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von Olaf » Do 10. Feb 2011, 19:57
also ich hab es schon geschafft, welchen umzusiedeln. Aber klar, ordentlicher Erdbatzen war schon dran.
Was ich aber faszinierender finde, wo sich das Zeug wild ausgesamt hat. Vögel oder was, jedenfalls min. 30 m entfernt von da, wo mein Opa einst, vor 25 oder 30 Jahren sein Spargelfeld hatte.
Die besten 2 Pflanzen sind im Schatten eines Birnenbaumes, ringsrum die Wiese, die seit 15 Jahren abgemagert wird (bei unserm BOden eigentlich ein Hohn.) Daumenstarke Spargels.
Mag sein, dass der Birnenbaum mal irgendwann Mist gekriegt hat.
Dann wachsen welche, da war vor 5 Jahren noch Wald. Dann, neben meiner "Plantage", das war vor 5 Jahren noch die Waldkante.
Meine "Plantage" ist so 3 mal 4 oder 5 Meter, da sind (waren) 20 Pflanzen von *lach* Buh-Pötschke drin, ein Großteil ist angewachsen, so 17 oder 18, aber durch paar Fehler von uns bin ich froh, wenn im Frühjahr noch so 12 rauskommen.
Das ganze am Rand einer Wechselkoppel, so dass ich mit ein bisschen Draht umsetzen das im frühen Frühjahr und im Herbst kahlfressen und düngen lassen kann. Ich glaube aber auch, dass die trotz allem Starkzehrer sind, bislang gabs Kompost, ab diesem Jahr gibts wohl Mist.
UNd ja, vielleicht sollte ich auch mal Spargel aussähen, wobei, der Preis von -ja witzig, LF - einer MARK selbst diesen Aufwand kaum lohnt. Nen Kohlrabipflänzenchen kost auf dem Markt auch so 15 bis 25 Cent.
Im Augemblick bin ich jedenfalls der Überzeugung, so lang die Zeiten noch gut sind, sollte man hochweriges, teures Zeug anbauen, Gaumenfreuden.
Es reicht, wenn ich die Fertigkeit habe, in null komma nix (also einem Jahr) was zum Kartoffelacker umzufunktionieren, sobald es Not tut.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.