Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

Benutzeravatar
guzzmania
Beiträge: 627
Registriert: Mo 26. Aug 2013, 16:03
Wohnort: Eichgraben

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#291

Beitrag von guzzmania » Do 20. Mär 2014, 20:08

Hallo Rallymann,

ich würde nicht sagen, dass die Gärtnerei im Gemeinschaftsgarten nicht respektiert wird. Die anderen Gärtnerinnen und ich bekomme nur positive Rückmeldungen, wenn wir welche kriegen. Und wir verstehen uns auch untereinander gut. Aber jede Gärtnerin hat halt ihre eigene Philosophie... Und viele Mitmenschen taumeln so geistesabwesend durch die Gegend, dass sie garnicht merken, wo sie reinsteigen, ihren Mist hinschmeißen oder ihr Pipi hinschütten. Würde ich aber nicht als Respektlosigkeit interpretieren sondern eher als Unachtsamkeit (vor allem bei Kindern und dementen Seniorinnen).

lg
guzzi

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#292

Beitrag von Adjua » Do 20. Mär 2014, 21:15

frodo hat geschrieben:
Rallymann hat geschrieben:Du wirst hier niemals auch nur einen Forie finden, dem das passiert, was gerade dir passiert.
Wir arbeiten, haben Geld, bekommen keine Zuschüsse vom Staat und pflanzen nur auf Grundstücken, die entweder uns gehören oder Vertraglich abgesichert sind.
Na das sicher nicht. Nicht alle arbeiten, nicht alle haben Geld, und längst nicht alle arbeiten auf ihrem eigenen Grundstück. Es gibt aber meines Wissens niemanden, der so dreist davon ausgeht, dass der Staat (als Rechtsstaat und Sozialstaat) dazu da ist, den eigenen Standpunkt durchzusetzen, und dass der Sozialstaat dazu da ist, seine Vorstellung von Lebensstil zu finanzieren.

Nach Spellons Meinung ist der Rechtsstaat dazu da, seine Version des "Rechtsempfindens" durchzusetzen - was in der Praxis heißt, dass er der Gute ist - weil er ja "wertvolle" permakulturelle Ambitionen hat, gegen die so Kinkerlitzchen wie das Recht auf Eigentum selbstverständlich ein Klacks sind.

Wenn der Rechtsstaat dann nicht so tut, wie er sich das vorstellt, dann ist nicht etwa ein Anlass für Spellon, seine Position als Bürger dieses Staates zu über denken, sondern dann ist das für ihn Diktatur und Justizskandal. In einer dermassen extremen Form hab ich das wirklich hier noch nie gelesen.

Umgekehrt scheut sich derselbe Spellon nicht, hier offen zuzugeben, dass seine aktuelle unbefriedigende Situation aus einem Versuch resultiert, die Gesetze in Deutschland zu umgehen, denen zufolge Grundbesitz und H4 nicht gleichzeitig möglich sind.
Sich dann noch aufzuregen, dass es nicht hingehauen hat, wär wohl für die meisten hier ein starkes Stück, aber sich dann auch noch als der Diskriminierte hinzustellen, würde sich vermutlich kaum jemand trauen.

Also so gesehen ist Spellon schon ziemlich singulär ...

babayaga
Beiträge: 570
Registriert: Mo 19. Mär 2012, 22:12
Wohnort: unteres Erzgebirge - KLZ6b

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#293

Beitrag von babayaga » Do 20. Mär 2014, 22:32

Was mich etwas irritiert hier sind die Aussagen:

- Einerseits bewirtschaftet/plegte man mehrere Hektar Grün-/Waldland
- andererseits ist man nicht, oder nur beschränkt arbeitsfähig

Das geht für mich irgendwie nicht zusammen ...
It's not the hammer - it is the way you hit.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#294

Beitrag von spellon » Do 20. Mär 2014, 22:56

Wurde schon alles beantwortet. Nochmals:
Man sollte eine Großinspektion durchführen inwieweit die Einkomen der Bundesbürger durch ihre Leistungen gerechtfertigt sind ! Und demgemäß ihren Besitz zestören .Eine Riesenaufgabe !
Ubd alle die nicht beruflich arbeiten haben ohehin keine Rechte !
I
Habe hier nichts großartig bewirtschaftet, sondern manuell ohne Maschineneinsatz Unkraut gejätet,Bäume gepflanzt, geschnitten , geerntet.Über gesundheitl. Einschränkungen muss ich hier kein Attest vorlegen.

Diejenigen die keinen Garten anlegen, ungesund leben und die Krankenkassen belasten werden nicht kritisiert ....

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#295

Beitrag von Adjua » Do 20. Mär 2014, 23:04

Ach, das hatte ich noch vergessen: alle, die nicht deiner Meinung sind, sind rückständig bis rechtsextrem, diktatorisch oder einfach zu blöd, zu erkennen, dass du die Wahrheit und den Fortschritt gepachtet hast.

