Adjua hat geschrieben:Es zeigt vor allem, dass man nicht damit rechnen kann, sofort Erfolg zu haben
Jepp und dass man den Ertrag auch nicht vorher genau berrechnen kann, dafür muss man den eigenen Grund über Jahre beobachten und schaun was wirklich geht. Im Vorjahr hatte der Nachbar nicht einmal 500 m Luftlinie von mir weg fast den selben Kartoffelertrag wie ich obwohl er fast die 10 fache Menge angebaut hat. Konventionel ohne Mulch usw. Seine Kartoffel sind schlichtweg vertrocknet. Er hat seine um 2 Wochen später gestetzt, da hat bei uns die Hitzewelle bereits begonnen. Meine waren Dank des Regenwetters schon aus der Erde. Dumm gelaufen (für den Nachbarn)
hobbygaertnerin hat geschrieben:Wie tief ist denn bei dir die Humussschicht? Und mit was versorgst du die Pflanzen?
Dort wo ich Kartoffel pflanze ist mein Boden ist etwa spatentief locker, sonst Lehm zum Hausbauen

Und so bau ich die Kartöffelchen an
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 60#p173697
Manfred hat geschrieben:Da wachsen sogar Tomaten im Freiland mit relativ wenig Braunfäuleproblemen.
Mir ist klar, dass es nicht alleine mein Geschick ist, wie bei uns Pflanzen wachsen und Ertrag haben. Wir haben auch schon einige erheblich Rückschläge gehabt, teils durch eigen Dummheit oder einfach Pech. Da sind zB 2011 150 voltragende Tomatenpflanzen korz vor der Reife bei einem Schlechtwettereinbruch Ende Juli binnen 2 Wochen einfach razekahl von der Braunfäule vernichtet worden. Das ganze ausschneiden usw. hatte nichts genützt, wir konnten gerade die Samen unserer 25 Sorten retten und einige Flaschen Passate machen, es war echt zum heulen.
Und so können sie in einem guten Jahr aussehen.
Tagesernte
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Tomaten Anfang Juli
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