Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

Andreas75
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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#51

Beitrag von Andreas75 » Mi 25. Jun 2014, 01:42

Little Joe: Hier war es noch viel krasser!
Meine Frau kommt von einer Einladung zu einer Kollegin zurück, so um 21.30 Uhr, und sagt mir, am Südhang vom Beulskopf (der höchste "Berg" hier in der ganzen Gegend, 400 m NN) hat es so gejaucht, dass die Scheibenwischer kaum nachkamen.
Hier im Ort kamen plusminus 55 Tropfen runter, und wir hausen am Nordhang, vom Gipfel nicht mal 1 km entfernt. An sich ist es ja erfreulich, dass der Huppel gerade hoch genug ist und genügend Einfluss hat, um so manches miese Wetter links und rechts an uns vorbei zu leiten, aber heute fand ich das dann schon blöd.
Gegen 22 Uhr fing es dann in der Tat an, etwas doller zu regnen, aber gerade als es angenehm kräftig wurde und ich mich freute, dass die Wasserfässer wieder voll werden- unvermittelt Totenstille. Aus die Maus- Wolke leer bzw. weitergezogen :motz: ...
Und so langsam wird es wirklich kitzlig hier; selbst im Schatten, wo niemals die Sonne hinkommt, ist es auf die ersten 5- 10 cm knochentrocken, auf ansonsten gutem Lehmboden...

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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#52

Beitrag von karl-erwins-frau » Mi 25. Jun 2014, 09:02

Hier hat es gestern um 22:30 mal kurz geschauert. Feucht ist der Boden, aber wenn ich so in die Wasserfässer schaue war das <1mm Niederschlag. Der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, aber zumindest mal einen Tag gießfrei.
Das mit den eingegrabenen Blumentöpfen ist auch ein guter Tipp! Gesehen habe ich das auch schon oft, aber warum ich das noch nie gemacht habe weiß ich auch nicht.
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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#53

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 25. Jun 2014, 12:34

Wer versorgt seine Pflanzen mittels Bewässerung?
Der wenige Regen zeigt jetzt wieder einmal sehr klar, dass Wasser der wichtigste Nährstoff für die Pflanzen ist.

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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#54

Beitrag von Dagmar » Mi 25. Jun 2014, 13:32

Hallo,

wenn ich das hier lese mit der Wasserknappheit, da wird mir ja schon langsam Angst und Bange. :rot:

Da muss ich wahrscheinlich schon jetzt überlegen wo ich günstig große Zisternen her bekomme und dann versuchen muss das ganze Regenwasser von allen Gebäudedächern zu sammeln. Und da reichen ja wohl ein paar Tausend Liter gar nicht aus.

Wie sieht es denn mit dem Gras oder Wiese bei euch aus. Ich überlege ja, ob ich nicht Schafe und/oder Gänse halten sollte. Und wenn das Gras nicht so sehr unter der Hitze leiden sollte wie andere Pflanzen - dann könnte ich so die notwendigen Fleisch- und Wurstmengen zusammenbekommen. Nur mal so als Idee.

Fahre jetzt erst wieder im August nach Sachsen zum Arbeiten, bin schon gespannt, was mich dort erwartet.


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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#55

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 25. Jun 2014, 14:10

bei mir leidet die wiese zuerst unter trockenheit. früher als das gemüse - die wiese ist wind und sonne vollkommen ausgesetzt und der boden ist schlechter als im gemüsegarten. obs jetzt nur an den begebenheiten liegt weiss ich nicht, ich hab keinen vergleich.

ich hab da zwei strategien: kurzfristig hab ich viel mehr wiese als als nötig für die tieranzahl angegeben wird. ca 4 mal so viel. ich weiche dann wenn nix nachwächst auf die reserveflächen aus, da kann zumindest das was schon länger dasteht gefressen werden, ich muss nur noch lernen wann der rechte zeitpunkt ist um die reserveflächen zu mähen.

langfristig baue ich so viel baumbestand auf, dass die weide windgeschützt sein wird und partieller schatten vorhanden sein wird. und ein bisserl eine humusschicht wird sich aufbauen, was auch wasser hält. dann trifft hitze und trockenheit nicht so hart.

