Wenn du einen Kleinkrieg beginnen möchtest, wäre das ein guter Anfang!Mika hat geschrieben:[...]
(Und wenn Du schon die Kontoauszüge im Müll findest, kannst Du doch lustige Dinge damit anstellen... da fiele mir schon einiges ein....
[...]
Wann hat das eigentlich angefangen....
Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
- emil17
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Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Wenns häufiger vorkommt, einfach einen Kübel Mistlachenwasser bereit halten, dann ohne Worte handeln.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Auf mich trifft wohl alles Negative zu. Ich bin gebürtiger Niederländer, 65 Jahre alt, mache jeden morgen 1 Stunde Nordic-Walking (Stockerpel
) weil meine Knien das Joggen nicht mehr mitmachen. Nur meine Notdurft verrichte ich zuhause. Ich wohne direkt an ein Naherholungsgebiet, und wundere mich auch über die tierliebe Hundehalter. Während der Brutzeit ist hier bei uns am See leinenzwang. Aber das schert die meistens betagte Damen wenig. Die sind von der Kraft her nicht mehr in der Lage ihre Köter an der Leine zu führen. Schlimm ist es ein zerrissene Schwan am Wegesrand zu finden. Geschweige dann den Hundekot weg zu machen, obwohl an alle Eingänge zum Park Behälter mit Plastikbeutel stehen. Bücken können die sich auch nicht mehr.

Die dümmste Bauern haben die dickste Kartoffeln, Kleinbauern weniger
- poison ivy
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Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
nur mal eine kleine Auswahl:
Mountainbiker (viele Einheimische), Schnattergänse mit oder ohne Stöcke, Motorradfahrer ... Die superschwere Machine fällt ihnen um und dann sind sie so hilflos wie ein Käfer am Rücken, Die Leute, die mich wirklich ärgern, sind zu Fuss unterwegs. Holländer und Deutsche, die Ausländer ohne Repekt vor der Natur meist Deutsche, einheimischen Arschlochbälgern, ...der Sack, die "Eingeborenen", die sie (die Natur) für Geld rücksichtslos zerstören, Speedboote. Und diese anderen beknackten Dinger, Typisch deutsch, Schild in der Scheibe, der hat was zu sagen, freundlich sein, Die Deppen sind jetzt alle wieder heimgekehrt in die Stadt, Opas mit Enkeln, die Angewohnheit der Leute ..., junge Erwachsene natürlich auch mit einem auspufflosen, nicht angemeldeten Mopped!, Das waren zwei der Knalltüten, die Pilzsammler, Den Papa hatte ich als Jugoslaven? Albaner? oder so eingeschätzt, depperten Jogger, sondern nur Mercedes-Pkw in den Waldwegen, Horden von hormongesteuerten Jungs brettern mit geliehenen Treckern gröhlend und angetrunken quer durch den Wald, die Trulla im Dorf, dann muss es aber wahrscheinlich wirklich gefährlich sein oder echt weh tun - so sind die Burschen drauf..... , ne Gruppe Wanderer, so Modell "rüstige Rentner, das Urlaubergewusel, Ist aber die heute übliche Erfahrung: ... wird man selber beschimpft, angepöbelt oder im schlimmsten Fall sogar angegriffen. Unrechtsbewußtsein adé ...., aber gerade junges Gemüse aus der Family, NIcht nur kein Unrechtsbewusstsein vorhanden, ein Typ mit Köter, Was mir auffällt. Das sind alles ältere Leute, keine Teenis oder Kiddies. Für kackenden alten Sack, so' n blöder Opi mit Dackel, Aber das schert die meistens betagte Damen wenig
Extrem-Profiling? nicht mal auf Bildzeitungsniveau, es geht scheints noch tiefer
interessant
wann hat das eigentlich angefangen? anderleute fuer empirische Betrachtungen anzuschnautzen,
aber anderswo selber nicht nur Verallgemeinerungen von sich geben, sondern sich bei der Wortwahl recht wenig zimperlich zu zeigen?
koennte sein, dass das humanistische Gewissen nur einsetzt, wenn man selber nicht betroffen ist?
Mountainbiker (viele Einheimische), Schnattergänse mit oder ohne Stöcke, Motorradfahrer ... Die superschwere Machine fällt ihnen um und dann sind sie so hilflos wie ein Käfer am Rücken, Die Leute, die mich wirklich ärgern, sind zu Fuss unterwegs. Holländer und Deutsche, die Ausländer ohne Repekt vor der Natur meist Deutsche, einheimischen Arschlochbälgern, ...der Sack, die "Eingeborenen", die sie (die Natur) für Geld rücksichtslos zerstören, Speedboote. Und diese anderen beknackten Dinger, Typisch deutsch, Schild in der Scheibe, der hat was zu sagen, freundlich sein, Die Deppen sind jetzt alle wieder heimgekehrt in die Stadt, Opas mit Enkeln, die Angewohnheit der Leute ..., junge Erwachsene natürlich auch mit einem auspufflosen, nicht angemeldeten Mopped!, Das waren zwei der Knalltüten, die Pilzsammler, Den Papa hatte ich als Jugoslaven? Albaner? oder so eingeschätzt, depperten Jogger, sondern nur Mercedes-Pkw in den Waldwegen, Horden von hormongesteuerten Jungs brettern mit geliehenen Treckern gröhlend und angetrunken quer durch den Wald, die Trulla im Dorf, dann muss es aber wahrscheinlich wirklich gefährlich sein oder echt weh tun - so sind die Burschen drauf..... , ne Gruppe Wanderer, so Modell "rüstige Rentner, das Urlaubergewusel, Ist aber die heute übliche Erfahrung: ... wird man selber beschimpft, angepöbelt oder im schlimmsten Fall sogar angegriffen. Unrechtsbewußtsein adé ...., aber gerade junges Gemüse aus der Family, NIcht nur kein Unrechtsbewusstsein vorhanden, ein Typ mit Köter, Was mir auffällt. Das sind alles ältere Leute, keine Teenis oder Kiddies. Für kackenden alten Sack, so' n blöder Opi mit Dackel, Aber das schert die meistens betagte Damen wenig

