Selbstversorgerimmobilien

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marion
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#81

Beitrag von marion » Di 18. Jan 2011, 08:31

Das sieht doch gut aus. Sag mal, die Verkleidung (gelbe Platten) - ict das eventuell Asbest ? Und das Schuppendach eventuell auch ? Asbestentsorgung ist irrsinnig teuer, würd ich vor dem Kauf mal einen Entsorgungsfachmann fragen ob es das ist und wenn ja, was die Entfernung und Entsorgung kosten würde.
Sollte es so sein und du möchtest es kaufen, dann kannst du mich ja anschreiben. Ich kenn eine Firma in SA die nimmt nur 20,-€ pro m².
Ansonsten sieht es auf den ersten Blick ( Bilder ) ja echt noch recht gut aus und 35000,-€ ist für Bayern super günstig. Wie hoch ist denn die Deckenhöhe? Bei Innenverkleidung wäre ich sehr vorsichtig...da wird gerne mal die eine oder andere Bausünde versteckt. Eventuell mal dran riechen, ob es muffig oder schimmelig riecht und von außen mal gucken ( Flecken, abbröselnder Putz u.s.w. ).
Über 11000m² Grund sind auch nicht schlecht. Liegt es zusammen und in der Nähe oder ist es mehr "in jedem Dorf nen Köter " ?
Mir wollten sie mal Sumpfland als Ackerland verkaufen...also Vorsicht! Grad im Winter sieht man nicht sovie,. ggf. Bodenprobe mitnehmen und Fachmann fragen. Dach ok?
Wenn alles passt: zuschlagen ! Meine Schwester wartet immer und überlegt und überlegt...bis es dann weg ist :haha:

Viel Erfolg wünscht dir
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
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Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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Distelbauer
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#82

Beitrag von Distelbauer » Di 18. Jan 2011, 16:52

zweiter Anlauf, nachdem mein ganzer Beitrag weg ist :kaffee: . Also die Platten am Haus sind Asbest, sind aber sehr langlebig isolieren und die würde ich gar nicht wegmachen.Ausserdem selbst wenn du die Platten entsorgst bleiben die weiterhin dein Eigentum hat man mir mal erzählt, so ähnlich wie beim Atommüll, da keine Endlagerung. Die Raumhöhe ist ca 2m bin aber mit meinen 1,88 überall ohne Beule durchgekommen. Ich finde niedrige Räume eh gemütlicher und sparsamer heizbar. Bausünden konnte ich keine entdecken ist ja auch schon ein älteres Haus. Dachziegel und Gebälk sind gut, es muß wohl irgendwann mal undicht gewesen sein auf der Bühne war ein kleiner etwas morscher Fleck, aber nicht schlimm. Wenn man will könnte man sogar noch eine Wohneinheit vermieten.Die Abwassergrube muß wohl noch durch eine Kleinkläranlage ersetzt werden, aber kein Problem, da das Grundstück sehr groß ist und auch etwas tiefer als das Haus selber liegt. Das Dach vom Schuppen muß erneuert werden (ist aber nur Onduline, kann als Restmüll entsorgt werden) Am Schuppen, der überm eigenen Weg liegt ist auch ein großer Garten und ein schöner Hühnerstall mit Voliere. Das zugehörige große rechteckige Grundstück ist entweder über den eigenen Weg an 3 Nachbarhäusern vorbei erreichbar oder über einen 2m breiten Wiesenstreifen, der auch zum Objekt dazugehört, so könnte man Tiere praktisch direkt von der Scheune zur Wiese bringen. Auf dem ca 50m Weg ist noch ein Fahrrecht drauf für 3 Nachbarn.Das ca 1ha große Grundstück ist in einer geschützten sonnigen Lage, eben und soweit ich als Landwirt beurteilen kann guten Boden, Gras war schon saftig grün. Nix sumpfig oder so, höchstwarscheinlich auch ackerfähig, aber welcher Biogasbauer fängt schon was mit einem nicht anliegenden Grundstück an? Die Gegend ist eh nicht so Monokulturgeprägt.Ansonsten wär das ja fast schon die Wiese allein wert. Nun warum meine Ansprüche so hoch sind kannst du hier sehen: http://galerie.immenwiese.de/main.php?g2_itemId=7799.Ich lebe dort seit meiner Kindheit und es war immer mein Traum.Leider kann meine Mutter halt nicht in Frieden leben, ist aber eine etwas längere und komplizierte Geschichte


LG Georg

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marion
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#83

Beitrag von marion » Di 18. Jan 2011, 20:58

Ohhhh...Immenwiese (?) liegt echt super schön. Kann dich da verstehen, träum ja selber von sowas :)

Das mit deinem Haus klingt echt gut und solange du nicht an dem Asbest rummachst kann eigendlich auch nichts passieren. Achte drauf, dass die Farbe auf den Dingern immer ok ist von wegen Windabrieb und so. Das mit dem das es Eigentum bleibt ist ( glaube ich ) Quatsch. Wie gesagt, notfalls kann ich dir mit der Adresse des Unternehmens weiterhelfen.
Dann drück ich dir mal feste beide Daumen, dass es klappt und ihr dort glücklich seid. Teilvermietung klingt auch nicht schlecht, vielleicht finanziert es sich ja quasi von alleine :hhe: .

