Mörtelkübel und Schadstoffe

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Thomas/V.
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#11

Beitrag von Thomas/V. » Do 3. Apr 2014, 08:54

Die Tontöpfe trocknen auch sehr schnell aus. Ich nehm schon ewig die kleinen Plastetöpfe, die meisten schon 10 oder 15 Jahre...
Am besten wären 4-eckige, damit spart man Platz, die runden brauchen mehr Platz für die gleiche Anzahl an Pflanzen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Olaf
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#12

Beitrag von Olaf » Do 3. Apr 2014, 08:59

Die Tontöpfe trocknen auch sehr schnell aus.
Und erzeugen dabei Verdunstungskälte (ja, jeden Physiker graust die Formulierung - also, es wird Wärme entzogen), was die Pflanzenwurzeln auch nicht so mögen....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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emil17
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#13

Beitrag von emil17 » Fr 4. Apr 2014, 07:16

An sich ist die Tatsache, dass sich ein Tontopf wegen der Wasserverdunstung auskühlt, ein Vorteil, denn die Plastikdinger werden an der Sonne zu warm. Der Nachteil ist, dass dadurch viele lösliche Nährstoffe in den Tontopf wandern und sich dort anreichern. Deshalb sieht man beim Umtopfen oft, dass die Erde gar nicht durchwurzelt ist und alle Wurzeln aussen sind.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Luna1
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#14

Beitrag von Luna1 » Di 8. Apr 2014, 13:14

Ich mach mir da nicht sooo viele Gedanken drüber. Was wir im Alltag schon so alles an Gift abbekommen.... Da ist selbst angebautes Gemüse (auch im Plastikkübel) sicher die bessere Wahl.

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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#15

Beitrag von Rati » Di 8. Apr 2014, 14:15

Ich hab meine Kartoffeln dies Jahr in aufgeschnittene 1000L Container gesteckt. Da war vorher Hefebrühe drin das als Futter für Mikros genommen wird. Ich gehe davon aus, das dort schon drauf geachtet wird das Plaststoffe mit geringstem Schadstoffaustritt verwendet werden.
Hochleistungsmikros sind sehr empfindlich und reagieren deutlich auf Weichmacher und co.

Und Landfrau hat schon recht:
1. sollten nur Gefäße verwendet werden die auch sonst für Lebensmittel benutz werden.
2.Wenn es sich vermeiden lässt (also zB nicht -wie bei uns - die Wühlmäuse alles vernichten das nicht in Schutzhaft genommen wird) dann ist die Pflanze auch am besten im freien Boden aufgehoben. :)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Richard
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#16

Beitrag von Richard » Fr 30. Mai 2014, 09:12

Hallo
Ich nehme auch Mörteltröge für unsere Terrasse, verkleide sie mit Holz.
Habe bis jetzt keine Probleme festgestellt. Sie sind billig und dicht und noch dazu bringe ich eine Menge Erde rein. Ich bohre dazu immer Löcher in den Boden damit das Wasser abfließen kann.
Ich kann den Platz auch viel besser ausnutzen als mit den runden Töpfen.
Wenn man sich nicht mehr verändern will dann ist man alt, wenn man sich nicht mehr verändern kann dann ist man tot.

centauri

Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#17

Beitrag von centauri » Fr 30. Mai 2014, 09:19

Ich bohre da keine löcher in den boden.
Ich bohre seitlich etwas höher.
Nutze so einen wasserspeicher im boden.
Unten splitt rein. Papier drüber und dann die erde.
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Re: Mörtelkübel und Schadstoffe

#18

Beitrag von Richard » Fr 30. Mai 2014, 09:24

Das ist eine gute Idee, das muss ich das nächste Mal auch machen.
Danke für die Info.
Wenn man sich nicht mehr verändern will dann ist man alt, wenn man sich nicht mehr verändern kann dann ist man tot.

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