Ich hab jetzt nur die erste und letzte Seite gelesen...
Meine Schwägerin hatte 4 Jungs, zwischen 19 und13 in den späten Neunzigern.
Sie arbeiteten alle in der Landwirtschaft, also gab es reichlich schmutzige Kuhstallklamotten. Aber die Jungs gingen auch aufs Gymnasium, mußten sauber sein.
Irgendwann ist ihre Wasserleitung im Keller gestorben. Kein Wasser für die Wama mehr.
Sie hatte eine gewöhnliche vollautomatische Wama, mit Schleuderfunktion und allem, ich glaube, sogar einen Frontlader.
Die Wasserzufuhr hat sie mit der Gießkanne gemacht: Einspülkammer auf, Wama angeschaltet. Wasser reingeschüttet, bis die Maschine klick gemacht hat und losgewaschen hat. Dann korz gewartet, die meisten Maschinen laden nach 3 min noch mal Wasser nach. Wieder per Hand eingefüllt.
Sie wußte, wie lange die Waschprogramme laufen und hat sich Wecker gestellt, wann sie dann das Spülwasser einfüllen mußte.
Hatte sie sich verspätet, zeigte die Maschine einen Fehler, lief aber sofort nach Wassereinfüllen weiter. (Das macht meine auch. Wenn das HWW den Sicherheitsschalter geschmissen hat und der Druckkessel leer ist, wartet die Maschine geduldigst auf Wasser zum Weitermachen).
Nach 4 Jahren haben sie den Keller umgebaut und dabei auch die Wasserleitung erneuert. Aber bis dahin ging es auch ohne.
Mit der Schwarzenberg waschen würde ich Dir nicht empfehlen. Sie macht erstens nicht so gut sauber wie eine richtige Maschine, und zweitens frißt sie ganz schön die Klamotten. Ich war sehr froh, als ich meinen ersten Vollautomat hatte.
Liebe Grüße, M.