Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
Re: Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
Hallo Andreas,
Ich hatte das Buch aus der Bücherei, das mit den Rehen hat mich überrascht, daher Neuheitswert, das hat sich eingeprägt. Ein Hirsch läßt sich von Brennesseln wohl weniger beeindrucken. Dieser hatte sich einen Trampelpfad durch die Brenesseln gekämpft, als es sich lohnte einige Äpfel zu ernten. Inwiefern Füchse sich von Brenesseln beeindrucken lassen, kann ich mich in dem Buch an nichts konkretes mehr erinnern.
Obwohl der Fuchs als Mäusejäger (und Ratten) durchaus zu schätzen ist, halte ich nicht für das schlechteste, wenn er nur den Zuwanderungsdruck auf den Garten von aussen reduziert, und in selbigem nicht aktiv ist. Beim Fuchs ist nie ganz klar, wie sehr er Überträger von Erregern ist.
Es gibt ja viele andere Tiere, die den Mäusen nachstellen, die z.t. auch fliegen können, die man fördern kann.
Ich hatte das Buch aus der Bücherei, das mit den Rehen hat mich überrascht, daher Neuheitswert, das hat sich eingeprägt. Ein Hirsch läßt sich von Brennesseln wohl weniger beeindrucken. Dieser hatte sich einen Trampelpfad durch die Brenesseln gekämpft, als es sich lohnte einige Äpfel zu ernten. Inwiefern Füchse sich von Brenesseln beeindrucken lassen, kann ich mich in dem Buch an nichts konkretes mehr erinnern.
Obwohl der Fuchs als Mäusejäger (und Ratten) durchaus zu schätzen ist, halte ich nicht für das schlechteste, wenn er nur den Zuwanderungsdruck auf den Garten von aussen reduziert, und in selbigem nicht aktiv ist. Beim Fuchs ist nie ganz klar, wie sehr er Überträger von Erregern ist.
Es gibt ja viele andere Tiere, die den Mäusen nachstellen, die z.t. auch fliegen können, die man fördern kann.
Re: Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
@Andreas: ich hätte da einen blöden Vorschglag
. Warum baust Du keine Holzkiste(n) (unten offen) mit abnehmbaren Deckel und einem kleinen "Eingangsloch". Darin stellst Du die Mausefallen auf. Nutella wäre da ein heißer Tip als Köder
. Und dann täglich die Position der Kästen wechseln. Und wahrscheinlich zweimal täglich leeren... 



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Re: Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
Billige Nußcreme oder Rosinen sind genau so gut.
Liebe Grüße, M.
Nachtrag: So ein Brennesselschutzwall ist natürlich auch ein super Rückzugsgebiet für Mäuse und anderes Getier, was in unterirdischen Tunneln lebt.
Ich habe gerade ein Brennesseldickicht unter einer Birne beseitigt und war sehr erstaunt, wie viele und große Löcher sich da so finden...
Liebe Grüße, M.
Nachtrag: So ein Brennesselschutzwall ist natürlich auch ein super Rückzugsgebiet für Mäuse und anderes Getier, was in unterirdischen Tunneln lebt.
Ich habe gerade ein Brennesseldickicht unter einer Birne beseitigt und war sehr erstaunt, wie viele und große Löcher sich da so finden...
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Re: Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
Hallo zusammen!
Danke für die Anworten
.
Ja, mit dem außen agierenden Fuchs ist schon richtig, obwohl ich mir da nicht soooo viele Sorgen mache, was der alles mitbringen könnte. Hatte schon wiederholt einen auf der Wildkamera, aber Haufen hat er noch nie dagelassen, wird nur kurz mal durchschnuffeln, obs was zu holen gibt, und weiter geht's.
Das mit der Kiste und der Schlagfalle ist gar nicht mal die schlechteste Idee, hätte ich eigentlich selber drauf kommen können. Würde der Trick denn auch bei Wühlmäusen funktionieren? Die schieben ihre Gänge ja einfach zu, wenn man mal einen öffnet, weil Licht und Feinde rein könnten. Mit Kiste drüber ist es aber weiterhin dunkel und wirkt geschützt, und wenn man da nun eine Rattenfalle mit lecker riechendem Wurzelgemüse bestücken und bei geöffnetem Gang drunterstellen würde?!? Uh, ich glaub' das versuche ich mal
!
Mit dem Nagereldorado im Brennnesselgestrüpp; stimmt!
Andererseits habe ich neulich mal entlang der Scheune das Brennnesseldickicht reduziert und fand nicht wenige Stängel komplett entwurzelt und abgefressen vor, auch keine Wurzeln mehr direkt dabei im Boden. Sooooo schädlich scheinen die Mäuse ja dann auch nicht zu sein, bzw. wäre es genial, wenn sie sich nur an diese Kost hielten, und auch gleichermaßen beim Löwenzahn und Ampfer zulangen würden...
Danke für die Anworten

