klar, die werden die Bauern kaufen, die vorher platt gemacht worden sind, weil sie ihren Treibstoff nicht mehr bezahlen konnten, oder Monsanto keinen Dünger/Patentgebühren/Saatgut abkaufen konntendie dinger werden in massen auf den markt kommen wenn traktoren mangels treibstoff nicht mehr einsetzbar sind.
Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
- Thomas/V.
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
beschäftige dich einmal mit dem EU agrarsystem, da hast du deinen KOMMUNISMUS, funktioniert nur besser,Thomas/V. hat geschrieben:klar, die werden die Bauern kaufen, die vorher platt gemacht worden sind, weil sie ihren Treibstoff nicht mehr bezahlen konnten, oder Monsanto keinen Dünger/Patentgebühren/Saatgut abkaufen konntendie dinger werden in massen auf den markt kommen wenn traktoren mangels treibstoff nicht mehr einsetzbar sind.
lg
luitpold
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Ich finde die Idee auch interessant. Wegen dem Gewicht der Bigtanks.de; hab mal jetz nur auf den Sherman im Maßstab 1:6 geklickt. Der wiegt 52 kg, sollte also durch sein Eigengewicht ein Unkraut rauszupfen oder umhacken können. Allerdings liegt der Preis mit 2.900 € doch ziemlich hoch und es müssen ja noch diverse Veränderungen an dem Teil erfolgen.
Die Kameras würden dann vielleicht an eine Art Erkennungssoftware, also ähnlich der Gesichtserkennung, für Unkräuter gekoppelt und nieten dadurch nicht aus versehen nützlich Pflanzen um. Sicher alles noch Zukunftsmusik, aber nichts ist unmöglich.
Ich hab mir beispielsweise letztes Jahr einen Buchscanner gebaut, weil mir die angebotenen Geräte ab ca. 10.000 USD auch zu teuer waren.
Die Kameras würden dann vielleicht an eine Art Erkennungssoftware, also ähnlich der Gesichtserkennung, für Unkräuter gekoppelt und nieten dadurch nicht aus versehen nützlich Pflanzen um. Sicher alles noch Zukunftsmusik, aber nichts ist unmöglich.
Ich hab mir beispielsweise letztes Jahr einen Buchscanner gebaut, weil mir die angebotenen Geräte ab ca. 10.000 USD auch zu teuer waren.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Ich denke, es ist auch eine Frage der Wartungsintervalle (der Beete).
Solange die Nutzpflanzen klein und zierlich sind, wirkt auch das Unkraut recht harmlos.
Dann schaut man mal einen Tag nicht hin, und schon hat man Löwenzahnbüschel im Format eines Zuccini-Teenagers und prächtige Disteln.
Und bei mir wachsen die netterweise genau zwischen den Erdbeerwurzeln oder an ähnlich kniffligen Stellen, wo schon bei Handbetrieb die Nutzpflanze manchmal unabsichtlich gemeuchelt wurde, UNKRAUTTERMINATOR 1.0 wäre da wohl überfordert.
Läuft also darauf hinaus, das Du nur die einfache Arbeit technisch lösen kannst.
(und warum die Kanone abmachen? Ein Panzer zwischen den Erdbeeren ist doch ein inspirierendes Bild...)
Solange die Nutzpflanzen klein und zierlich sind, wirkt auch das Unkraut recht harmlos.
Dann schaut man mal einen Tag nicht hin, und schon hat man Löwenzahnbüschel im Format eines Zuccini-Teenagers und prächtige Disteln.
Und bei mir wachsen die netterweise genau zwischen den Erdbeerwurzeln oder an ähnlich kniffligen Stellen, wo schon bei Handbetrieb die Nutzpflanze manchmal unabsichtlich gemeuchelt wurde, UNKRAUTTERMINATOR 1.0 wäre da wohl überfordert.
Läuft also darauf hinaus, das Du nur die einfache Arbeit technisch lösen kannst.
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Und wenn sie funktioniert, könnte sie ja kleinere ungebetene Gäste eliminierenSpottdrossel hat geschrieben:(und warum die Kanone abmachen? Ein Panzer zwischen den Erdbeeren ist doch ein inspirierendes Bild...)
