Mauerbienen
- kraut_ruebe
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Re: Mauerbienen
die sitzen in altholz auf sonnenbeschienenen plätzen. bei mir wohnen sie in einem ausrangierten hackstock der zum katzenwachturm umfunktioniert wurde.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Mauerbienen
Trockenes, besonntes Totholz, die Röhre nagt sie selber (ca. 30cm) Wenn du eine Glycinie hast, kriegst du ziemlich sicher auch Holzbienen.RichardBurgenlandler hat geschrieben:Die erste Holzbiene habe ich gesichtet, leider nicht im Hotel, hab noch nicht herausgefunden was die für eine Lokation bevorzugt.
Re: Mauerbienen
http://www.wildbiene-und-partner.com/shop/
da kriegst ne echte Beute um weniger Geld
vielleicht sollten wir auch nen Verein gründen oder sowas..
- Waldläuferin
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Re: Mauerbienen
was für ein Schnäppchen! Nur der Euro ist leider gesunken, sonst würde ich sofort zuschlagen.
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Mauerbienen
Totholz liegt bei mir genug herum Auf den Muskatellersalbei sind sie auch scharf, sieht lustig aus wenn sie auf der Blüte sitzt und der Deckel zugeht
Re: Mauerbienen
sollten schon eher dicke Stämme sein. Bei mir nagen sie in die DachbalkenRichardBurgenlandler hat geschrieben:Totholz liegt bei mir genug herum
Re: Mauerbienen
Heute waren schon etliche Mauerbienen unterwegs, hauptsächlich Drohnen.
Eine vorne bereits geöffnete Röhre habe ich zerlegt, um zu gucken, was noch drin ist. Ganz am Ende noch ein Kokon, sonst waren alle noch vorhandenen Zellen mit gelben Bröseln gefüllt. Als ich die Brösel rausschüttelte, fiel aus einer Zelle eine eingestaubte Biene, die lebte und sich erst mal gründlich putzte. Keine Spur von einem Kokon da drin.
Die geputzen Kokons habe ich in einer Schachtel mit nem Loch, wo sie raus können. Die Drohnen gucken da immer wieder rein und könnens nicht erwarten, dass die Mädels endlich aufwachen.
Die ersten Hummelköniginnen sind auch jetzt unterwegs, die suchen bei den Mauslöchern.
Die Leberblümchen sind auch aufgeblüht, aber noch wenig besucht.
Eine vorne bereits geöffnete Röhre habe ich zerlegt, um zu gucken, was noch drin ist. Ganz am Ende noch ein Kokon, sonst waren alle noch vorhandenen Zellen mit gelben Bröseln gefüllt. Als ich die Brösel rausschüttelte, fiel aus einer Zelle eine eingestaubte Biene, die lebte und sich erst mal gründlich putzte. Keine Spur von einem Kokon da drin.
Die geputzen Kokons habe ich in einer Schachtel mit nem Loch, wo sie raus können. Die Drohnen gucken da immer wieder rein und könnens nicht erwarten, dass die Mädels endlich aufwachen.
Die ersten Hummelköniginnen sind auch jetzt unterwegs, die suchen bei den Mauslöchern.
Die Leberblümchen sind auch aufgeblüht, aber noch wenig besucht.
Re: Mauerbienen
Sie sind geschlüpft!
Kann mir jemand sagen, wer was ist? (Männlich weiblich und was für eine Art? )
Kann ich denen jetzt was gutes tun?
Kann mir jemand sagen, wer was ist? (Männlich weiblich und was für eine Art? )
Kann ich denen jetzt was gutes tun?
Re: Mauerbienen
Das ist eine gehörnte Mauerbiene
http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rnte_Mauerbiene
und das die rote
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Mauerbiene
bei mir ist auch grad das große Schlupfen im Gang
die Männchen haben einen weißen Tupfen am Kopf
http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rnte_Mauerbiene
und das die rote
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Mauerbiene
bei mir ist auch grad das große Schlupfen im Gang
die Männchen haben einen weißen Tupfen am Kopf
- wernerimweb
- Beiträge: 21
- Registriert: So 15. Mär 2015, 07:58
Re: Mauerbienen
Ich verwende auf meinem Naturgartenbalkon unter anderem Nisthilfen aus gestapelten Nutbrettchen wie sie in der kommerziellen Mauerbienenzucht eingesetzt werden: http://www.naturgartenfreude.de/wildbie ... brettchen/
Sie werden am Ende der Saison zerlegt, die gesäuberten Kokons kann man dann in einer Pappschachtel überwintern lassen (natürlich draußen!).
Mit dieser Art von Nisthilfen bekommt man einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und kann eine kleine Statikstik erstellen. Wie viele Brutzellen sind abgestorben, parasitiert, Männchen-Weibchen-Verhältnis etc. etc. Natürlich nisten in dieser Lochgröße ausschließlich Mauerbienen - das ist ja der Sinn der Sache - daher sind solche Nisthilfen natürlich etwas einseitig.
Bezugsquelle hier: http://www.naturgartenfreude.de/wildbie ... gsquellen/
Cacoxenus indigator ist mit der häufigste Parasit bei Mauerbienen. Charakteristisch sind die gelblichen, spaghettiförmigen Kotschnüre und die Wanderung der Larven vor der Verpuppung in die vorderste Brutzelle, die normalerweise immer frei bleibt.
Last not least hat man damit die Möglichkeit im Frühjahr die schlüpfenden Mauerbienen optimal fotografieren zu können.
Diesmal habe ich das Schlüpfen zum ersten Mal auf Video aufgenommen: http://www.naturgartenfreude.de/wildbie ... m-kokon-1/
LG Werner
Sie werden am Ende der Saison zerlegt, die gesäuberten Kokons kann man dann in einer Pappschachtel überwintern lassen (natürlich draußen!).
Mit dieser Art von Nisthilfen bekommt man einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und kann eine kleine Statikstik erstellen. Wie viele Brutzellen sind abgestorben, parasitiert, Männchen-Weibchen-Verhältnis etc. etc. Natürlich nisten in dieser Lochgröße ausschließlich Mauerbienen - das ist ja der Sinn der Sache - daher sind solche Nisthilfen natürlich etwas einseitig.
Bezugsquelle hier: http://www.naturgartenfreude.de/wildbie ... gsquellen/
Cacoxenus indigator ist mit der häufigste Parasit bei Mauerbienen. Charakteristisch sind die gelblichen, spaghettiförmigen Kotschnüre und die Wanderung der Larven vor der Verpuppung in die vorderste Brutzelle, die normalerweise immer frei bleibt.
Last not least hat man damit die Möglichkeit im Frühjahr die schlüpfenden Mauerbienen optimal fotografieren zu können.
Diesmal habe ich das Schlüpfen zum ersten Mal auf Video aufgenommen: http://www.naturgartenfreude.de/wildbie ... m-kokon-1/
LG Werner
www.naturgartenfreude.de: Informatives rund um den Naturgarten und solitäre Wildbienen. Naturgartenbalkon-Blog