man kann schon ein bisserl was tun damit die weide gut ist, vor allem wenn man noch zeitlichen spielraum hat so wie bei dir. beobachte - so weit dir möglich - wie sich die wiese im jahreslauf verändert, damit du weisst wo du ansetzen musst.
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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#56

Beitrag von Thomas/V. » Mi 25. Jun 2014, 16:06

wie sich die wiese im jahreslauf verändert, damit du weisst wo du ansetzen musst.
Das größte Problem dabei ist, das nach meinen Beobachtungen in den letzten ca. 20 Jahren kein "normaler" Jahreslauf mehr vorhanden ist.
Es gab Jahre, da stand im August meine Wiese unter Wasser, schlimmer als nach der Schneeschmelze. Im nächsten Jahr wuchs nach der Heumahd so gut wie nichts mehr nach und ich mußte im August und September viel zufüttern von außerhalb.
Einmal ist das Frühjahr sehr trocken, dann wieder Mai und Juni verregnet und anschließend 6 Wochen ohne einen Tropfen usw. usf.
"Früher" war es eine Ausnahme, wenn zur Heuzeit mal schlechtes Wetter war, in den letzten 10 Jahren gab es kaum mal eines, wo es 3 Tage lang sonnig und trocken war zum Heu machen.
kurzfristig hab ich viel mehr wiese als als nötig für die tieranzahl angegeben wird. ca 4 mal so viel.
Naja, hier würde wohl die doppelte Fläche ausreichen. Als damals die große Trockenheit war, hab ich den Kaninchen zum Glück noch viel Heu vom vorherigen Jahr zufüttern können.
Überhaupt hab ich festgestellt, das man eigentlich von Allem das doppelte des Bedarfs anbauen müßte und dann konservieren für das nächste Jahr, wo es garantiert genau andersrum kommt :roll: Was in einem Jahr guten Ertrag bringt, ist im nächsten eine Mißernte und umgekehrt. (Außer Kartoffeln, die hab ich eigentlich fast immer ausreichend bis sehr gut geerntet.)
Da muss ich wahrscheinlich schon jetzt überlegen wo ich günstig große Zisternen her bekomme und dann versuchen muss das ganze Regenwasser von allen Gebäudedächern zu sammeln. Und da reichen ja wohl ein paar Tausend Liter gar nicht aus.
Wenn ich meinen Gemüsegarten und die GH aus dem 1000 l Behälter giese, reicht das grade knapp 2 Wochen. Bäume oder Obststräucher kannste damit vergessen. Am Besten wäre wohl eher eine Zisterne, viele kleinere Behälter machen sicher mehr Mühe beim Leeren? Ein Teich ist sicherlich auch nicht schlecht.
Mein Nachbar hat ja nen Feuerwehrteich, der vom Grundwasser gespeist wird. Der war noch nie ausgetrocknet. Blöderweise liegt der "unten" und mein Garten "oben"...
Wie sieht es denn mit dem Gras oder Wiese bei euch aus.
Der erste Aufwuchs kam grade noch so hin mit der Trockenheit, aber wenn es jetzt nicht angefangen hätte, sondern so geblieben wäre, wäre auch alles braun geworden. Hier sah es schon teilweise aus wie im August nach den Hundstagen...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#57

Beitrag von Dagmar » Mi 25. Jun 2014, 17:13

Hallo Angela und Thomas,

danke für eure Erfahrungen und Tipps. :) :daumen:

Ich denke auch, daß wenn sich das alles so weiterentwickelt, dann werden so "alte" Erfahrungswerte und Berichte aus der Region wohl nicht mehr lange stimmig sein und man kann sich darauf dann auch nicht mehr verlassen. Als Reaktion darauf bleibt dann nur noch übrig wie oben erwähnt das Doppelte anzubauen, Bäume für Schattenwurf zu pflanzen, dann vielleicht noch mehr Gewächshäuser für den Schutz vor Hagel, Starkregen oder Sturmschäden, genug Zisternen oder Teiche für die Wasserbevorratung, etc. etc.