Wie gesagt, du solltest echt mal ein paar Bücher lesen, zum Anfangen über die Ideen hinter dem Rechtsstaat, über was per Definitionem eine Diktatur ist und ein paar Grundlagen zum Thema politische Bildung.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#296

Beitrag von spellon » Do 20. Mär 2014, 23:44

Ich sehe da den Nachholbedarf bei einigen Forumsmitgliedern.
Hier geht es um die Frage , sind die Machtspiele eines Gundeigentümers der nichts für sein Eigentumsrecht getan hat und keinen Bedarf an der Fläche hat, ein höheres Interesse als der lebenswichtige Bedarf eines langjährigen Nutzers der Fläche.
Und das mit gerichtl. eingetragenem Nutzungsrecht. Und hinzu kommt noch der Baumschutzaspekt.

Hauseigentümer dürfen nicht beliebig die Wohnung ihrer Mieter zertrümmern. Hier sehe ich keinen großen Unterschied zu einem Garten.
Bitte nur hierzu Stellung nehmen, alles andere ist Ablenkung.

Lometas
Beiträge: 410
Registriert: Mo 1. Apr 2013, 21:21

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#297

Beitrag von Lometas » Fr 21. Mär 2014, 01:11

babayaga hat geschrieben:Was mich etwas irritiert hier sind die Aussagen:

- Einerseits bewirtschaftet/plegte man mehrere Hektar Grün-/Waldland
- andererseits ist man nicht, oder nur beschränkt arbeitsfähig

Das geht für mich irgendwie nicht zusammen ...
Keine Ahnung welches Alter Spellon hat, 35 oder vielleicht schon 60. Spellon kann wahrscheinlich arbeiten, zumindest mehrere Stunden /Woche. Spellon hat sich aber wohl ausgeklinkt, aus der allgemeinen Tretmühle, will nicht unter der Knute von Sklaven-Händlern seine Zeit verbringen, möglicherweise durch schlechte Erfahrungen.
Ich persönlich kann das wirklich nachvollziehen. Falls Spellon aber erst 35 jung sein sollte, könnte er doch noch viele Jahre Zeit haben, um aus diesem ganzen Sch.... rauszukommen. 60 jährige Leute sind wahrhaftig vielmals nur dauerhaft beschränkt arbeitsfähig.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#298

Beitrag von spellon » Fr 21. Mär 2014, 03:10

Also doch noch eine ärztl. Untersuchung. Habe schnn lebenslänglich eine niedere Belastungsgrenze als der Durchschnittsmensch. Wenn diese Grenze überschritten wurde, ging nichts mehr .Auch in einer Berufsausbidung war die Grenze schnell überschritten, was sich in chron Beschwerden auswirkte Jetzt sind diese Zustände alleine durch die psych Belastung eingetreten
Spasmen, Blockaden, Schwindel, Entkräftung (doch es wird mir ja auch ganz massiv Energie gestohlen, ist also logisch) -
Muss(te also angepasst leben.

Benutzeravatar
Rallymann
Beiträge: 1672
Registriert: So 26. Mai 2013, 18:10
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Erwitte
Kontaktdaten:

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#299

Beitrag von Rallymann » Fr 21. Mär 2014, 04:18

Also ich kenne 60 Jährige und darüber, die reinhauen können, dass es so manchem 20 jährigen schwindelig wird.
Darüber hinaus liegt die Leistungsgrenze des menschlichen Körpers, bei etwa 60-70%. Diese Grenze ist durch Training oder Willenskraft nach oben verschiebbar.
Allerdings scheint bei einigen schon ab 5% schluss zu sein. Ich würde sagen, deutlich unter 35.

Ich will hier keinem auf die Füsse treten, aber wenn ich das hier so lese.... ein erwachsener Mann Ich krieg das echt nicht auf die Kette. :platt:
Habe schnn lebenslänglich eine niedere Belastungsgrenze als der Durchschnittsmensch
Wie kann man wissen, welche Belastungsgrenze ein anderer Durchschnitsmensch hat??
Ich kenn da auch jemanden, der seine jämmerlichkeit dahinter versteckt, das er angeblich ne niedrigere Schmerzgrenze hat, als alle andern.

Wenn ich sowas von erwachsenen Männern höre bin ich Fassungslos.
Kennt hier irgend jemand ein Wort, dass den Begriff Weichei um das 100fache übersteigt?? Mir fällt nix ein.

Benutzeravatar
65375
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 6386
Registriert: Fr 16. Dez 2011, 05:58
Wohnort: Rheingau

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#300

Beitrag von 65375 » Fr 21. Mär 2014, 04:36

spellon hat geschrieben:Diejenigen die keinen Garten anlegen, ungesund leben und die Krankenkassen belasten werden nicht kritisiert ....
Doch! Warum nicht? Wenn so ein Managertyp daherkommt und seine Lebensweise als die einzig wahre propagiert und seine Gesundheit von der Krankenkasse einfordert, anstatt selbst dafûr zu sorgen, wird er genauso kritisiert! Aber das ist ja hier grade nicht das Thema!

Antworten

Zurück zu „Sonstige Gehölze und Forstwirtschaft“