Schon wieder totes Huhn Bild nix für schwache Nerven

[Thomas/V.]

Es tut mir wirklich leid für dich, Joe.

Die Tragik ist wahrscheinlich, dass er sich ohne Netz hätte wehren können - ob das was genutzt hätte, ist die andere Frage.

Thomas, ich halte meine Hühner neben einem Wald. Sie sind auch sehr gerne IM Wald (also am Rand).

*auf Holz klopf*

Bis jetzt keine Verluste!

(kein Zaun, kein Hahn)

Joe, ich würde an deiner Stelle vielleicht daran denken, etwas Aggressives anzuschaffen.

Allerdings verstehe ich, dass du demotiviert bist.

klar, jede Situation ist anders
vielleicht hilft ein Hund, der ständig um das Gelände herumstreift und markiert, dürfte zumindest tagsüber die Situation wesentlich entschärfen
im Hüfo berichtet jemand, das seine Altsteirer-Hähne gemeinsam zumindest Habichte verjagen, gegen Füchse dürften die wohl nichts ausrichten, aber alles was kleiner ist hätte wohl Chancen gegen ein paar beherzte Hähne, die gemeinsam vorgehen, könnte ich mir vorstellen

[Waldläuferin]

Du Armer! So ein Ärger aber auch. Könnte Marder gewesen sein.
Musst Du einen Hochsicherheitstrakt bauen...
Hatte hier nicht mal jemand eine Kampfhahn-Rasse erwähnt? Landfrau?
Ich glaube nicht, dass die Hundis nachts aufstehen und aus der warmen Bude raus den Marder fertig machen. Die bellen höchstens mal.
Oder?
Grüße
Waldläuferin

[Thomas/V.]

nachts sollten die Hühner ja eigentlich im Stall sein

[Alba]

Waldläuferin, nachts sollte die Hühnchen eigentlich im Stall sein, aber wenn sie draussen sind, dann kann ich meinen Hund empfehlen, der weckt mich und macht mich sogar auf Igel aufmerksam.....
Gott sei Dank bringt er mir diese nur im Maul..... aber da ist auch der tiefste Schlaf nix wert.

LG
Bettina

[marion]

Glaub nicht, dass es ein Marder war. Das sieht anders aus. Und der beläßt es auch nicht bei einem, der macht in der Regel alles platt ( Blutrausch ).
Würde eher auf einen Raubvogel tippen, das aufpicken des Genicks ließe darauf schließen. Sieht ein bissi so aus als ob es die Verkettung unglücklicher Umstände wäre. Hahn Panik, will fliehen, steckt Kopf durch Gitter und Raubvogel hat leichte Beute...so würd ich das Ganze sehen.
Hilft nur eins: Hochsicherheitstrakt und Gitter/Zaun unten zusätzlich mit Bambusmatten o.ä. abdichten.
Viel Glück,
Marion

[Winnie07]

Ja aber Marion, vielleicht war es ein Marder, der seine Chance gesehen hat (Kopf des Hahnes schaute aus Zaun, vielleicht ein schmackhaftes Gräschen erspäht der Arme). Der Rest des Körpers passte eben nicht mehr durch den Zaun...

[marion]

Möglich ist alles. Aber wie gesagt, dass aufpicken des Genicks kenn ich von unseren Hühnern und da wars dann immer ein Bussard, Milan oder Habicht...auch die ausgerupften Federn passen dazu. Ein Mader saugt das Blut aus, da siehst du dann die Bissstellen am Hals. Und die wissen wo das Blut herfließt, schauder...jedenfalls nicht im Genick. Die Viecher haben uns schon riesige Bestände in nur 1 Nacht platt gemacht, schimpf. Nen Fuchs hätte zumindestens den Kopf und Hals mitgenommen/gefressen.
Aber...wie gesagt, alles nur Vermutungen. Hochsicherheitstrakt-und gut ist`s. Und nicht verzweifeln sondern froh sein, dass es nur einen erwischt hat. Glaub mir, wenn du morgens ins Gehege/Stall kommst und 15 Hühner samt Hahn sind tot...da wärste froh, wenn es nur einer wär.

Also...nicht verzweifeln sondern gut sichern,
Marion

[Little Joe]

Hallo, versuche es noch mal kurz zusammen zu fassen, der Winterauslauf für die Hühnis ist mit nm Vogelschutznetz komplett abgehängt, keine Lücke, kein Loch, darüber ist ein Baustellennetz mit 5x5cm Maschen. Das Vogelschutznetz war durchgenagt, aufgerissen oder so ähnlich und der Han hing mit dem Kopf durch die Masche vom Baustellennetz. Er war noch warm, die Hunde waren völlig ausser sich kamen aber nicht ran, weil es der zaun zur Waldseite war, da ist auch noch n 180 hoher Maschendrahtzaun. Entweder hab ich das "Tier" grad bei der begonnenen Mahlzeit gestört oder es hat versucht den Han durch das Loch zu ziehen was natürlich nicht ging. Kopf ist komplett war nur am gesamten Hals gerupft und die Wunde am Genick. Die Hühner, die der habicht geschlagen hat waren immer am Rücken aufgehackt.
Ich kann doch nicht alles mit Volierendraht zumachen, das werden ja die teuersten Eier des Planeten. Im Momnt bin ich eher ratlos

[Blaue Wiener]

für mich sieht das eher wie eine wildernde Katze aus, die beißen einfach tot und lassens dann liegen, weil es zuhause Futter gibt!

Bei mir hat folgendes geholfen: Im Sommer Liebstöckel frisch in und um das gehege verteilen (vergrämt katzen und sonstige getier) und im Winter liebstöckel getrocknet und mit Öl (neutrales) versetzt an die Zaunpfosten geschmiert
WIRKT WUNDER

[Little Joe]

für mich sieht das eher wie eine wildernde Katze aus, die beißen einfach tot und lassens dann liegen, weil es zuhause Futter gibt!

... glaub ich nicht, meine Katzen interessieren die Hühner nicht und eine fremde Katze lassen die schon gar nicht aufs Grundstück.