Grippe mit Homöopathie bessern

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hunsbuckler
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#11

Beitrag von hunsbuckler » Di 17. Feb 2015, 12:16

Liebe Ina, die Gesundung Deines Sohnes ist kein Beweis dafür, daß die homöopathischen Mittel die Gesundung bewirkt haben.
In erster Linie wird es sein junges, starkes Immunsystem gewesen sein, welches die Erreger der Lungenentzündung überwunden hat.
Eventuell unterstützt durch die Heilkräuter und andere Maßnahmen wie Bettruhe etc.
Hättest Du die Globuli weggelassen, wäre der Krankheitsverlauf vermutlich genauso gewesen.

Es gibt keine einzige wissenschaftlich fundierte Studie mit ausreichend großen Fallzahlen, die eine Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln beweist.
Liebe Grüße, Hans www.jugendrettet.org

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65375
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#12

Beitrag von 65375 » Di 17. Feb 2015, 12:24

Man muß nicht dran glauben. Es funktioniert trotzdem. :)

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#13

Beitrag von Olaf » Di 17. Feb 2015, 13:45

*lach*
Also ich musste gestern ausschweifende Schilderungen meiner Mutter über mich ergehen lassen, wie schwer sie sich erkältet hatte, von Grippe sprach sie nicht, aber dass sie ein ganz tolles homöopatisches Medikament genommen hat, und jetzt ginge es ihr langsam wieder besser.
Ich hab da auch so meine Zweifel angemeldet, ob das den Krankheitsverlauf beeinflusst hat.
(Also mein O-Ton war, "Kein Wunder, dass es so lange gedauert hat, aber wenn Du fest dran glaubst...")
Ich hab mir eben ein Lipom raussäbeln lassen, ambulant, und hab vorab dort noch etwas Zeitung gelesen.
Da schreib jemand in anderem Zusammenhang, es sei eine hohe intelektuelle Kunst, "zu beobachten ohne zu bewerten".
Fand ich irgendwie schlau.
Grade in diesen Homöopatie-Diskussionen sind wir da wohl sehr weit von entfernt.
(Abgesehen davon, dass wissenschaftliche Studien genau dieses versuchen.)
Egal.
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#14

Beitrag von Lehrling » Di 17. Feb 2015, 13:57

es gibt ja viele wissenschaftliche Beiträge http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24200828, aber wenn die vom falschen Verlag veröffentlicht werden :pfeif: braucht man sie hier ja nicht anführen.

liebe Grüße
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#15

Beitrag von Minze » Di 17. Feb 2015, 14:16

Ich habe eine Globulisammlung weil meine Freundin Heilpraktikerin ist und ich bei jeder Gelegenheit Fläschchen geschenkt bekomme :)

Was die Heilwirkung angeht habe ich gerade bei Tieren gute Erfahrungen gemacht, z.B. bei meinem Hund Fritz, der am ganzen Körper merkwürdige Beulen bekam. Eine haben wir auf Anraten des Tierarztes herausschneiden lassen zur Untersuchung, war jedenfalls nichts Bösartiges. Meine Freundin hat ihn gestreichelt und die Beulen bemerkt und meinte, da gäbe es ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse. Zack, schon hatte ich ein neues Fläschen mit Globuli (Thuja), die habe ich ihm auch brav gegeben und nach einem Monat waren sämtliche Beulen verschwunden und sind nie mehr wieder gekommen. :hmm:
Liebe Grüße
Minze

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#16

Beitrag von Lehrling » Di 17. Feb 2015, 14:22

Der Hund weiß ja auch nicht, daß so was nicht funktionieren kann ;)

liebe Grüße
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#17

Beitrag von Thomas/V. » Di 17. Feb 2015, 14:28

Und wer sagt, das die Beulen nicht von alleine wieder weggegangen wären? :roll:
Unsere Hunde hatten schon mal irgendwelche Zipperlein, die sind auch wieder weggegangen, ohne Tierarzt und ohne Zauberei :bang:
Grade bei sozialen Tieren reichen oft schon Kleinigkeiten (Verhaltensänderungen usw.) aus, um irgendwelche Dinge entstehen zu lassen, oder sie wieder verschwinden zu lassen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#18

Beitrag von Lehrling » Di 17. Feb 2015, 15:02

Thomas/V. hat geschrieben:, die sind auch wieder weggegangen, ohne Tierarzt und ohne Zauberei :bang:
ich versteh nicht, warum euch das so fuchst :ohoh: sagt doch niemand, daß ihr das machen sollt :ohoh:

liebe Grüße
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#19

Beitrag von Minze » Di 17. Feb 2015, 15:08

Ich verstehe ja auch nicht, wie man sich da so aufregen kann, Thomas, gehst Du eigentlich immer so schnell mit dem Kopf durch die Wand, den Smiley benutzt Du jedenfalls häufig.
Liebe Grüße
Minze

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#20

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 17. Feb 2015, 15:41

:lol:
Ich hatte es schon erzählt, dass der Tumor, der nach der OP in meinem Körper verschwunden ist, obwohl er im Labor so schnell weitergewachsen ist, dass die Ärzte bei mir "sofort" mit Bestrahlung beginnen wollten ...
der Tumor ist wegen einer Spontanheilung zufällig verschwunden.
Komisch, dass ich ein homöopatisches Anti-Krebs-Mittel genommen hatte :im:

Betsrahlung hätte arge Nebenwirkungen gehabt - unter anderem die, dass mein Sohn nicht so eine robuste Gesundheit bekommen hätte, dass er (obwohl er nie Vitamine/Mineralstoffpräparate/Impfungen bekommen hat) eine bakterielle Lungenentzündung nur mit Placebo hätte überwinden können.

Was bringt es gegen Homöopathie zu wettern, wenn sie doch in sooo vielen Fällen hilft?

Und wenn das alles nur Zufall ist, dann bitte sind Impfungen aber auch nur Placebo!
@hunsbuckler: hast du eine seriöse wissenschaftliche Studie, dass und wie Tetanusimpfungen schützen und dass man sonst als gesunder Mensch an Tetanus sterben töt?

(bin ungeimpft und hatte bisher weder Tetanus noch FSME - zumindest blieben keine Folgen, falls ich sowas doch unerkannt durchgemacht haben sollte).

Daraus schließe ich, dass die "Notwendigleit" der Impfungen noch viel eher Placebo ist als die Wirkung der Globuli.

mit einem großen Unterschied: Nebenwirkungen :mued:

im Ernst: wem bringt es etwas, gegen Homöopathie Stimmung zu machen???

Dass man als Mutter/Vater/Arzt sofort die Therapie wechseln muss, wenn sie nicht hilft (das kommt auch in der Schulmedizin vor), dürfte selbstverständlich sein.

Das wäre auch eventuell sinnvoll, alle Menschen dahingehend aufzuklären! :)

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