
Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
@spellon: nee, da kann dir hier nicht geholfen werden - du brauchst jemanden, der persönlich zurät, was du tun sollst... nicht bös gemeint! 
Das mit dem Garten, der im Frühling umgeackert wird - ja, mir ist sowas mal passiert.
ein Landwirt hat uns nämlich ein Stück seiner Mähwiese umgeackert, damit wir garteln können (hatte wohl Mitleid, weil wir so sehnsüchtig ein Stück Erde bearbeiten wollten).
Das hat er im nächsten Frühling wieder getan, nichts ahnend, dass wir "Permakultur" betreiben wollen (
!!) und viele mehrjährige, selbstaussamende und zweijährige, die jetzt Samen bringen sollten, angesiedelt haben.....
Ich war im nicht böse deswegen und wir sind halt gartenmäßig umgesiedelt, und haben auf Kredit ein recht großes Grundstück ohne Haus gekauft.
Welches uns bis heute "fesselt" durch die Raten und weil wir kein Haus bauen können (finanziell) - aber es ist "unseres", dort dürfen nur die Wildtiere Pflanzen zerstören.
und
die tun es auch gnadenlos, wenn wir Fehler machen (vor allem die lieben Schnecken, Hasen und Rehe).
So ist das Leben

Das mit dem Garten, der im Frühling umgeackert wird - ja, mir ist sowas mal passiert.
ein Landwirt hat uns nämlich ein Stück seiner Mähwiese umgeackert, damit wir garteln können (hatte wohl Mitleid, weil wir so sehnsüchtig ein Stück Erde bearbeiten wollten).
Das hat er im nächsten Frühling wieder getan, nichts ahnend, dass wir "Permakultur" betreiben wollen (

Ich war im nicht böse deswegen und wir sind halt gartenmäßig umgesiedelt, und haben auf Kredit ein recht großes Grundstück ohne Haus gekauft.
Welches uns bis heute "fesselt" durch die Raten und weil wir kein Haus bauen können (finanziell) - aber es ist "unseres", dort dürfen nur die Wildtiere Pflanzen zerstören.
und

So ist das Leben
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Der Landwirt hat es zumindest nicht bose gemeint. Ihr habt jetzt also 2 Gärten , einen am Wohnhaus und einen entfernt gelegen ?
Tiere die was abfressen sind ein eigenes Problem. Gegen die Schnecken hatte ich mir angewöhnt , die Pflanzen in Topfen vorzuziehen und diese erst auszupflanzen wenn sie groß genug waren, Doch oft wurden sie selbst dann noch angefressen.
Hier ist die Situation jetzt so dass im Gemüsegarten ca 20 umgesägte Bäume liegen. Teikweise Obstbäume.
Die wertvollen Baumstämme wurden schon abtransportiert, die Äste liegen noch. Der ganze Garten mit Baumstümpfen wäre ebenfalls schon geschreddert worden, wenn die Landschaftsbehörde die Arbeiten nicht gestoppt hätte. Denn es war auch dort
verboten überhaupt Bäume zu fällen.
In andern Bereichen aber ist schon alles vernichtet.
Im Garten bestünde noch die Chance was zu retten wenn man das Reisig vorsichtig wegräumen würde.
Aufgrund meines Nutzungsrechts hätte ohnehin alles nicht geschehen dürfen. Das sagte mir ein RA. Doch der wollte ohne Honorar nichts weiter tun.
Das Gericht hätte auf jeden Fall bis zur Klärung meines Nutzungsrechts alle Eingriffe stoppen sollen.
Jetzt herrscht Unwissheit: werden sie auch den Gemüsegarten mit Baumresten noch zerfräsen ?
Angesichts dieses vom Gericht erlaubten Vandalismus dreht sich alles in einem rum.
Tiere die was abfressen sind ein eigenes Problem. Gegen die Schnecken hatte ich mir angewöhnt , die Pflanzen in Topfen vorzuziehen und diese erst auszupflanzen wenn sie groß genug waren, Doch oft wurden sie selbst dann noch angefressen.
Hier ist die Situation jetzt so dass im Gemüsegarten ca 20 umgesägte Bäume liegen. Teikweise Obstbäume.
Die wertvollen Baumstämme wurden schon abtransportiert, die Äste liegen noch. Der ganze Garten mit Baumstümpfen wäre ebenfalls schon geschreddert worden, wenn die Landschaftsbehörde die Arbeiten nicht gestoppt hätte. Denn es war auch dort
verboten überhaupt Bäume zu fällen.
In andern Bereichen aber ist schon alles vernichtet.
Im Garten bestünde noch die Chance was zu retten wenn man das Reisig vorsichtig wegräumen würde.
Aufgrund meines Nutzungsrechts hätte ohnehin alles nicht geschehen dürfen. Das sagte mir ein RA. Doch der wollte ohne Honorar nichts weiter tun.
Das Gericht hätte auf jeden Fall bis zur Klärung meines Nutzungsrechts alle Eingriffe stoppen sollen.
Jetzt herrscht Unwissheit: werden sie auch den Gemüsegarten mit Baumresten noch zerfräsen ?
Angesichts dieses vom Gericht erlaubten Vandalismus dreht sich alles in einem rum.
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
[attachment=0]SV!.jpg[/attachment
Ein Ausschnitt aus dem Gemüsegarten heute. Regentonne zerquetscht. Unter dem Reisig wollen Gemüsepflanzen vom letzten Jahr noch weiterwachsen...
Ein Ausschnitt aus dem Gemüsegarten heute. Regentonne zerquetscht. Unter dem Reisig wollen Gemüsepflanzen vom letzten Jahr noch weiterwachsen...
- Dateianhänge
-
- SV!.jpg (154.35 KiB) 1615 mal betrachtet
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Ja, in NÖ einen halb verwilderten (da haben wir heuer viele Pläne zum Optimieren - unter anderem wird da aber auch "Gestrüpp" wegschneiden dazugehören...)spellon hat geschrieben: hr habt jetzt also 2 Gärten , einen am Wohnhaus und einen entfernt gelegen ?
Ich will dort ein bisschen mehr Zweckmäßigkeit und Ordnung reinbringen - keine Sorge, es bleiben genug Pflanzen, die "nur" der Natur dienen, aber eben will ich auch einen geschützten Gartenbereich anlegen - "bauen" sozusagen und hoffe dann, dass da auch weniger Schnecken reinkommen.
Die Fetthennen zum Beispiel werden von einem scharfen schilfsartigem Gras überwuchert, das finde ich schade, denn gerade Fetthennen sind für die Natur sehr nützliche Pflanzen - was man offensichtlich aber von diesem schilfartigem Gras nicht behaupten kann...
Sowas ähnliches gilt auch für Brombeeren und (oops!) Brennessel, wenn sie halt überall alles "zuwachsen"...
In Wien sind die Schnecken nicht so ein Problem, da scheint viel Sonne - ich bin so froh und dankbar, dass ich den Weg zu einem Gemeinschaftsgarten gefunden habe - ein Garten gleich neben der Wohnung ist doch was anderes!
Meine Strategie gegen Schnecken ist Selbstaussaat - diese Pflanzen sind um einiges robuster und

