Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Gibts nicht innerhalb der Gemeinde ein leerstehendes Objekt oder eine Mietwohnung,quasi als Hauptwohnsitz?
Weiter gesponnen,könnte ja dieses Haupt-Objekt lediglich als "Briefkastenträger" fungieren und ggf. weitervermietet werden.Dann seid ihr ja (steuer)zahlende Gemeindemitglieder,was auch verhandlungstechnisch eine völlig andere Grundlage bietet. Auf dem Grundstück würde ich trotzdem was Mobiles vorsehen,Wohn-oder Bauwagen,zugelassen und fahrtüchtig.
Weiter gesponnen,könnte ja dieses Haupt-Objekt lediglich als "Briefkastenträger" fungieren und ggf. weitervermietet werden.Dann seid ihr ja (steuer)zahlende Gemeindemitglieder,was auch verhandlungstechnisch eine völlig andere Grundlage bietet. Auf dem Grundstück würde ich trotzdem was Mobiles vorsehen,Wohn-oder Bauwagen,zugelassen und fahrtüchtig.
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Dem stimme ich zu. Offensichtlich bis du ein Zugezogener, und da ist alles nicht so einfach. Wenn du Zeit hast, könntest du erstmal Mitglied im Schützenverein und der Feuerwehr usw. werden. Dann immer kräftig mitmachen, und nach 3 Jahren werden Dinge möglich, die ein Zugezogener nicht nicht schafft.Manfred hat geschrieben:Ich würde erst mal ganz unverbindlich mit der Gemeinde reden. Wenn du eine offizielle Voranfrage stellst und die abgelehnt wird, hast du schlechte Karten, das wieder zu ändern. Also erst mal so persönlich vorstellig werden und fragen, was möglich ist.
In einen Ort aufs Land zu ziehen und dort als Neuer ein Projekt aufziehen klappt fast nie. Das mag nicht jeder gut finden, aber so ist nun mal die Realität. Oft ist es die Unsicherheit der Alteingesessenen, und wenn man mit der oben genannten Strategie mit ihnen ins Gespräch kommt, kann es sein, dass die vollkommen erleichtert sind, weil nichts zutrifft von den Sorgen, die sie sich im stillen Kämmerlein ob deines Zuzugs ausgemalt haben.
Am besten ist es, wenn mal einer in der Schneewehe hängt oder seine Traktorbatterie leer ist, ihm wirklich selbstlos zu helfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sowas noch Jahre wirkt und das Leben erheblich vereinfacht.
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Könntest du das näher erläutern, wäre super. Ich habe sowas als Thema in meiner Sammlung, aber es hapert an Erfahrungsberichten.ihno hat geschrieben:Mit Beerenobst kannst du auf relativ kleiner Fläche einen Ertag erzielen der dir in der Theorie einen erheblichen Teil deines Einkommens sichert.Aber Vorsicht das könnte in Arbeit ausarten.
- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Lies mal hier
In der Schweiz geht im Aussenbereich (heisst hier anders, ist aber das gleiche) gar nichts, ausser du bist zufällig schon Haupterwerbs-Landwirt oder willst ein Endlager für radioaktive Abfälle bauen (kein Witz). Das dürfte in Österreich und anderen Ländern Mitteleuropas nicht anders sein.
Deshalb sollte man sich, wenn man im Aussenbereich wohnen will, eine Bestandesimmobilie kaufen, die als Wohnhaus geeignet ist. Vergrössern darf man die in der Regel nicht, auch Umnutzung ist schwierig (aus einer Feldscheune kann kein Hotel werden), aber die Bauten haben Bestandesschutz und eine Ruine kann wieder instandgestellt werden, wenn die Auflassung nicht zu lange her ist.
Weil in Deutsch-Fernost Resthöfe erschwinglich sind, wäre das in Deinem Fall wohl der gangbarste Weg. Für juristische Auseinandersetzungen mit Planungsbehörden brauchst Du auch dann, wenns nicht von vornherein hoffnungslos ist, viel Fachwissen und einen seeeehr langen Atem ... und wesentlich mehr Geld als was so ein Resthof kostet.