Ja, mit dem außen agierenden Fuchs ist schon richtig, obwohl ich mir da nicht soooo viele Sorgen mache, was der alles mitbringen könnte. Hatte schon wiederholt einen auf der Wildkamera, aber Haufen hat er noch nie dagelassen, wird nur kurz mal durchschnuffeln, obs was zu holen gibt, und weiter geht's.
Das mit der Kiste und der Schlagfalle ist gar nicht mal die schlechteste Idee, hätte ich eigentlich selber drauf kommen können. Würde der Trick denn auch bei Wühlmäusen funktionieren? Die schieben ihre Gänge ja einfach zu, wenn man mal einen öffnet, weil Licht und Feinde rein könnten. Mit Kiste drüber ist es aber weiterhin dunkel und wirkt geschützt, und wenn man da nun eine Rattenfalle mit lecker riechendem Wurzelgemüse bestücken und bei geöffnetem Gang drunterstellen würde?!? Uh, ich glaub' das versuche ich mal

Mit dem Nagereldorado im Brennnesselgestrüpp; stimmt!
Andererseits habe ich neulich mal entlang der Scheune das Brennnesseldickicht reduziert und fand nicht wenige Stängel komplett entwurzelt und abgefressen vor, auch keine Wurzeln mehr direkt dabei im Boden. Sooooo schädlich scheinen die Mäuse ja dann auch nicht zu sein, bzw. wäre es genial, wenn sie sich nur an diese Kost hielten, und auch gleichermaßen beim Löwenzahn und Ampfer zulangen würden...
Re: Zaun gegen Rehe, wie hoch muss er sein?
Für Wühlmäuse und anderes Viehzeugs empfehle ich Dir Wühlmausgas. http://www.amazon.de/DELU-W%C3%BChlmaus ... B003E6IHCK. Ist Calciumcarbid und wirkt in Verbindung mit Wasser (http://de.wikipedia.org/wiki/Calciumcarbid).
Das Calciumcarbid ist in fester Form und wird in die Gänge gegeben (am besten mit einem Löffel, das Zeug nicht ohne Handschuhe anlangen). Wenn es sehr trocken ist ein wenig (!) Wasser nachtröpfeln und sofort die Gänge verschließen.
(Nicht zuviel Wasser, Reaktion hier in dem Video ->http://www.youtube.com/watch?v=sQ35stbVYyM). Da das Calciumcarbid nicht rein ist, entstehen noch andere Verbindung. Im Prinzip stinkt der Garten dann ein paar Stunden nach faulen Eiern.
Das Zeug sollte man nicht in größeren Mengen direkt einschnaufen, is a bißl ungesund. Aber es hilft hervorragend gegen Viehzeugs in den Gängen. Nein, sie sterben nicht, sie hauen ab. Die Mäuse, Wühlmäuse etc. kommen laut quietschend aus den "Notausgängen" hervorgeschossen und sind weg
Selbst ausprobiert. Und zur Nachbereitung dann die Fallen.
Das Calciumcarbid ist in fester Form und wird in die Gänge gegeben (am besten mit einem Löffel, das Zeug nicht ohne Handschuhe anlangen). Wenn es sehr trocken ist ein wenig (!) Wasser nachtröpfeln und sofort die Gänge verschließen.

Das Zeug sollte man nicht in größeren Mengen direkt einschnaufen, is a bißl ungesund. Aber es hilft hervorragend gegen Viehzeugs in den Gängen. Nein, sie sterben nicht, sie hauen ab. Die Mäuse, Wühlmäuse etc. kommen laut quietschend aus den "Notausgängen" hervorgeschossen und sind weg

Selbst ausprobiert. Und zur Nachbereitung dann die Fallen.