emil17 hat geschrieben:Das ist auch gut so.
Das ist deine persönliche Meinung. Und genau darin liegt das Grundproblem: Anderen Leuten Vorschriften machen wollen, in aller Regel auf der Basis von Einbildung.
Die zweite, evtl. noch stärkere Triebfeder für Bürokratie ist das Schaffen von Versorgungspöstchen für die jeweils eigenen Parteigänger bzw. von Einkommensquellen für die jeweiligen Sponsoren.
Und wenn es die Naturschützer dann endlich geschafft haben, die bösen Offroad-Fahrer von der Bundeswehr von einem Gelände zu vertreiben, dann schaffen sie selbst einen Panzer an, um weiter Gräben in die Landschaft zu reißen, damit weiter all die schönen, einjährigen Pionierpflanzen wachsen, die der Schützer Existenz rechtfertigen sollen. Sonst macht nämlich "die Natur" was sie so gut kann: Sie schützt schnellstmöglich den Boden durch dauerhaften Bewuchs.
So ist das mit dem deutschen Naturschutz. Es ist gaaaanz schlimm in das willkürlich erdachte, romantisierte, menschenbefreite Naturbild einzugreifen. Aber noch viel schlimmer ist es, diesen Eingriff wieder rückgängig zu machen.
Steinbruch zuschütten? Wiese wieder bewalden? Baggersee rückverfüllen?
Wehe, da hat sich schon ein Frosch oder ein Blümlein angesiedelt.