Mit Jurten, Bauwagen und so brauchste den Behörden gar nicht erst zu kommen, das sind für die rote Tücher.
In der Schweiz geht im Aussenbereich (heisst hier anders, ist aber das gleiche) gar nichts, ausser du bist zufällig schon Haupterwerbs-Landwirt oder willst ein Endlager für radioaktive Abfälle bauen (kein Witz). Das dürfte in Österreich und anderen Ländern Mitteleuropas nicht anders sein.
Deshalb sollte man sich, wenn man im Aussenbereich wohnen will, eine Bestandesimmobilie kaufen, die als Wohnhaus geeignet ist. Vergrössern darf man die in der Regel nicht, auch Umnutzung ist schwierig (aus einer Feldscheune kann kein Hotel werden), aber die Bauten haben Bestandesschutz und eine Ruine kann wieder instandgestellt werden, wenn die Auflassung nicht zu lange her ist.
Weil in Deutsch-Fernost Resthöfe erschwinglich sind, wäre das in Deinem Fall wohl der gangbarste Weg. Für juristische Auseinandersetzungen mit Planungsbehörden brauchst Du auch dann, wenns nicht von vornherein hoffnungslos ist, viel Fachwissen und einen seeeehr langen Atem ... und wesentlich mehr Geld als was so ein Resthof kostet.
Mit Jurten, Bauwagen und so brauchste den Behörden gar nicht erst zu kommen, das sind für die rote Tücher.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Warum nicht, einfach 2 Bauwagen neben einander gestellt und ab gehts ... Spart auch die Grundsteuer. Ne Werkstatt/Vorratsraum passt ja auch wunderbar in ein Gartenhaus was ohne Genehmigung doch bestimmt machbar ist ...?emil17 hat geschrieben: Mit Jurten, Bauwagen und so brauchste den Behörden gar nicht erst zu kommen, das sind für die rote Tücher.
So wollte ich das vielleicht noch mal in 20 Jahren angehen ...
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
In Deutschland werden gerne jährlich in der laubfreien Zeit bei tiefstehender Sonne Luftbilder aufgenommen, die dann sogar in Netz zugänglich sind z.B. hier:wranger hat geschrieben:Warum nicht, einfach 2 Bauwagen neben einander gestellt und ab gehts ... Spart auch die Grundsteuer. Ne Werkstatt/Vorratsraum passt ja auch wunderbar in ein Gartenhaus was ohne Genehmigung doch bestimmt machbar ist ...?emil17 hat geschrieben: Mit Jurten, Bauwagen und so brauchste den Behörden gar nicht erst zu kommen, das sind für die rote Tücher.
So wollte ich das vielleicht noch mal in 20 Jahren angehen ...
https://geoportal.kreis-swm.de/kvwmap/index.php?gast=2
Der Amtsschimmel kann den/die Bauwagen gut sehen. Dauerhaft abgestellt ist das eine unzulässige Nutzung. Ob nun gleich was passiert, hängt von den Umständen ab. Eine gewisse Zeit als jugendliche Kommune/WG/oder so würde ich das auch entspannt sehen, aber auf Dauer mit Familie hätte ich keine Lust auf den Behördenstress, der garantiert kommt und den du nicht gewinnen kannst.
Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht. 

Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Meine Signatur bezieht sich nicht auf Behördenkram.ihno hat geschrieben:Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.

---> Im Bekanntenkreis wurde gerade eine vorläufige Baugenehmigung zurück genommen. Ein Mitarbeiter ging in Rente und seinem Nachfolger passt die Holztreppe, die schon 100 Jahre alt ist wegen aktueller Brandschutzvorschriften nicht. Nun steht das gerade fertig sanierte 3-Etagen-Haus leer

Hier heißt "Das geht nicht" stellt euch auf maximalen Ärger mit offenem Ausgang ein
Bei den 6 Hektar-Projekt denke ich an folgendes Gleichnis:
Wenn einer ein Auto braucht, sollte er sich kein Boot kaufen und irgendwie Räder dranbasteln, sondern ein passendes Auto suchen- was nicht heißt, dass der Bootsumbau nicht geht - ein fertiges Auto zu beschaffen ist halt viiiel einfacher...
Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Hey ihr Lieben,
ich war leider ziemlich beschäftigt die letzten Tage und hatte deshalb keinen Kopf zum Antworten. Für eure Antworten danke ich Euch
Ich zitiere mal eben ein wenig, auf mehrere Posts zu antworten ist immer so eine Sache.
. So gesehen; ob es nun ne Gartenhütte, nen Wohnwagen, nen Wohncontainer oder - wenn es optimal läuft - nen kleines Blockbohlenhaus wird, ist letztendlich weniger wichtig als die 6 Hektar Natur/Wildnis, die zumindest für uns der eigentliche, wirkliche Wert sind.
Bezüglich der Wohncontainer und Jurten, kann mir da jemand bezüglich nötiger Genehmigungen etwas erzählen? Gibt es dort überhaupt welche?
ich war leider ziemlich beschäftigt die letzten Tage und hatte deshalb keinen Kopf zum Antworten. Für eure Antworten danke ich Euch

Ich zitiere mal eben ein wenig, auf mehrere Posts zu antworten ist immer so eine Sache.
- Das ist nen guter Tip, danke dafür. Ich möchte mich in nächster Zeit mit dem Thema Permakultur Design beschäftigen, so ein Konzept/Design über bereits umgesetzte oder geplante Projekte ( bsw. ne Streuobstwiese, Benjeshecken etc ) kann dann sicher nicht schaden. Für die Bauvoranfrage selbst nehmen wir uns dann einen darauf spezialisierten Anwalt. Dann steht man auf der sicheren Seite, selbst wenn es schließlich nicht funktionieren sollte.Ich würde erst mal ganz unverbindlich mit der Gemeinde reden. Wenn du eine offizielle Voranfrage stellst und die abgelehnt wird, hast du schlechte Karten, das wieder zu ändern. Also erst mal so persönlich vorstellig werden und fragen, was möglich ist. Nimm am besten eine Flurkarte mit und zeige denen, wo du dir vorstellen könntest in Anschluss an die vorhandene Bebauung zu bauen.
- Naja, so ganz passt in unserem Fall diese Metapher nicht. Dieses Grundstück ist das Beste, Schönste, Perfekteste was wir uns haben irgendwie vorstellen können. Ich kann noch immer kaum fassen das wir es nun haben. Ich glaube nicht, dass in Deutschland ein für uns noch schöneres Grundstück gekauft werden kann. Meine Träume wurden damit mehr als überflügeltWenn einer ein Auto braucht, sollte er sich kein Boot kaufen und irgendwie Räder dranbasteln, sondern ein passendes Auto suchen- was nicht heißt, dass der Bootsumbau nicht geht - ein fertiges Auto zu beschaffen ist halt viiiel einfacher...

- Das hilft mir schon weiter, okay. Die angrenzenden Grundstücke sind soweit ich weiß bereits bewohnt. Inwiefern die Möglichkeit bestünde, so eines zu erwerben bleibt noch zu sehen. Unsere finanzielle Situation lässt einen Hauskauf oberhalb der 100.000 Euro Grenze jedoch nicht zu, eine billige, kleine Wohnung wäre vielleicht eher etwas. Soweit ich das verstanden habe ist so ein fester, regulärer Wohnsitz also Pflicht, richtig? Und noch besser wäre wenn dieser innerhalb der Gemeinde liegen würde, ja? Insofern das Baurecht für (beispielsweise) ein als Ferienhaus deklariertes Häuschen genehmigt werden sollte, bietet sich somit dann also das kleinste Flurstück an der Straße, direkt an der Einfahrt an. Gut zu wissen. Dort steht übrigens bereits ein Mast an dem Strom angeschlossen ist.und Steuern sowie Sozialversicherung müsstest du auch zaheln dann!
kann dir nicht groß weiterhelfen, nur: ja, wenn es mehrere Flurstücke sind, ist es sicher einfacher, wenn nur eines davon (das, wo das Haus stehen wird) als Bauland ausgewisen werden soll. Unser Grund ist auch zerrissen, nur ein Teil ist Bauland und für diesen Teil zahlen wir mehr Grundsteuer als für die anderen Teile.
