Mischkultur versus Fruchtwechsel

Ceres
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Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#11

Beitrag von Ceres » Sa 4. Okt 2014, 09:13

tanzi hat geschrieben:So Holzdinger sind unter Holzmundspatel zu finden.
z.B.bei Ama* 100 Stück um 1,53 oder frag mal in der Apotheke nach.
Ausrufung zum besten Forumstip des Monats :lala:
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Liebe Grüße Ceres

Adjua
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Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#12

Beitrag von Adjua » Sa 4. Okt 2014, 09:47

Ich habe das bisher so verstanden:

Zweck des Fruchwechsels: Vermeidung von Krankheiten, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, Berücksichtigung unterschiedlicher Pflanzenbedürfnisse (Nährstoffbeddarf)
Zweck der Mischkultur: Bessere Platzausnutzung, gegenseitige Begünstigung, und (für mich) wenn eines nix wird, wird viellleicht das andere was, sodass ich nicht leer ausgehe :)

Dazu kommt, dass nicht jeder Platz gleich geeignet für jede Pflanze ist (Sonne) und nicht jede Pflanze überall wachsen kann (Platzbedarf) und manches nicht nebeneinander stehen darf. Und dann noch die mehrjährigen :hmm:

So gesehen finde ich es gar nicht so einfach, gerade wenn man viele Leguminosen und Kohlgewächse hat, oder Tomaten und Kartoffeln anbaut.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#13

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Sa 4. Okt 2014, 10:22

Ich denke, es kommt auch auf die Menge an, die man bebaut und ernten will. 200 kg Erdäpfel zu ernten die auf 1000 m² Garten verteilt sind ist ... :bang: .
20 Stangen mit Kletterbohnen im Garten zu verteilen ist auch nicht sinnvoll, dafür können zwischen den Bohnen Kartoffel oder sonst was wachsen.
Kürbisse auf den ganzen Garten aufzuteilen sieht zwar hübsch aus ist aber auch mit Mehraufwand verbunden.
Mit Basilikum zwischen die Tomatenreihen (auch nicht verteilt auf den Garten), und am Anfang Salat, Erdbeeren mit Knoblauch usw. hab ich gute Erfahrungen gemacht.
20 Selleriepflanzen, die auf den Garten aufgeteilt sind vor Schneckenfraß zu schützen ist aussichtslos, geht ja schon auf einem Fleck fast nicht.
Und dann wandert alles von einem Jahr aufs andere.
1000 m² Garten mit 100 verschiedenen Gemüsesorten ist ohnehin eine Mischkultur :)

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Mika
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Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#14

Beitrag von Mika » Sa 4. Okt 2014, 11:38

Erdbeeren mit Knoblauch funktioniert bei mir nicht. Ich hab anscheinend Killererdbeeren, die machen alles platt und wuchern wie irre und bilden Ableger noch und nöcher... haben allerdings auch sehr gute Erdbeeren :hhe: .

Eine Frage hätte ich noch. Ich habe Radieschen nachgesät (vor ca. 1 Monat) und die gehen sofort in Blüte und bilden keine Knollen aus. Was mache ich da falsch?

unkrautaufesserin
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Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#15

Beitrag von unkrautaufesserin » Sa 11. Okt 2014, 12:50

Es ist zu warm, da schießen Radieschen gerne.
Für den Anbau in warmer Erde gibt es spezielle Sommersorten. Schau mal auf Deine Saattüte, da müßte die Anbautemperatur draufstehen.

Liebe Grüße, M.

Adjua
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Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#16

Beitrag von Adjua » Sa 11. Okt 2014, 16:57

Mika hat geschrieben:Erdbeeren mit Knoblauch funktioniert bei mir nicht. Ich hab anscheinend Killererdbeeren, die machen alles platt und wuchern wie irre und bilden Ableger noch und nöcher... haben allerdings auch sehr gute Erdbeeren :hhe: .
Ich hätte gerne solche Killererdbeeren. Wie komm ich an deine Sorte? :hmm:

Manfred

Re: Mischkultur versus Fruchtwechsel

#17

Beitrag von Manfred » Do 30. Okt 2014, 08:48

Ein Artikel zu Begleitfrüchten beim Rapsanbau:

http://www.agrarheute.com/anbau-tipp-wa ... ps-bringen

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