massiv zur Billigproduktion und zum Export gedrängt hat, kann man Ihnen jetzt doch nicht einfach die Beine wegschlagen und dass nicht nur auf Kosten des Exports, sondern auch noch auf Kosten des eigenen Marktes, da kein Außenschutz besteht. Wohin das führt, haben wir ja bei der Eierproduktion gesehen. Um das vernünftig zu lösen, wären auf jeden Fall eine langfristige Umstellungsstrategie und ein solider Außenschutz erforderlich.
Er denkt für die vorgeschlagenen Maßnahmen an eine Umstellungszeit von 20 bis 50 Jahren und an ein gemeinsames Vorgehen zumindest der viehstarken EU-Staaten, ohne Außenschutz.
Er rechnet damit, dass sich die Produktionskosten für die Landwirte um 13% bis 23% erhöhen würden.
Die Verbraucherpreise würden um 3% bis 6% steigen.
Bei der deutschen Schweineproduktion erwartet er durch die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen einen Rückgang um bis zu 37%, bei Rindfleisch, Geflügel und Eiern bis zu 16%.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
wie geht das denn?Manfred hat geschrieben: Er rechnet damit, dass sich die Produktionskosten für die Landwirte um 13% bis 23% erhöhen würden.
Die Verbraucherpreise würden um 3% bis 6% steigen.
die differenz wird dann subventioniert? oder sollen die bauern dann mit noch weniger einkommen leben?
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Mal sehen, wann das Gutachten verfügbar ist.
Ich kann dieser Rechnung auch nicht folgen, zumal die Gewinne der Bauern bleiben sollen und man die reduzierte Produktion einrechnen muss.
Wenn ein Schweinemäster 37% weniger Schweine zu 23% höheren Kosten pro Tier erzeugen soll, die Verbraucherpreise aber um max. 6% steigen dürfen, wird das eine spannende Rechnung.
Ich nehme mal einfach die Zahlen von dieser Seite hier:
http://tierhofstade.beepworld.de/unglaublich-wahr.htm
"Zu solch beengten Haltungsbedingungen kommt es durch eine zunehmende Intensität in der Schweinemast, erklärt Achim Spiller von der Universität Göttingen, einer der renommiertesten Agrarökonomen Deutschlands. "Ein Schweinemäster erzielt mit einem Tier einen Deckungsbeitrag von gerade mal sechs, maximal sieben Euro, also braucht er Masse."
Ein Schwein, rechnet Spiller vor, bleibt etwa 100 Tage beim Mäster, somit schafft der Mäster bei 365 Tagen und 2000 Mastplätzen einen Durchlauf von maximal 7300 Schweinen pro Jahr. Das macht etwa 45.000 Euro Jahresgewinn. Je dichter die Schweine stehen, desto weniger Arbeitskräfte und damit Geld braucht man, um sie zu versorgen."
2000 Mastplätze
7300 erzeugte Mastschweine pro Jahr
45.000 Euro Gewinn
Durchschnittliches Schlachtgewicht 101,35 kg
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... htgewicht/
Durchschnittlicher Preis 1,42 Euro netto / kg
http://www.lfl.bayern.de/iem/vieh-geflu ... /index.php
7.300 x 101,35 x 1,42 Euro = 1.050.594,1 Euro Umsatz
Umsatz pro Tier: 143,39 Euro
Gewinn pro Tier: 6,16 Euro
Also Produktionskosten pro Tier: 137,23 Euro
37% weniger Tiere = 4599 erzeugte Schweine
23% höhere Kosten pro Schwein = Kosten von 168,79 Euro pro Tier
Gesamtgewinn soll gleich bleiben. Also Gewinnanspruch 9,78 Euro pro Tier
Der Verkaufspreis muss sich also auf 178,57 Euro pro Schwein erhöhen.
Preis pro kg Schlachtgewicht 1,76 Euro
Das entspricht einer Steigerung von 35,18 Euro bzw. 24,53 % pro Tier.
Wenn die Verbraucherpreise nicht mehr als 6% steigen dürfen, dürfte der höhere Erzeugerpreis max. 25% des Preises für das fertige Produkt ausmachen.
Produkte aus Schweinefleisch dürften dann also im Mittel ca. 7 Euro netto (7,49 Euro brutto) pro kg kosten.
Und heute müssten sie im Mittel schon 6,60 Euro netto (7,06 Euro brutto) pro kg kosten.
Ich denke ein Blick auf die aktuellen Wurfsendungen des Lebensmittelhandel zeigt, dass das nicht der Fall ist.
Ich kann dieser Rechnung auch nicht folgen, zumal die Gewinne der Bauern bleiben sollen und man die reduzierte Produktion einrechnen muss.
Wenn ein Schweinemäster 37% weniger Schweine zu 23% höheren Kosten pro Tier erzeugen soll, die Verbraucherpreise aber um max. 6% steigen dürfen, wird das eine spannende Rechnung.
