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von hobbygaertnerin » Di 10. Jun 2014, 07:20
Da sieht man wieder einmal, dass es "die autarke Selbstversorgung" nicht gibt. Was an einem Ort hervorragend geht, läuft woanders überhaupt nicht.
@Burgenländer, wenn ich unsere Kartoffeln so nah nebeneinander legen würde, müsste das Wetter perfekt passen. Ab Anfang Juni muss ich was tun, dass sie einigermaßen gesund bleiben. Wie tief ist denn bei dir die Humussschicht? Und mit was versorgst du die Pflanzen?
Tomaten habe ich aufgegeben, draussen heranzuziehen, entweder unter dem Dach des Tomatenhauses oder vor Dachvorsprüngen, mehr geht eben nicht.
Ich bin froh, wenn ich zum Anbauen, Pflegen und Ernten komme, die Zeit zum Wiegen, Aufschreiben, irgendwie geht mir das immer durch die Lappen.
Bei uns gibst das, was draussen wächst, aber dennoch, 5 Minuten Hagel und dann ist die Obsternte gelaufen.
Möchte nur damit sagen, wir können heute froh sein, dass dies nicht zu einer Hungersnot führt.
Balkontomaten lassen sich auch gut am Fenster ziehen, statt Geranien hängen dann eben die reifen Tomaten dran, Auberginen, Paprika wachsen in Mörtelkübeln sehr gut,
es ist erstaunlich, wie man Gartenfläche auch auf Hochbeeten besser nutzen kann.
Ich nehme mir die nächsten Tage wirklich mal Zeit und rechne genau aus, welche Fläche ich als Gemüsegarten nutze- davon leben wir als Familie und Bekannte holen sich wirklich waschkorbweise Salate, Gemüse und in der Regel auch Tomaten und Gurken.
Eine kleinere Fläche intensiv zu bewirtschaften geht einfacher als eine sehr grosse Fläche extensiver- zumindest ist das meine Erfahrung.
Wegen Gemüse würde ich jetzt nirgendwohin auswandern, es sei denn es gibt noch viele andere Gründe dafür.