Extrem-Profiling? nicht mal auf Bildzeitungsniveau, es geht scheints noch tiefer
interessant
wann hat das eigentlich angefangen? anderleute fuer empirische Betrachtungen anzuschnautzen,
aber anderswo selber nicht nur Verallgemeinerungen von sich geben, sondern sich bei der Wortwahl recht wenig zimperlich zu zeigen?
koennte sein, dass das humanistische Gewissen nur einsetzt, wenn man selber nicht betroffen ist?
- Little Joe
- Beiträge: 5240
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 20:08
- Familienstand: verpartnert
- Wohnort: Eifel Klimazone 7a
Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Jetzt aber auch mal was positives.: Als ich heut Nachmittag mit den Hunden ne Runde zwischen zwei Regengüssen gedreht habe, seh ich an der Kreuzung n älteren Mann mit Wanderkarte stehen. Hab die Hunde an die Leine genommen und freundlich gegrüsst um an ihm vorbei zu gehen. Da das bekannte "hallo sie" ich denk natürlcih gleich jetzt gehts wieder gegen Hunde im allgemeinen und Hundhalter im speziellen. Aber nein, er wollte mich nur nach dem Weg fragen, weil er den Eifelsteig erkunden will. Mittlerweile hat einer der Hunde die Gelegenheit genutzt, das Frühstück loszuwerden. Als ich dann ne Tüte gezückt habe um die Hinterlassenschaften einzusammeln. (Weil ichs eklig finde wenn die Wege zugekackt werden) Hat der Herr sich bedankt und meinte, sowas hätte er noch nicht erlebt. Ist es mittlerweile schon bedankenswert, wenn man sich rücksichtsvoll verhält. Er ist dann noch ein Stück mitgegangen und ich hab ihm n schöneren Weg erklärt, wie der welcher eingezeichnet ist. Es könnte alles so viel einfacher sein, wenn die Menschen ein wenig freundlicher und rücksichtsvoller währen.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
-
- Beiträge: 169
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 14:58
- Wohnort: 27432 Bremervörde
Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
(Es könnte alles so viel einfacher sein, wenn die Menschen ein wenig freundlicher und rücksichtsvoller währen.)
Ganz meine Meinung <@Little Joe
Ganz meine Meinung <@Little Joe
Die dümmste Bauern haben die dickste Kartoffeln, Kleinbauern weniger
Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Auch was positives: wir am Samstag beim Einkaufen, schlapfen den heißen Gehweg entlang. Hinter uns voll krasser, türkischer Jugendlicher... (Typ: "ey Alder, was guggst du"): Wir lassen ihn vorbei und er bedankt sich ganz lieb.
das hat mich sehr gefreut.

Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Ja, manchmal werden eigene Vorurteile erst durch die eigene Reaktion auf scheinbar atypisches Verhalten bewusst:
Vor ein paar Wochen waren wir auf "Hunde-Suche" in mehreren Tierheimen. In Einem sahen wir in einem Freilaufgehege einen großen Dobermann-Rüden mit Anzeichen von Hospitalismus pausenlos am Zaun zum Nachbargehege hin und her laufen.
Vor dem Gehege, mit etwas Abstand, stand so ein "Schrank" von einem Mann, kahlköpfig, Springerstiefel, Arme komplett tätowiert, und beobachtete anscheinend den Hund. Naja - Skinhead und Dobermann - da läuft dann schon so ein Gedankenprogramm an...
Wir stehen also auch vor dem Gehege und schauen dem Hund eine Weile zu, reden darüber, dass der wohl für uns eher nicht in Frage kommt, - da spricht uns der "Schrank" plötzlich von hinten an: "kann ich ihnen helfen?"
Es stellte sich heraus, dass er ein Mitarbeiter des Tierheims ist. Er hat sich dann genau nach unseren "Bedürfnissen" erkundigt, und nach den Haltungsbedingungen und unseren Vorkenntnissen, und uns dann auf Anhieb mit dem "richtigen" Hund zusammen gebracht. Der Mann ist nicht nur kompetent, sondern auch offensichtlich sehr einfühlsam und zärtlich mit den Tieren, und ich musste mir eingestehen, dass sein "Klischee-konformes" Äußeres bei mir zuerst einmal ganz andere "Erwartungen" geweckt hatte
, - wobei der Umkehrschluss, dass nämlich ein bestimmtes, äußeres Erscheinungsbild NIEMALS Rückschlüsse auf die Einzelperson zulässt, ebenso daneben gehen kann...
Vor ein paar Wochen waren wir auf "Hunde-Suche" in mehreren Tierheimen. In Einem sahen wir in einem Freilaufgehege einen großen Dobermann-Rüden mit Anzeichen von Hospitalismus pausenlos am Zaun zum Nachbargehege hin und her laufen.
Vor dem Gehege, mit etwas Abstand, stand so ein "Schrank" von einem Mann, kahlköpfig, Springerstiefel, Arme komplett tätowiert, und beobachtete anscheinend den Hund. Naja - Skinhead und Dobermann - da läuft dann schon so ein Gedankenprogramm an...
Wir stehen also auch vor dem Gehege und schauen dem Hund eine Weile zu, reden darüber, dass der wohl für uns eher nicht in Frage kommt, - da spricht uns der "Schrank" plötzlich von hinten an: "kann ich ihnen helfen?"


Es stellte sich heraus, dass er ein Mitarbeiter des Tierheims ist. Er hat sich dann genau nach unseren "Bedürfnissen" erkundigt, und nach den Haltungsbedingungen und unseren Vorkenntnissen, und uns dann auf Anhieb mit dem "richtigen" Hund zusammen gebracht. Der Mann ist nicht nur kompetent, sondern auch offensichtlich sehr einfühlsam und zärtlich mit den Tieren, und ich musste mir eingestehen, dass sein "Klischee-konformes" Äußeres bei mir zuerst einmal ganz andere "Erwartungen" geweckt hatte

Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Frodo
Der beste Hautarzt den es je gab, sah etwas schräg aus. z.B. wegen den lackierten Fingernägeln usw. Leider ist er vor ein paar Jahren in Rente gegangen und seine Nachfolger können ihm "das Wasser nicht reichen".

Der beste Hautarzt den es je gab, sah etwas schräg aus. z.B. wegen den lackierten Fingernägeln usw. Leider ist er vor ein paar Jahren in Rente gegangen und seine Nachfolger können ihm "das Wasser nicht reichen".
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Wann hat das eigentlich angefangen....
Danke Frodofrodo hat geschrieben:...dass nämlich ein bestimmtes, äußeres Erscheinungsbild NIEMALS Rückschlüsse auf die Einzelperson zulässt, ebenso daneben gehen kann...

Tschuess, Wilfried.