Draussen kochen

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Draussen kochen

#51

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mo 6. Jan 2014, 17:40

Selbstgebauter, gasbetriebener Kochtisch aus Edelstahl (leider nicht meiner :aeh: ), gesehen bei einer Hochzeit im Einsatz :pft:
Vorbereitung, kochen zum Zusehen und Mitmachen
VS_Hochzeit (297).jpg
Fertiges Gericht zur Selbstbedienung
VS_Hochzeit (341).jpg

Olaf
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Re: Draussen kochen

#52

Beitrag von Olaf » So 9. Mär 2014, 20:04

Moin, nur halb im Topic, aber ich hab keinen bessereren Thread gefunden.
Mein holdes Weib hat gestern beschlossen, ein (gekauftes) Perlhuhn zu grillen.
Bei dem Wetter eine gute Idee, fand ich auch.
Seit Monaten, wir grillen ganzjährig, liegt sie mir im Ohr, dass die Blechschale, wo die Kohle drin liegt fertig sei.
Ich hab das bislang freundlich, aber bestimmt abgewürgt: "Sabbel nich, die ist noch jut!" (wir lachen viel, wenn wir uns unterhalten.)
Wie so oft musste ich ihr aber gestern recht geben. :rot:
Ich hab auch einen neuen Plan, aber dafür brauch ich WInkeleisen. Sowas kommt mir eben immer erst Sa. in den Sinn.
Also musste ich improvisieren.
Zum Glück hab ich früher Grills gekauft wie gerüchteweise manche Frauen Schuhe. Bevor ich "meinen" Grill gebaut habe.
Da fand ich noch nen Oberteil auf meinem Schrottplatz.
Und das schien mir geeignet, die Kohle seitlich zu halten.
Unten einen Winkelblech angeschweißt, dass die Schale an Ort und Stelle bleibt, oben das Blech eingeschlitzt, um da ein Fragment von Grillrost auch vom Schrottplatz reinzuschieben.
Rostfragment unten abgewinkelt, dass die Kohle drin bleibt.
Das war eine gute Idee, dass die Kohle nicht bis an den Boden der Schale reicht, ich konnte sie problemlos anzünden.
Perlhuhn 15 min vorgekocht, Spieß eingehängt und schon ging es los.
k-huhn.jpg
k-huhn.jpg (73.83 KiB) 2698 mal betrachtet
Bei weitem nicht optimal, die Kohlen fielen viel zu früh durch, aber der neuen Wanne bau ich eine Option an, dass man die Kohle seitlich halten kann.
Das hat was, und soll ja auch gesünder sein.
Deswegen liebe ich nämlich meinen selbstgebauten Grill, der wird mit der Zeit immer besser :lol:
LG
Olaf
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Re: Draussen kochen

#53

Beitrag von emil17 » So 9. Mär 2014, 23:00

Olaf hat geschrieben:Zum Glück hab ich früher Grills gekauft wie gerüchteweise manche Frauen Schuhe. Bevor ich "meinen" Grill gebaut habe.
Um ganz sicher zu sein, was du damit meinst, bitte ich um Klarstellung:
Es soll tatsächlich Frauen geben, die sich nur selten Schuhe kaufen. Aber das passt irgendwie nicht zur Vermutung, dass du schon viele Grills gehabt hast.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Draussen kochen

#54

Beitrag von ahora » Mo 10. Mär 2014, 08:17

emil17 hat geschrieben:
Olaf hat geschrieben:Zum Glück hab ich früher Grills gekauft wie gerüchteweise manche Frauen Schuhe. Bevor ich "meinen" Grill gebaut habe.
Um ganz sicher zu sein, was du damit meinst, bitte ich um Klarstellung:
Es soll tatsächlich Frauen geben, die sich nur selten Schuhe kaufen. Aber das passt irgendwie nicht zur Vermutung, dass du schon viele Grills gehabt hast.
:lol:

er hat doch <manche> (im Zitat von mir hervorgehoben in rosa) geschrieben und damit die Aussage bereits relativiert.

Ich gehöre zu den <nicht-manchen>. Ausssage meiner Nachbarin: Hast du nur ein paar Schuhe? Sowohl für den Stall als auch für den Ball? Ja, so ungefähr :lol:

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Re: Draussen kochen

#55

Beitrag von Olaf » Mo 10. Mär 2014, 08:41

Also um Missverständnisse auszuschließen:
Miene Frau kauft nur wenig Schuhe. Aber einen gewissen unterschwelligen Drang verspürt sie wohl schon.
Meine Tochter hat gestern erzählt, dass sie Freitag irgendne Party mangels geeigneter Schuhe ausfalle lassen musste. Da käme man nicht mit Turnschuhen rein, und sie besäße nur Turnschuhe.
Die hab ich also auch nicht gemeint. Deswegen also gerüchteweise: Ich habe gehört, es soll Frauen geben, die hemmungaslos und unkonrolliert Schuhe kaufen und mehr besitzen als das Jahr Tage hat. Kenn ich aber zum Glück nicht.
:)
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Re: Draussen kochen

