Vom Sand, über sandig bis hin zum "Opock" wie hier der graue tonartige Lehm genannt wird.
Aus dieser Vielfalt die richtige Mischung für den Hausverputz zu finden, erfordert einiges an Geduld, viele Experiment, Rückschläge um letztendlich an das ersehnte Ziel einer verputzten Wand zu gelangen.
Ich bin kein Lehmbauer noch Fachmann, nur ein SVler, der sich auf diese Reise gemacht hat und hier sein Ergebnis nach einer 5 jährigen "Forschungsphase" zur Schau stellt.
Der Lehm wird aus der Erde geholt
und in einer Wanne etwa 1 Tag eingesumpft
bis er sich ganz durchnässt Gut durchgerührt hat der Lehm nun eine Konsistenz, die an Schockocreme erinnert
In einer anderen Wanne wird der Sand von den Groben Teilen und Lehm durch sieben befreit.
Die Lehmschlemme wird durch ein Sieb in den Sand gebracht
Die Grobanteile kommen zurück in den Lehmsumpf
Sand und Lehm sind nun bereit zur Vermehlung