Gruß
Theo
Live Free or Die
Theo
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Hallo,
ok, ok, einige finden das Thema nur witzig, aber die Frage ob so eine Maschine funktionieren könnte, war schon ernst gemeint. Und was ist daran so schlimm, wenn ich körperliche Arbeit minimieren wil?
@Günther
wenn ich die Möglichkeit hätte, was leider äußerst unwahrscheinlich sein wird, vor meinem Tod als Cyborg "wiedergeboren" zu werden - ich jedenfalls würde das gerne probieren und würde mich auch für Versuchszwecke zur Verfügung stellen. Vielleicht könnte ich ja dann tatsächlich irgendwann mal in den Weltraum gelangen. Aber leider altert auch das Gehirn - bei manchen auch schon früher, gell Günther
, so daß dieses vielleicht doch nicht möglich sein wird.
@Luitpold
na klar, wenn diese Roboter mal voll entwickelt sein werden - aber vielleicht wäre der Einsatz "meiner" Maschine vielleicht vorher schon möglich. Aber auch ich habe noch mindestens 10 Jahre vor mir, bevor ich die Idee in die Praxis umsetzen kann.
@Buchkammer
klasse Gerät was du dir da gebaut hast.
Also vom Gewicht her hatte ich auch gedacht, daß das Gerät genug Gewicht haben müsste. Wenn das ganze unnötige Drumherum (Turm, Kanone, etc.) entfernt wird, würde auch noch Platz für einen zusätzlichen Akku (mehr Leistung, höheres Gewicht) entstehen. Und über die Videokameras kann man ja Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden.
@Spottdrossel
dafür sind ja die Videokameras da, um zu unterscheiden was Nutzpflanze und Unkraut ist. Und jeder von uns arbeitet ja am Bildschirm mit Maus, Touchpad, etc. Warum sollte dann eine Fernbedienung von Hacke oder Fräse oder.... nicht auch punktgenau einzusetzen sein. Aber da helfen wohl wirklich nur Versuche.
@Theo
also ungebetene Gäste wie Schnecken könnten mit der Maschine ja auch "entfernt" werden.
Na mal sehen, was sonst noch an Beiträgen kommt.
Dagmar
ok, ok, einige finden das Thema nur witzig, aber die Frage ob so eine Maschine funktionieren könnte, war schon ernst gemeint. Und was ist daran so schlimm, wenn ich körperliche Arbeit minimieren wil?
@Günther
wenn ich die Möglichkeit hätte, was leider äußerst unwahrscheinlich sein wird, vor meinem Tod als Cyborg "wiedergeboren" zu werden - ich jedenfalls würde das gerne probieren und würde mich auch für Versuchszwecke zur Verfügung stellen. Vielleicht könnte ich ja dann tatsächlich irgendwann mal in den Weltraum gelangen. Aber leider altert auch das Gehirn - bei manchen auch schon früher, gell Günther
@Luitpold
na klar, wenn diese Roboter mal voll entwickelt sein werden - aber vielleicht wäre der Einsatz "meiner" Maschine vielleicht vorher schon möglich. Aber auch ich habe noch mindestens 10 Jahre vor mir, bevor ich die Idee in die Praxis umsetzen kann.
@Buchkammer
klasse Gerät was du dir da gebaut hast.
Also vom Gewicht her hatte ich auch gedacht, daß das Gerät genug Gewicht haben müsste. Wenn das ganze unnötige Drumherum (Turm, Kanone, etc.) entfernt wird, würde auch noch Platz für einen zusätzlichen Akku (mehr Leistung, höheres Gewicht) entstehen. Und über die Videokameras kann man ja Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden.
@Spottdrossel
dafür sind ja die Videokameras da, um zu unterscheiden was Nutzpflanze und Unkraut ist. Und jeder von uns arbeitet ja am Bildschirm mit Maus, Touchpad, etc. Warum sollte dann eine Fernbedienung von Hacke oder Fräse oder.... nicht auch punktgenau einzusetzen sein. Aber da helfen wohl wirklich nur Versuche.
@Theo
also ungebetene Gäste wie Schnecken könnten mit der Maschine ja auch "entfernt" werden.
