Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

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Dagmar
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#261

Beitrag von Dagmar » Di 18. Mär 2014, 17:27

Hallo Rallymann,
Rallymann hat geschrieben: Aus moralischen Gründen nicht arbeiten und Haus verlieren
also wenn Spellon sich entsprechend verhält, dann kann er bis zu seiner "Rente" bzw. dann eben bis er zum Grundsicherungsempfänger (gleiche Höhe wie Hartz 4) wird, weiter in dem Haus leben. Also auch wenn er nicht arbeitet kann er es wirklich schaffen viele Jahre oder auch Jahrzehnte so zu leben wie bisher.

Was man davon hält, das ist wieder eine ganz andere Frage. :pfeif: :hmm:


Dagmar
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Rallymann
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#262

Beitrag von Rallymann » Di 18. Mär 2014, 17:41

Mit der HartzIV Geschichte kenn ich mich nicht so aus und dachte, wenn der Junge seinen Hintern in die arbeitende Wirtschaft schwingt, kann ihm das Amt nix.

Melusine

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#263

Beitrag von Melusine » Di 18. Mär 2014, 18:22

Für mich klinkt das alles wie bei meinem Ex.
1.Die anderen sind schuld.
2.Mich versteht ja keiner!
3.siehe zu 1!
Es gibt Regeln.Diese sollen das Leben erleichtern.
Nichts funktioniert nach dem Motto:Wasch mich aber mach mich nicht nass!
Wer das Haus will, muß den Nachbarn mögen!
Ich höre immer:Ich will ja aber...
Es gibt Zufälle/Unglücksfälle ect. Aber so gerecht ist das Universum nicht, das diese Strähne nicht abreißt!
Also-siehe Punkt 1 oder? :aeug:

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Rallymann
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#264

Beitrag von Rallymann » Di 18. Mär 2014, 18:49

Der Hauptfeind gegen den ich kämpfe, wurde irgendwo mal treffend als "Sterilisierungsmaschinerie" bezeichnet. Ein Trend, der die ganze Umwelt sauber, glatt, und maschinengerecht machen will. Darum werden alte originalerhaltene Häuser immer seltener.
Du hast nur einen Feind. Dich selbst.

Es gibt da den Spruch: Kannst du ihn nicht besiegen, verbünde dich mit ihm.

Bei allem, was du hier beschrieben hast, gibt es immer nur einen Verursacher. Dich.
Du stehst dir echt immer selbst im Weg. Ist es denn wirklich so schlimm, wenigstens zeitweise im System zu leben und dir dadurch Luft zum Leben zu verschaffen ?

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#265

Beitrag von Melusine » Di 18. Mär 2014, 19:56

:daumen:

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#266

Beitrag von spellon » Mi 19. Mär 2014, 10:28

Weiter oen habe ich dargestellt wie alles kam. Daraus ist erkennbar dass ein dreistes und manipulatives Vorgehen von A aber auch die Rechtshüter, die sich manipulieren ließen, schuld an der ganzen Entwicklung sind.
Die Sache mit dem Haus und Sozialamt ist nur ein Teilaspekt. Hier hätte ich noch Einfluss durch Geldverdienen was zu retten.
Doch wenn mein vorheriges Nutzungsrecht am ganzen Umland respektiert worden wäre , dann wäre es jetzt auch viel leichter dieses zu vermieten.

Hier möchte ich deutlich feststellen, dass mir eine Richterin in 2 Verhandlungen durch Oberflächlichkeit und Manipulierbarkeit
mein ganzes SV-Projekt, wertvolle Natur, und den ganzen Charakter des Ortes zerstört hat,
Natürlich weiß sie davon nichts, sie lebt wie alle in einer Soielzeugwelt in der Grundstücke nur tote Objekte sind, die man wie
in einem Spiel abgibt oder gewinnt.
Wie gesagt hatte ich bis 2011 noch einen Pachtvertrag , der bis 2022 gegolten hätte. Nach diesem durfte ich alle von der Viehweide abgetrennten Bereiche, insg. ca 5000qm für Obstanbau und Gartenbau nutzen.
Doch A war scharf auf die Fläche neben einem Haus. Die Richterin, Beigeordnete und selbst mein RA überredeten mich diese
Fläche abzutreten. Die Richterin sagte , in 10 Jahren sei der Vertrag ohnehin abgelaufen, dann habe ich garnichts mehr. Man biete mir dafür ein lebenslängliches Nutzungsrecht an der Obstwiese, die sich direkt unterhalb der innerörtl. Fläche befindet.