Auf einem Teil der Nicht-Baugrund ist, steht eine Fischerhütte, sehr klein aber mit Strom und (Brunnen-) Wasser.
ist aber nicht zum Wohnen gedacht bzw. erlaubt - Vorteil: keine Anschlusszwänge!
Nachteil: wir sind keine ordentlichen Bürger dieses Örtchens - gilt nicht als Wohnsitz, ist ja auch keiner....
Man kann aber schon leben dort. hm
Also wenn ich ein bisschen Geld hätte, tät ich es schon in Erwägung ziehen, ein angrenzendes Grundstück dazuzukaufen - wieso denn nicht??
- So kommt es mir inzwischen fast immer noch vor..Sonst klingt mir die Beschreibung deines Landes irgendwie fast zu schön, um wahr zu sein...
- Stimmt, daran hatte ich bisher noch nicht gedacht. Zugezogen mag zwar stimmen, jedoch planen wir bereits in anderthalb bis zwei Jahren in die Nähe zu ziehen ( 10 min mit der Regio ) und dann bereits an unserem Land zu arbeiten. Erst frühestens 2 Jahre danach wäre für uns so ein Bauvorhaben möglich. Im Ort gibt es übrigens einen Imkerverein und da wir eh Bienen halten wollen, wäre das schon eine gute Möglichkeit. Zumal bereits jetzt ein ortsansässiger Imker unsere Erlaubnis hat seine Bienen auf unserem Grundstück zu halten. "Connections" braucht man also, gut gut.Dem stimme ich zu. Offensichtlich bis du ein Zugezogener, und da ist alles nicht so einfach. Wenn du Zeit hast, könntest du erstmal Mitglied im Schützenverein und der Feuerwehr usw. werden. Dann immer kräftig mitmachen, und nach 3 Jahren werden Dinge möglich, die ein Zugezogener nicht nicht schafft.
In einen Ort aufs Land zu ziehen und dort als Neuer ein Projekt aufziehen klappt fast nie. Das mag nicht jeder gut finden, aber so ist nun mal die Realität. Oft ist es die Unsicherheit der Alteingesessenen, und wenn man mit der oben genannten Strategie mit ihnen ins Gespräch kommt, kann es sein, dass die vollkommen erleichtert sind, weil nichts zutrifft von den Sorgen, die sie sich im stillen Kämmerlein ob deines Zuzugs ausgemalt haben.
Am besten ist es, wenn mal einer in der Schneewehe hängt oder seine Traktorbatterie leer ist, ihm wirklich selbstlos zu helfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sowas noch Jahre wirkt und das Leben erheblich vereinfacht.
Bezüglich der Wohncontainer und Jurten, kann mir da jemand bezüglich nötiger Genehmigungen etwas erzählen? Gibt es dort überhaupt welche?
Re: Selbstversorgung auf 6 Hektar!?