Und

p.s.: hab grad dein Foto gesehen - räum schnell das Reisig weg!

Die Pflanzen erholen sich sicher noch
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Wennn man den Garten nur ab und zu besucht sollte man robuste Pflanzen die ohne viel Pflege +berleben auswählen. Da gibt es sicher einige zu entdecken (auch Gemüsepflanzen)
Hier noch ein Foto vom Garten vorher im Winter. Die Anbaufläche gemulcht. Oberhalb, links und unten standen Bäume (liegen jetzt flach...)
- fuxi
- Förderer 2019
- Beiträge: 5900
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 10:24
- Wohnort: Ruhrgebiet, Klimazone 8a
- Kontaktdaten:
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Stimmt. Bis vor Kurzem war mein Garten zum Beispiel auch nur geduldet auf städtischem bzw. Wohnungsgenossenschafts-Land. Da muss man aber dann auch so realistisch sein, zu wissen, dass die "Grünpfleger" halt Laub-Mulch im Beet mal wegpusten und Beerensträucher und Wildobst radikalst kleinschneiden, um "aufzuräumen". Ist ein ätzendes Gefühl, zu sowas nach Hause zu kommen, aber damit musste ich halt immer rechnen.frodo hat geschrieben:Sooo pauschal würde ich das bei den derzeit 1726 Forumsmitgliedern nicht wagen zu behaupten..Rallymann hat geschrieben:Du wirst hier niemals auch nur einen Forie finden, dem das passiert, was gerade dir passiert.
Wir arbeiten, haben Geld, bekommen keine Zuschüsse vom Staat und pflanzen nur auf Grundstücken, die entweder uns gehören oder Vertraglich abgesichert sind.![]()
Davon auszugehen, dass die das gemacht haben, um mich persönlich zu verletzen, oder weil sie die Natur hassen wäre mir allerdings nicht in den Sinn gekommen