Ich nehme mal einfach die Zahlen von dieser Seite hier:
http://tierhofstade.beepworld.de/unglaublich-wahr.htm
"Zu solch beengten Haltungsbedingungen kommt es durch eine zunehmende Intensität in der Schweinemast, erklärt Achim Spiller von der Universität Göttingen, einer der renommiertesten Agrarökonomen Deutschlands. "Ein Schweinemäster erzielt mit einem Tier einen Deckungsbeitrag von gerade mal sechs, maximal sieben Euro, also braucht er Masse."
Ein Schwein, rechnet Spiller vor, bleibt etwa 100 Tage beim Mäster, somit schafft der Mäster bei 365 Tagen und 2000 Mastplätzen einen Durchlauf von maximal 7300 Schweinen pro Jahr. Das macht etwa 45.000 Euro Jahresgewinn. Je dichter die Schweine stehen, desto weniger Arbeitskräfte und damit Geld braucht man, um sie zu versorgen."
2000 Mastplätze
7300 erzeugte Mastschweine pro Jahr
45.000 Euro Gewinn
Durchschnittliches Schlachtgewicht 101,35 kg
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... htgewicht/
Durchschnittlicher Preis 1,42 Euro netto / kg
http://www.lfl.bayern.de/iem/vieh-geflu ... /index.php
7.300 x 101,35 x 1,42 Euro = 1.050.594,1 Euro Umsatz
Umsatz pro Tier: 143,39 Euro
Gewinn pro Tier: 6,16 Euro
Also Produktionskosten pro Tier: 137,23 Euro
37% weniger Tiere = 4599 erzeugte Schweine
23% höhere Kosten pro Schwein = Kosten von 168,79 Euro pro Tier
Gesamtgewinn soll gleich bleiben. Also Gewinnanspruch 9,78 Euro pro Tier
Der Verkaufspreis muss sich also auf 178,57 Euro pro Schwein erhöhen.
Preis pro kg Schlachtgewicht 1,76 Euro
Das entspricht einer Steigerung von 35,18 Euro bzw. 24,53 % pro Tier.
Wenn die Verbraucherpreise nicht mehr als 6% steigen dürfen, dürfte der höhere Erzeugerpreis max. 25% des Preises für das fertige Produkt ausmachen.
Produkte aus Schweinefleisch dürften dann also im Mittel ca. 7 Euro netto (7,49 Euro brutto) pro kg kosten.
Und heute müssten sie im Mittel schon 6,60 Euro netto (7,06 Euro brutto) pro kg kosten.
Ich denke ein Blick auf die aktuellen Wurfsendungen des Lebensmittelhandel zeigt, dass das nicht der Fall ist.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
@Manfred:
Die Rechnung sieht gleich ganz anders aus, wenn man sie rückwärts betreibt.
Nehmen wir als Beispiel den klassischen Metzger, und lassen die durchoptimierte Lebensmittelindustrie aussenvor.
Der Metzger kauft ein 100 kg Schwein für 140 Euronen und nimmt aus den veredelten Produkten 500 Euronen ein.
Damit macht er einen Gewinn von 360 Euronen pro Schwein. Steigt der Verbraucherpreis um 5%, dann würden die Verbraucher das auch bezahlen, und nicht mit weniger Konsum darauf reagieren.
Der Metzger würde 525 Euronen einnehmen, und könnte die 25 Euronen mehr pro Schwein problemlos an den Landwirt weiterreichen, da sich an seinen Betriebskosten nichts ändern würde.
Der Landwirt würde knappe 18% mehr pro Schwein erhalten.
Beste Grüße
Matthias
Die Rechnung sieht gleich ganz anders aus, wenn man sie rückwärts betreibt.
Nehmen wir als Beispiel den klassischen Metzger, und lassen die durchoptimierte Lebensmittelindustrie aussenvor.
Der Metzger kauft ein 100 kg Schwein für 140 Euronen und nimmt aus den veredelten Produkten 500 Euronen ein.
Damit macht er einen Gewinn von 360 Euronen pro Schwein. Steigt der Verbraucherpreis um 5%, dann würden die Verbraucher das auch bezahlen, und nicht mit weniger Konsum darauf reagieren.
Der Metzger würde 525 Euronen einnehmen, und könnte die 25 Euronen mehr pro Schwein problemlos an den Landwirt weiterreichen, da sich an seinen Betriebskosten nichts ändern würde.
Der Landwirt würde knappe 18% mehr pro Schwein erhalten.
Deinem persönliches Interesse stimme ich voll und ganz zu.fuxi hat geschrieben:Als Teil der "landlosen" Allgemeinheit habe ich persönlich mehr Interesse daran, dass diese Landwirte neben den Lebensmitteln für uns Menschen auch Nektarquellen für Bestäuberinsekten, futterreiche Hecken für die Vogelwelt und Lebensraum für den Rest der Natur einplanen, anstatt unter Einsatz petro-chemischer Hilfsmittel und verbrennungsmotor-betriebener Landmaschinen Pflanzen zum Vergasen anzubauen, während andernorts die auf Feldern und Wiesen verklappte, überflüssige Gülle das Grundwasser verschmutzt, anstatt als Ressource genutzt zu werden.
Beste Grüße
Matthias
Der Ostfriese ist zufrieden, wenn sein Land Ertrag abwirft, und seine Freiheit geachtet wird.