Danke für die netten Rückmeldungen. Neben den Freuden, die einem der Garten und die Tierhaltung beschert, sind euere positiven Beiträge auch Motivation in die Richtung weiterzumachen.

@DerVomDorf:
Ich hab einfach mal im Netz nach Rezepten gesucht und mich „grob“ dran gehalten. 1/3 Leber, 1/3Rückenspeck, 1/3 Fleisch. Mangels Rückenspeck hab ich einfach 2/3 fetten Bauch genommen. Zwiebel, Salz, Pfeffer und andere Gewürze nach Geschmack. Knoblauch kommt bei uns fast immer rein, Ich hab auch mit Rosmarin und Habaneros experimentiert.
-zum „Hähnchen“ das war ein Brama.
Zur Frage wegen den Nachbarn:
Natürlich ist es nicht ganz einfach, wenn man keine „Alleinlage“ hat. Im großen und ganzen kommen wir aber ganz gut klar. Natürlich haben wir die unmittelbaren Nachbarn vorweg von unserem Vorhaben informiert und uns das OK eingeholt. Ab und zu ein paar Eier, Obst oder Gemüse über‘n Gartenzaun steigert die Akzeptanz zusätzlich.
Wie es vermutlich überall ist – einen den es aufregt gibts immer... In unserem Fall jemand, der aber in der Nachbarschaft dafür bekannt und bei allen entsprechend „beliebt“ ist...

Die 2000 m² vor dem Haus sind gewidmetes Wohngebiet. Hier ist geplant die Fläche nur noch zum Anbau zu nutzen und nur fallweise als Weide und „wohngebietstaugliche“ Entenhaltung.
Die große Fläche gegenüber der Straße ist Freiland für Landwirtschaftliche Nutzung. D.h. hier kann uns keiner ans Bein pinkeln. Trotzdem versuchen wir auch hier es so zu gestalten, dass möglichst niemand belästigt wird. z.B. kommen die Hähne abends in des Stall und erst raus, wenn das Krähen zumutbar ist.
Hat allerdings den Nachteil was die Errichtung von Gebäuden betrifft – für uns aber nicht weiter schlimm, weil wir nur Freilandhaltung haben und alle Unterstände mobil sind bzw. sowieso auf Grund der Größe nicht als Bauwerk gelten. (im 1. Beitrag gibt es einen Lageplan)
Der Vorteil der Lage am Ortsrand ist, dass wir mitlerweile ein beliebtes „Ausflugsziel“ sind und viele Leute vorbeikommen. Die Gespräche am Zaun halten zwar manchmal etwas auf, aber wir machen das ganze auch ein wenig zur Bewustseinsbildung, sei es was alte Rassen betrifft, aber auch das Thema Ernährung usw. Auch für den Absatz von Eiern usw. ist es nicht schlecht, dass die Straße direkt durch unsere „Anlage“ verläuft.

Hier mal gleich wieder was Aktuelles. Am WE hab ich mal „Inventur“ gemacht um das Saatgut für die nächste Saison schon mal vorzubereiten.

Sind doch glatt einige Maissorten die wir mittlerweile haben. Hier ein Bild der Ernte 2013, ein paar neue Sorten hab ich für heuer auch schon wieder....

Auch bei den Bohnen hab ichAschenputtel gespielt und den Eimer voll, den wir heuer geerntet haben, auseinandersortiert. Hier bin ich auf 19 Sorten gekommen.
Von den Tomaten rede ich mal nicht. Meine Liebste ist schon leicht nervös, wenn sie an die ganzen Töpfe denkt die bald wieder herumstehen.


sG Ernst