Spottdrossel hat geschrieben:Und was hat der Boden jetzt mit den vorgenannten körperlichen Arbeiten zu tun, ...?
Eine ganze Menge, denn die meiste Arbeit machen die Monokulturen durch Bodenbearbeitung, Düngung und Unkrautentfernung. Sowie die Bekämpfung der "Schädlinge".
Monokulturen produzieren auch hohe Ernten zu genau einem Zeitpunkt, anstatt über die Zeit verteilt. Dann musst Du auch schleppen wie doof.
Du hast also erhebliches Einsparungspotential bei:
1) Bodenbearbeitung
2) Bekämpfung der Erosion
3) Schädlingsbekämpfung
4) Unkrautbekämpfung
5) Düngung
6) Ernte
7) Entsorgung des Mülls, der unweigerlich dabei entsteht.
Du ersparst Dir die ganze Kraft und die Ressourcen von Außen dazu.
Ganz davon abgesehen, verseuchst Du nicht den Boden mit Überschüssen von chemischen Nährstoffen, durch falsche Bodenbearbeitung und -düngung. Falsch meint hier wider die natürlichen Prozesse im Boden. So daß dieser auch nach deiner Gartenaktivitäten von nachfolgenden Menschen genutzt werden kann. Und die davon gewonnene Nahrung enthält weniger Nitrate und andere Düngeerscheinungen, dafür mehr an essentiellen Substanzen (Säuren, ätherische Öle, organisch gebundener Phosphor, etc.)
Viele Grüße
Bernhard