Bienenhaltung kann auch eine Privilegierung bewirken, mach dich da mal schlau. Und für Bienenhaltung darfst du dann evtl. eine Hütte für dein Imkerzeug haben. Die zweite Idee ist dann der Bauwagen, der ein Schäferwagen ist...vielleicht geht das ja? Für die Bilder von oben hab ich selber schon überlegt a) große Bäume unter denen kleine Hütten verschwinden (Nadelbäume) und b) ggf. Tarnnetz. Aber wenn du eh in Sichtweite von Wohnhäusern bist bringts das nicht wirklich. meine Erfahrung ist auch: langsam, schrittweise, alles ordentlich (damit mein ich nicht englischen Rasen, sondern dass halt kein Müll rumliegt und dass man dem Land amsieht, dass sich da wer solide drum kümmert). Immer gut ist der örtliche Imker,- Garten-verein, alte Landwirte und ambitonierte Gartler etc. kennenlernen, viel mit den verschiedensten Leuten reden. Vielleicht auch beim Gemeinderat, gibts jemanden im Ort der ökologisch interessiert ist und eure Art mit dem Land umzugehen gut findet. So haben wir unseren Bauwagen etabliert in einem Dorfrandstreifen, in dem es eigentlich sehr strikte Vorgaben für die Gartengrunstücke und Gartenhütten gibt (1000 m2 Grund gepachtet mit 1 Bauwagen und 1 Hütte, Permakulturbeete, Obstbäume, Bäume, Bienen). Der zuständige Gemeinderat damals war Ökofan und unsere Eidechsen, Blindschleichen und Knabenkräuter haben unser einstündiges Gespräch im Garten sehr zu unseren Gunsten beeinflusst :-) Es ging von "geht nicht" bis "ja dann macht mal. I hab nix gsehn" .... Ein Argument war auch dass unser Bauwagen keinen Boden versiegelt und jederzeit wieder zu entfernen ist. Und dass er kein rundes sondern ein "richtiges" Hüttendach hat war auch hilfreich. Ein reichlich abgedrehter Typ drei Gärten weiter hat dagegen mächtig Ärger bekommen; er hat in der Mitte gerodet, ein 3-4 Meter tiefes Loch gegraben und ausbetoniert, mit Wasser gefüllt und rundum so eine Art mediterrane Landschaft gemacht. Das wurde von der Naturschutzbehörde auf Bildern identifiziert und nach einer begehungmusste er das alles rückbauen. Ein anderer hat ein mords protziges Gartentor mit Steinsockeln hingeklotzt - auch das musste weg.- Mir ist bewusst dass wir Glück gehabt haben, und wir sind ja auch nicht aufs Wohnen angewiesen und leben in dem Dorf (immerhin als 2 Lesben - da gäbs schon Angriffsfläche ;-). Aber damit will ich sagen, man kann es probieren. Es kommt sehr darauf an, wie man sich gibt und verhält (damit meine ich nicht anbiedern).
Noch ein Beispiel, unser Stallbesitzer hat zwar Privilegierung, aber da er nur noch Nebenerwerb macht (kleiner Offenstall mit 3 Pferden, Wiesen, Garten, Teich), darf er auch nix dazubauen. macht er aber....wenn er mal wieder den Dachüberstand verbreitert am Stall oder mal das Heulager nach links drei Meter verbreitert, dann macht er das stückweise und achtet penibel darauf, neu gebaute Holzteile am selben Tag (!) mit demselben braunen Holzschutz zu streichen wie den alten Stallteil. Also nicht irgendwelche großen Bauvorhaben sondern so schön stückerlweise.
Wenn du zb ein Bienenhaus und eine Gerätehütte genehmigt bekommst, könntest du das so schön peu a peu ein bissl erweitern. Vilelleicht aussenrum was Nadelholziges anpflanzen durch das man auch im Winter nicht durchsieht.
...mal Fotos von deinem schönen Land?
Probiers...ich wünsche dir viel Glück und viel Freude. Schön wenn man seine Träume pflegt und sie umzusetzen versucht!
Johanna
Noch ein Beispiel, unser Stallbesitzer hat zwar Privilegierung, aber da er nur noch Nebenerwerb macht (kleiner Offenstall mit 3 Pferden, Wiesen, Garten, Teich), darf er auch nix dazubauen. macht er aber....wenn er mal wieder den Dachüberstand verbreitert am Stall oder mal das Heulager nach links drei Meter verbreitert, dann macht er das stückweise und achtet penibel darauf, neu gebaute Holzteile am selben Tag (!) mit demselben braunen Holzschutz zu streichen wie den alten Stallteil. Also nicht irgendwelche großen Bauvorhaben sondern so schön stückerlweise.
Wenn du zb ein Bienenhaus und eine Gerätehütte genehmigt bekommst, könntest du das so schön peu a peu ein bissl erweitern. Vilelleicht aussenrum was Nadelholziges anpflanzen durch das man auch im Winter nicht durchsieht.
...mal Fotos von deinem schönen Land?
Probiers...ich wünsche dir viel Glück und viel Freude. Schön wenn man seine Träume pflegt und sie umzusetzen versucht!

Johanna