Da ich ja wirklich noch Zeit habe, ist es bei mir momentan noch nicht so wichtig. Aber als ich vor ein paar Wochen supergünstig an zwei von der Bundeswehr ausgemusterte aber unbenutzte EDELSTAHL Tanks von jeweils 1.500 Liter kommen konnte, habe ich sofort zugeschlagen. Die werde ich z.B. als Trinkwasserreserve verbuddeln, falls mein Brunnen mal trocken fällt.

Danke :daumen:


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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#58

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 25. Jun 2014, 17:46

Thomas/V. hat geschrieben:
wie sich die wiese im jahreslauf verändert, damit du weisst wo du ansetzen musst.
Das größte Problem dabei ist, das nach meinen Beobachtungen in den letzten ca. 20 Jahren kein "normaler" Jahreslauf mehr vorhanden ist.
ja, das stimmt leider.

man kann bloss sehen, wo das wasser steht nach ner regenzeit oder schneeschmelze -> teich hinmachen, überläufe, regenrinnen etc.

oder wo die wiese zuerst trocken wird in trockenzeiten -> windschutz und/oder schatten machen

wann was zu erwarten ist ist leider kaum noch planbar. man muss irgendwie immer für alles gerüstet sein was einem im laufe eines jahres (besser noch: zwei) so auffällt. überraschungen wirds aber wahrscheinlich trotzdem noch geben.
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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#59

Beitrag von Andreas75 » Do 26. Jun 2014, 02:47

Das größte Problem dabei ist, das nach meinen Beobachtungen in den letzten ca. 20 Jahren kein "normaler" Jahreslauf mehr vorhanden ist.
Das deckt sich prima mit meinen Beobachtungen. Minus 20 Jahre sind wir bei 1994, und wenn ich mich nicht ganz irre, war es dann der Winter '95/ '96, der so übelst lange und durchgehend knackekalt war, von Mitte November bis Ende März, wo erst das Eis am Ufer der Seen zentimeterweise vom Rand zu weichen begann und die Leute mit den Autos über die meterdick gefrorene Oder gefahren sind... Da ich auch botanisch wie zoologisch ein wenig die Augen aufhalte, fiel mir auf, dass seinerzeit die in den 80ern fast pestartig verbreiteten Türkentauben fast schlagartig verschwanden und dass in der Baumwelt ein Schichtwechsel stattfand.
Statt der bis dahin klar dominierenden Robinien, Eschenahorne und Spätblühenden Traubenkirschen begannen mehr und mehr heimische Ahornarten, Weiden und Ulmen die Vorherrschaft zu übernehmen. Das Klima wurde also zunächst mal deutlich feuchter, wobei ich jetzt für den Großraum Berlin/ Brandenburg spreche, wo Wiesenlöcher wieder vernässten, Bruchwälder sich ausdehnten, die Kraniche teils begannen, in feuchten Ackerkuhlen Nistversuche zu starten usw. ...

kraut_rübe sagt es: Man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal auf die ein paar Jahre angedeutete Stabilität, nach der das Frühjahr knochentrocken und sonnig war bis etwa Mai, wo es dann bis mindestens Juli eklig und regnerisch wurde, um dann ca. 4- 6 moderate Hochsommerwochen zu bringen, und Punkt September ging es dann wieder mit kühl und nass weiter, mit vielleicht nochmal ein/ zwei Wochen schön drin.

Dies Jahr fiel der Winter aus, statt Sommer haben wir irgendwas komisches kühl- wolkiges ohne viel Sonne, trotzdem trocknet aber alles aus wie nichts, und man kann echt nur jedes Jahr von vorne auf's neue hoffen, dass dies Jahr endlich mal wieder ein vernünftiges wird; um jedes Jahr wieder 'nen Tritt vor's Knie zu kriegen... Langsam wird mir mein Leben echt zu schade, jedes Jahr auf's neue gehofft zu haben, um dann doch wieder eine reingewürgt zu bekommen. Ganz ehrlich, da kann man nach einigen solchen Jahren schon etwas anfangen zu verzweifeln :(.
Zumal es auch kein ausgeglichenes Wetter mehr zu geben scheint, es herrscht anscheinend nur noch die Maxime "Ganz oder gar nicht", nur noch einseitige Extreme. Und passt das Wetter mal ideal, dauert es garantiert nur drei/ vier Tage, längstens eine Woche, bis ein neues Hoch oder Tief mit nur Knallesonne oder nur nasskaltem Ekelwetter kommt, die dann aber jeweils wochenlang anhalten... Warum geht das nicht umgekehrt?
Entschuldigt bitte, aber wenn einem in einem Jahr vor Nässe alles entweder gar nicht fruchtet, oder in der Frucht vergammelt, und im nächsten Jahr fast im Juli immer noch alles aussieht wie Ende Mai, weil das Wetter dies Jahr zum anderen Extrem neigt, da kann einem als jungem Nutzgartenbesitzer schon mal das Magengeschwür aufgehen...