We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
- Rallymann
- Beiträge: 1672
- Registriert: So 26. Mai 2013, 18:10
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Erwitte
- Kontaktdaten:
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Ok
Hätte ich anders formulieren sollen.
Aber gibts hier jemanden, der alle von mir genannten Punkte erfüllt??
Hätte ich anders formulieren sollen.
Aber gibts hier jemanden, der alle von mir genannten Punkte erfüllt??
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Hi Rallymann, Spellon und alle,
Also ich gärtnere auch in einem Garten, der mir nicht allein gehört (Gemeinschaftsgarten eines 80-Parteien-Hauses). Dort habe ich kein verbrieftes Recht auf irgendwas, sondern nur den Goodwill bzw. die Gleichgültigkeit der 79 anderen MiteigentümerInnen und der Hausverwaltung. (Außerdem hab ich auch noch einen eigenen Garten, am Wochenende.)
Mir ist klar, dass ich mich dort nicht 100% frei entfalten kann (z.B. was Mulchen, Kompostieren, Totholzhaufen, Nutzpflanzenanbau oder Rodungen anbelangt). Regelmäßig machen mir spielende Kinder Pflanzen platt und Dinge kaputt. (Wo sind da die aufsichtspflichtigen Eltern?!) Unbekannte Personen schmeißen Müll und Zigarettenstummel in die Beete. Letztes Jahr hatten wir eine demente Dame, die monatelang unbemerkt ihren Nachttopfinhalt aus dem 5. Stock auf mein Blumenbeet gekippt hat, und ich war schon verzweifelt, was da dauernd so stinkt und alles kaputt macht.
Wenn ich das alle als Angriffe gegen meine Person empfinden würde, müßte ich zu Gärtnern aufhören. (Eine meiner Nachbarinnen hat das so empfunden. Die hat aufgehört.)
Ich finde es aber amüsant und freue mich, dass ich interessante Erlebnisse habe.
Durch das gemeinsame Gärtnern bin ich mit vielen Leuten aus dem Haus in Kontakt gekommen. Bei ein paar Kindern (und auch Müttern...) im Haus konnte ich eine gewisse Begeisterung fürs Gärtnern wecken, wo vorher überhaupt keine war.
Kurzum: Mit Verbissenheit wird das nix. Die Natur setzt sich ohnehin immer durch. Es wird noch Leben auf diesem Planeten geben, wenn die Menschen längst ausgestorben sind. Relax!
Grüße,
guzzmania
Also ich gärtnere auch in einem Garten, der mir nicht allein gehört (Gemeinschaftsgarten eines 80-Parteien-Hauses). Dort habe ich kein verbrieftes Recht auf irgendwas, sondern nur den Goodwill bzw. die Gleichgültigkeit der 79 anderen MiteigentümerInnen und der Hausverwaltung. (Außerdem hab ich auch noch einen eigenen Garten, am Wochenende.)
Mir ist klar, dass ich mich dort nicht 100% frei entfalten kann (z.B. was Mulchen, Kompostieren, Totholzhaufen, Nutzpflanzenanbau oder Rodungen anbelangt). Regelmäßig machen mir spielende Kinder Pflanzen platt und Dinge kaputt. (Wo sind da die aufsichtspflichtigen Eltern?!) Unbekannte Personen schmeißen Müll und Zigarettenstummel in die Beete. Letztes Jahr hatten wir eine demente Dame, die monatelang unbemerkt ihren Nachttopfinhalt aus dem 5. Stock auf mein Blumenbeet gekippt hat, und ich war schon verzweifelt, was da dauernd so stinkt und alles kaputt macht.
Wenn ich das alle als Angriffe gegen meine Person empfinden würde, müßte ich zu Gärtnern aufhören. (Eine meiner Nachbarinnen hat das so empfunden. Die hat aufgehört.)
Ich finde es aber amüsant und freue mich, dass ich interessante Erlebnisse habe.
Durch das gemeinsame Gärtnern bin ich mit vielen Leuten aus dem Haus in Kontakt gekommen. Bei ein paar Kindern (und auch Müttern...) im Haus konnte ich eine gewisse Begeisterung fürs Gärtnern wecken, wo vorher überhaupt keine war.
Kurzum: Mit Verbissenheit wird das nix. Die Natur setzt sich ohnehin immer durch. Es wird noch Leben auf diesem Planeten geben, wenn die Menschen längst ausgestorben sind. Relax!
Grüße,
guzzmania
- Rallymann
- Beiträge: 1672
- Registriert: So 26. Mai 2013, 18:10
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Erwitte
- Kontaktdaten:
Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps
Kenn ich, denn vorher wohnte ich in einem 32 Parteienhaus. Da gabs auch die eine oder andere Dame, die sich in der Grünanlage ihr kleines Paradies geschaffen hat. Nur wurde das von den anderen Respektiert. Ansonsten hast du ja noch den Wochenendgarten.