#56

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 14. Mai 2014, 07:59

Unser Vorhaben steckt noch immer in der Planungsphase.
Grills und sonstiges Zubehör gäbe es in rauhen Mengen, Smoker, Kugelgrill, Grillgalgen, Pizzaofen
ich habe mir überlegt, was ich draussen kochen möchte-
ein Küchenherd zum draussen grössere Mengen zu kochen ( steht schon bereit),
der Pyrolyse Holzbrenner als schnelle Kochstelle, auch für den WOK ist im Einsatz,
dann hätte ich noch gerne einen Räucherofen zum Kalträuchern und eine Feuerstelle, um mit dem Dutchoven kochen zu können,
der Holzkohlengrill steht eher die meiste Zeit unbenutzt herum, es dauert uns oft einfach zu lange, bis die Holzkohle wirklich brennt-
mit Holz grillen - würde mir besser gefallen, aber auch hier es dauert sehr lange,
da wäre ein Gasgrill die schnellere Variante, wir haben einen Elektrogrill für den Tisch.
Der Pizza- und Holzbackofen ist wieder verworfen, ich bin schon froh, wenn ich zum normalen Brotbacken komme- und für 2 mal im Jahr Pizza-
ich habe in meinem Umfeld die schönsten gemauerten Öfen gesehen, aber sie bleiben so schön, weil sie sehr selten benutzt werden.
Manchmal ist es ganz gut, wenn Planungs- und Überlegungsphase länger dauert, manches, dass auf den ersten Blick so schön erscheint,
ist auf den zweiten Blick dann doch eher unpraktisch.

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Re: Draussen kochen

#57

Beitrag von Adjua » Mi 14. Mai 2014, 09:23

Schwer beeindruckt war ich von der ungarischen Methode bei Florian. Als "bauliche Voraussetzung" lagen ein paar Ziegel im Garten, welche flugs zu einer lockeren Wand im Kreis aufgeschichtet wurden. Darin Feuer gemacht, dreibeiniger Eisenträger aufgestellt, Kessel aufgehängt, Gulasch gekocht. Bestechend einfach und effizient. Vom köstlichen Zackelschaf, das da drin war, schwärme ich ein andermal ...

Olaf
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Re: Draussen kochen

#58

Beitrag von Olaf » Mi 14. Mai 2014, 09:32

Der Pizza- und Holzbackofen ist wieder verworfen, ich bin schon froh, wenn ich zum normalen Brotbacken komme
Zu der gleichen Erkenntnis habe ich mich auch durchgerungen.
Letztes Jahr im Urlaub hatten wir zum Kochen nur zwei Gasflammen und nen Holzkohle-Grill.
Auf dem hab ich dann mit einiger Kreativität Pizza Calzone gemacht. Das ging ganz gut....
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Re: Draussen kochen

#59

Beitrag von centauri » Mi 14. Mai 2014, 09:38

@adjua
Ja das bei florian war super.
So mache ich das aber auch immer wenn ich mit dem kessel koche.
Auch für den dutchoven habe ich auch extra einen feuertisch der transportabel ist.
Was festes ist wegen der unterschiedlichen windverhältnisse ohne windschirm schwierig.
Wenn die terasse fertig ist wird aber schon was festes gebaut!

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Re: Draussen kochen

#60

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 14. Mai 2014, 10:08

Bis jetzt hab ich meinen Dutch-oven im E-Herd verwendet, ganz langsam geschmort- hat mich geschmacklich sehr überzeugt,
draussen mit einem Feuer, das wär noch eine Spur besser. Wie müsste eine sichere Feuerstelle aussehen, bei der man mit Holz ein Feuer machen könnte, um damit im Dutch-oven langsam dahin zu schmoren. Hab mir aus dem I-Net einen Kalträucherofen rauskopiert, der würde mir von der Brandsicherheit her gut gefallen. Ist jetzt nicht so, dass ich Angst vor dem Feuer habe, lieber dreifach vorsorgen, Feuer kann ganz schön wüten, das müssen wir unbedingt verhindern.
Little Joe hat von einer Murrikka-Pfanne geschwärmt, mir würde alles gefallen, das ich mit Holz befeuern könnte- ist jetzt nicht so, dass wir uns keine Holzkohle leisten können, aber ich tue ja schon alles, um an möglichst viel eigene Holzkohle zu kommen- deswegen bin ich vom Pyrolyseofen so angetan, der kocht mit grosser Hitze und es fällt immer auch Biokohle an. Maiskolben lassen sich dort ebenso gut verkohlen als z.B. auch Nussschalen.

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