Hat einer hier großklimatische Ahnung und kann das etwas erklären :(?

Nightshade
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Re: Ich dreh' durch - immer noch kein Regen! Was tun?

#60

Beitrag von Nightshade » Do 26. Jun 2014, 06:11

Dagmar hat geschrieben: Ich denke auch, daß wenn sich das alles so weiterentwickelt, dann werden so "alte" Erfahrungswerte und Berichte aus der Region wohl nicht mehr lange stimmig sein und man kann sich darauf dann auch nicht mehr verlassen.
;-) Die waren doch nie stimmig.

Das Wetter in unseren Breiten ist nun mal wechselhaft.

Im Mittelalter gabs wärmere Phasen, damals wurden klimatisch schwierige Gegenden der Alpen erstmals besiedelt.

535/536, 1258[1], 1529, 1588, 1601, 1618, 1628, 1675, 1813 (Wiki) waren die Sommer ausgesprochen kalt, 1816 kam dann das "Jahr ohne Sommer", weil nun mal dieser blöde Vulkan am A der Welt unter gröberen Beschwerden litt.

Wiki hilft uns mit einer Liste der gaaaaaanz großen Katastrophen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_ ... _in_Europa

Sehr erinnernswert - die Regensommer 1315-1317.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_große_Hunger

Das ist nun mal so mit der Selbstversorgung. In manchen Jahren kommt dann die Hungersnot.
dass seinerzeit die in den 80ern fast pestartig verbreiteten Türkentauben fast schlagartig verschwanden und dass in der Baumwelt ein Schichtwechsel stattfand
Über behördliche Ursachen und mögliche unerwünschte Nachwirkungen befragen Sie das Forstamt und Ihren Jagdausübungsberechtigten. ;-)
Als ob bei uns ein einziger Baum wachsen dürfte, wie die Natur es will.

Bei mir hat es nun ungefähr 4 Wochen nicht geregnet.
Ich musste die kleinen, künstlich geschaffenen Flächen in der Stadt mit dem Schlauch gießen. Die Pflanzen haben nur 1,5 m aufgeschüttete Erde, darunter sind viele Meter alte Mauern.

Im Garten gabs erst vorgestern erkennbare Probleme, da waren einige Stellen arg welk. Ich habe dann gegossen, aber eigentlich war das etwas voreilig, denn gestern Abend fiel ausreichend Regen.
Mein Gemüse leidet heuer nur unter diesen scheußlichen Nacktschnecken, die offenbar ein Populationshoch haben. *Mistviecher*
Keine Probleme mehr mit den Tomaten und Chilies, die wachsen nun bei dem wärmeren Wetter tadellos.

Das Wasserwerk hat mir die Nachzahlung für die letzten zwei Jahre geschickt. Sie beträgt 6 Euro und 3 Cent. Na das kann ich mir gerade noch leisten.
Normalerweise regnet es genug, dass ich kaum gießen muss. Obwohl ich am wärmsten, trockensten Fleck des Landes lebe.
Letztes Jahr im Sommer fiel 3 Monate lang kein Regen, da habe ich ausnahmsweise dreimal den Regner angehängt.

Ich habe keine Statistik für Österreich, aber Wiki hat eine für Deutschland. Auch Dürre-Ereignisse treten regelmäßig auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dürre#List ... tastrophen

Die Kunst des Gärtners ist es eben, einzuschätzen, was in diesem Jahr werden könnte und was nicht. Früher wussten das die alten Leute am ehesten, heute kann man auf ein riesiges Pflanzenangebot, Wetterdienste und viele Hilfsmittel zurück greifen. Ist doch ein klarer Fortschritt gegenüber den "Erfahrungen". ;-)

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