Na mal sehen, was sonst noch an Beiträgen kommt.
Dagmar
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Es wird ja nicht jede körperliche Arbeit vermieden, wenn jemand lieber einen Unkrautterminator zusammenschweißt, statt in der Erde zu buddeln, ist das halt ein anderer Ansatz... könnte auf jeden Fall in ein paar Jahren die Idyllefachzeitschriften revolutionieren, wenn statt Damen mit Strohhut, rosengeblümter Schürze und Kupferhäckelchen in der ziegenlederbehandschuhten Hand auf einmal der Gärtner mit Caipirinha & Fernsteuerung unterm Sonnenschirm der neueste Trend istTheo hat geschrieben:Waldläuferin hat geschrieben:man kann auch die ganze Ackerei lassen und bei Farmville einen virtuellen Garten anlegen. Hat garantiert kein UNKRAUT. Und man kann schön mit digitalen Treckern spielen. Macht sich die Finger nicht schmutzig und den Rücken nicht krumm
![]()
Ja, ich halte die Idee, irgendwas Richtung Selbstversorgung anzufangen und dabei körperliche Arbeit zu vermeiden, auch für "nicht zielführend"...
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
ja, aber den Caipirinha kann man auch ohne technischen Aufwand genießen: Einfach das Beikraut als Wildkraut betrachten und essen oder soviel mulchen, dass kein Beikraut hochkommt. Sprich, mich ärgert der Ansatz, mit einer Menge Technik aufzufahren, statt mal mit der Natur zu denken. Die Technik kann auch nur funktionieren, wenn die Saatreihen exakt gerade sind. Das heißt, auch die Aussaat muss technisiert werden. Eins kommt zum anderen.
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
vermutlich wäre jedes brauchbare konzept willkommen.Waldläuferin hat geschrieben: mich ärgert der Ansatz, mit einer Menge Technik aufzufahren, statt mal mit der Natur zu denken.
die subsistenzler die jedes jahr abwandern (müssen) wären sicher dankbar.
für jeden menschen stehen 10 000m2 ackerland zur verfügung. 5000m2 werden zur ernährung benötigt, der rest ist sonstiges, noch.
also hurtig die hacke geschultert und so 20 000m2 naturnah bewirtschaftet, ist doch sicher ein klax für eine familie.
lg
luitpold
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Re: Ferngesteuerte Unkrautvernichtung
Ich habe das mit dem Unkraut (bei mir heißt das noch so) auch zuerst locker gesehen.Waldläuferin hat geschrieben:ja, aber den Caipirinha kann man auch ohne technischen Aufwand genießen: Einfach das Beikraut als Wildkraut betrachten und essen oder soviel mulchen, dass kein Beikraut hochkommt.
Ist ja hübsch, so eine Wiese voller Löwenzahn, und die Hummeln freut´s...
Im nächsten Jahr dann das große Erwachen: Löwenzahn und Disteln überwucherten munter die Pflänzchen, auf die ich mich gefreut hatte.
Und ich weiß nicht, ob das jetzt an meinem Boden liegt, aber hier nimmt Löwenzahn teilweise recht gigantische Dimensionen an...
Und zu meiner Schande bin ich so unflexibel, das ich auch mal Erdbeerkuchen möchte und nicht immer nur Löwenzahnsalat.
Mulchen? Das Problem hatte ich ja weiter vorne schon beschrieben, mein Unkraut ist schlau genug, sich direkt an der Wurzel von Erdbeere & Co. einzuquartieren, wo man möglichst unbehelligt bleibt.
Von daher gelten bei mir jetzt einfache Regeln: Unkraut darf sich im Gras und in den chaotischen Randbereichen amüsieren, im Nutzgarten dulde ich nur Gäste, die nicht pieken, nicht brennen und die von mir gewünschten Pflanzen nicht unterdrücken.
Was ja auch gerne vergessen wird: sooo "natürlich" ist Löwenzahn gar nicht - er ist nur der Gewinner der verkürzten Mähintervalle.
Oder gibt es irgendwo ein altes Landschaftsgemälde mit knallgelben Wiesen?
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