Viel Erfolg wünscht

Marion
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Manfred

Re: Selbstversorgerimmobilien

#84

Beitrag von Manfred » Di 18. Jan 2011, 21:10

Bei Häusern in der Altersklasse kommt das Asbest gerne mal von selber runter, weil dei Nägel durchgerostet sind.
Kann ich ein Lied von singen.

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Distelbauer
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#85

Beitrag von Distelbauer » Di 18. Jan 2011, 21:40

Hallo Marion,

ich glaub du hast da was falsch verstanden :rot: Das auf Immenwiese besitze ich im Moment und das Andere auf immowelt.de hab ich mir angeschaut, komm aber mit soviel Nachbarschaft nicht klar weil ich eben auf dem einen Objekt aufgewachsen bin und wohl noch nie mit Nachbarn so nah konfrontiert war :bang: .Also bis auf weiteres aufgeschoben.

LG Georg

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#86

Beitrag von marion » Mi 19. Jan 2011, 07:58

Distelbauer hat geschrieben:Hallo Marion,

ich glaub du hast da was falsch verstanden :rot: Das auf Immenwiese besitze ich im Moment und das Andere auf immowelt.de hab ich mir angeschaut, komm aber mit soviel Nachbarschaft nicht klar weil ich eben auf dem einen Objekt aufgewachsen bin und wohl noch nie mit Nachbarn so nah konfrontiert war :bang: .Also bis auf weiteres aufgeschoben.

LG Georg

Hi hi, dass kann ich therapieren :engel: Komm 2 Wochen hier nach Berlin (wo ich wohne - mittendrin ) und glaub mir...DANACH machen dir ein paar Nachbarn nichts mehr aus :hhe: :pfeif: :ohm:
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#87

Beitrag von Distelbauer » Mi 19. Jan 2011, 14:38

Hallo Marion,

danke für das Angebot :haha: . Kann ich denn auch meine 2 Pferde, 6Minischweine, 8Ziegen und vier "singenden" Hunde mitbringen, denn da mache ich mir ja eigentlich eher die Sorgen wegen der Nachbarn. Und unter Umständen sind die Leute in der Stadt toleranter als in einem kleinen Kuhkaff wo jeder jeden kennt. Aber ist ja nur Spaß - ich bin eh therapieresistent. Wenn ich Euch hier als Nachbarn hätte wäre das sicher auch kein Problem :lala:

LG Georg

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#88

Beitrag von Anya » Di 25. Jan 2011, 12:16

Viele Grüße, Anya

Benutzer 146 gelöscht

Re: Selbstversorgerimmobilien

#89

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Mi 26. Jan 2011, 13:47

Wir suchen neue Nachbarn! Oder besser, unsere derzeitigen (einzigen) Nachbarn ziehen leider aus, ihr Vermieter sucht Nachmieter für das Haus und wir wären froh wenn`s Jemand wäre, der ähnlich "tickt".

Das Haus steht am Rande eines 130 Einwohner Dorfes im Hunsrück, etwa 5km von der A61 Ausfahrt Laudert entfernt.
Laut unseren noch-Nachbarn hat es etwa 120m² Wohnfläche und, laut Anzeige des Vermieters, 1500m² Grund drumherum.
Der Vermieter will 450€ + Nk. + Kt. dafür haben, aber vielleicht ist das verhandelbar, wenn was am Haus gemacht wird, was eigentlich er bezahlen müsste.
Die derzeitigen Bewohner hatten mit Garten nicht so viel am Hut und haben den früheren Gemüsegarten zu einem Rosengarten umgestaltet, - was sicher reversibel wäre-, es gibt aber auch andere geeignete Stellen für einen Gemüsegarten. Einige Obstbäume (Äpfel, Birne, Pflaumen) gibt`s auch auf dem Grundstück, allerdings etwas vernachlässigt, außerdem Fichten und eine Hainbuchen-Hecke.
Als direkte Nachbarn gibt es nur uns :) mit derzeit Pferden und Katzen sowie gegenüber, auf der anderen Straßenseite ca. 50m entfernt, einen Kleintier-Halter/Züchter (Hühner, Laufenten, Kaninchen).
Geheizt wird mit Öl, die nächste Einkaufsmöglichkeit ist ca. 10km entfernt, die nächsten größeren Städte, Koblenz und Mainz, je etwa 40km. Das Haus wäre frei ab März.
Bei Interesse nähere Infos über PN

Gruß

frodo

Grunling

Re: Selbstversorgerimmobilien

#90

Beitrag von Grunling » Sa 29. Jan 2011, 01:37

4 Hektar für 25.000 klingt gut.
http://www.immopool.de/ASP/Expose.asp?Nr=7055701

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