Alle schienen in der Verhandlung schon von den Verkaufsabsichten von A zu wissen, nur es wurde nicht gesagt. Meine ausführlichen schriftlichen Angaben zu einer umweltfreundlichen nachhaltigen Lebensweise wurden ignoriert. Mein ganzes Bemühen war es jahrelang gewesen, gerade die Bebauung der Fläche zu verhindern. Doch dass es sowas überhaupt gibt, war dem Gericht unbekannt.
Weil man nur damit befasst war mich zur Abtretung der Fläche zu überreden, blieb keine Zeit , das Nutzungsrecht auf der Wiese unterhalb genau zu beschreiben.Im Vergleich steht nur "hat ein lebenslängliches Nutzungsrecht an der Obstwiese"

Ich ging davon aus, dass es wie bisher alle Hecken, Obstbäume und meinen abgezäunten Gartenbereich umfasst.
Sofort nach dem Vergleich schrieb ich an die Gegenseite dass für mich dieser Vergleich nicht das letzte Wort sei. Auch aufgrund eines früheren Testaments (das dann aber geändert wurde) hätte ich Anspruch auf den größten Teil der Fläche gehabt.
Auf alle meine Argumente wude nicht eingegengen. Mit der Dreistigkeit einer Maschine setzte A nun den Verkauf von Baustellen in Gang.

Mein einziger Trost war nun das Nutzungsrecht an der Fläche unterhalb. Doch seit Ende Februar wurde auch dieses völlig missachtet. A behauptet mein Nutzungsrecht beziehe sich nur auf ein paar alte Obstbäume. Alles übrige, dh. Hecken , Zierbäume und mein Gartenbereich fielen nicht darunter.
Und in einer Verhandlung am 6.3.14, in der wieder dieselbe Richterin entschied, wurde ihr Recht gegeben. Die Richterin berief sich darauf dass im Vergleich ja gar nichts Genaues stehe - obwohl das auch an ihr in der voerherigen Verhandlung lag.
Doch davon wusste sie natürlich nichts mehr.
Dann hatte ich aber mehrmals schriftliche Angaben zu meiner Nutzung nachgereicht. In der Entscheidung zur Einstweiligen Verfügung wurde alles ignoriert. So kam es dass letztendlich von meinen ca. 5000qm mit zahlreichen Bäumen jetzt nur das Apfelpflückrecht an einigen alten Bäumen übriggeblieben ist. Wenn das kein Zeichen von Demenz ist !

Doch zumindest werde ich diese Demenz anprangern und Berufung einlegen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#267

Beitrag von Dagmar » Mi 19. Mär 2014, 10:57

Hallo spellon,
spellon hat geschrieben:Doch wenn mein vorheriges Nutzungsrecht am ganzen Umland respektiert worden wäre , dann wäre es jetzt auch viel leichter dieses zu vermieten.
vielleicht ist es aber auch so, daß du jetzt besser vermieten kannst. Weil es gibt ja bestimmt den einen oder anderen Interessenten, der vielleicht auch lieber einen Blick auf eine "aufgeräumte" Obstwiese hat.

Andererseits weiß ich überhaupt nicht, was dir eine Vermietung bringen soll. Die Mieteinnahmen mußt du dem Jobcenter/Sozialamt angeben und das wird diese dann auch einziehen und mit dem Hartz4/der Grundsicherung verrechnen. Da du in einem deiner Beiträge erwähnt hast, das du ja momentan diese Gelder nur als Darlehen erhältst, wird auch ein Verkauf dir nicht viel bringen, weil der Verkaufserlös mit den Forderungen verrechnet werden, die entweder das Jobcenter oder das Sozialamt dir gegenüber hat. Je nachdem wie viel du durch den Verkauf erlöst und auf der anderen Seite wie viel Geld du bisher von staatlicher Seite erhalten hast, bleibt entweder etwas übrig für einen Neuanfang, oder der Verkaufserlös deckt nicht die Darlehenssumme, dann ist das Haus weg und du musst dir dann eine preiswerte Mietwohnung (die Miethöhe kannst du bei der für dich zuständigen Stelle erfragen) suchen.


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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#268

Beitrag von spellon » Mi 19. Mär 2014, 11:31

Ja , ist so. Die Hypothek beträgt bisher 30 Tsd....
Mieteinnahmen würde ich natürlich anrechnen lassen. Damit fiele sicher der Druck weg, was verkaufen zu müssen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#269

Beitrag von Zottelgeiss » Mi 19. Mär 2014, 15:02

OT: der Erzeuger meines Jüngsten ist auch so drauf. Da kann man nichts machen. :aeh: (außer, sich in Sicherheit bringen.) Hat was mit der Wahrnehmung zu tun.
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#270

Beitrag von greymaulkin » Mi 19. Mär 2014, 15:50

:monster:
Meine Lieben, das Wetter wird morgen besser. Die Gartensaison beginnt unwiderruflich.
Deshalb: Don´t feed the TROLL!!!!!!

Gruß, Bärbel
(War trotzdem ein lustiger Schlechtwetterzeitvertreib....)

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