Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

spellon
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#161

Beitrag von spellon » Do 27. Feb 2014, 18:45

Doch, das Sozialamt nahm Einfluss auf die Erbangelegenheit. Es setzte mich unter Druck durch Sperrung der Leistung !
So hatte ich keine Wahl mehr zu verhandeln und einen besseren RA zu suchen Solange man kein Geld geerbt hat ist man abhängig.

Aktuell:
Durch die Baumfällungen wurde auch die Grenze zum Landschaftsschutzbereich überschritten. Man hatte mir schriftlich mitgeteilt, dass dort Bäume nicht ohne Genehmigung gefällt werden dürfen. Doch es wurden schon 4 wertvolle Bäume und viele Sträucher auch in diesem Bereich umgelegt. Daraufhin rief ich die Behörde letzten Fr an, es kam ein Förster mit dem ich wegen Durchforstungsmaßnahmen schonmal gestritten hatte. Ich wollte ihm die gefällten Bäume zeigen, doch er kam einfach nicht zu dieser Stelle !
Er blieb bei den Holzfällern gemeinsam mit A innerhalb des Wohnbereiches und laberte mit diesen . Von dort aus konnte man aber die jenseits der Grenze gefällten Bäume nicht erkennen Er machte lediglich Fotos von den "legal " gefällten Bäumen (die nicht im Schutzbereich standen)
Er fuhr wieder dann wieder ab.
Heute erhielt ich eine Antwort von der Behörde. Förster K. habe sich alles angesehen und meine Anzeige sei unbegründet. Im Landschaftsschutzbereich sei nur ein Haselnussstrauch gefällt worden !!!
Dabei war dort vieles gefällt worden , nur keine Haselnuss.
Das ganze ist so korrupt und rechtsverdreherisch dass es nicht wahr sein kann.

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emil17
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#162

Beitrag von emil17 » Fr 28. Feb 2014, 09:55

spellon hat geschrieben:Doch, das Sozialamt nahm Einfluss auf die Erbangelegenheit. Es setzte mich unter Druck durch Sperrung der Leistung
Muss man sich nicht gefallen lassen: Beschluss schriftlich mit Rechtsmittelbelehrung verlangen.
spellon hat geschrieben:Solange man kein Geld geerbt hat ist man abhängig.
da werden wir uns nie einig: Du hast ein Gehirn und zwei Hände, mach was draus.

Zum anderen: Wenn die Grenze erkennbar ist, macht man eben selber Fotos.
Prinzip beim Verkehr mit Ämtern: Wer schreibt der bleibt
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#163

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 28. Feb 2014, 10:26

spellon hat geschrieben:Doch, das Sozialamt nahm Einfluss auf die Erbangelegenheit. Es setzte mich unter Druck durch Sperrung der Leistung !
Wenn das Sozialamt erfährt, dass Du Anspruch auf eine hohe 5-stellige oder gar 6-stellige Summe hast, erscheint mir das naheliegend.. :hmm:
spellon hat geschrieben: Aktuell:
Durch die Baumfällungen wurde auch die Grenze zum Landschaftsschutzbereich überschritten. Man hatte mir schriftlich mitgeteilt, dass dort Bäume nicht ohne Genehmigung gefällt werden dürfen. Doch es wurden schon 4 wertvolle Bäume und viele Sträucher auch in diesem Bereich umgelegt. Daraufhin rief ich die Behörde letzten Fr an, es kam ein Förster mit dem ich wegen Durchforstungsmaßnahmen schonmal gestritten hatte. Ich wollte ihm die gefällten Bäume zeigen, doch er kam einfach nicht zu dieser Stelle !
Er blieb bei den Holzfällern gemeinsam mit A innerhalb des Wohnbereiches und laberte mit diesen . Von dort aus konnte man aber die jenseits der Grenze gefällten Bäume nicht erkennen Er machte lediglich Fotos von den "legal " gefällten Bäumen (die nicht im Schutzbereich standen)
Er fuhr wieder dann wieder ab.
Heute erhielt ich eine Antwort von der Behörde. Förster K. habe sich alles angesehen und meine Anzeige sei unbegründet. Im Landschaftsschutzbereich sei nur ein Haselnussstrauch gefällt worden !!!
Dabei war dort vieles gefällt worden , nur keine Haselnuss.
Das ganze ist so korrupt und rechtsverdreherisch dass es nicht wahr sein kann.
Dein größter Fehler ist, dass Du zu solchen und ähnlichen Terminen immer ALLEINE gehst. Vieles würde sicher anders ablaufen, wenn Du eine Vertrauensperson mitnehmen würdest, die Deine Darstellung der Dinge und das Verhalten Deiner Gesprächspartner jeweils bezeugen könnte. Allein die Gegenwart von Zeugen verhindert meistens solche selbstherrlichen Verhaltensweisen. Gerade bei Ortsterminen dieser Art geht es nur am Rande um Gesetze und Vorschriften, sondern mehr um selbstbewusstes Auftreten, je mehr Personen der eigenen Partei, um so besser. Bei solchen Themen wie Landschaftsschutz braucht man immer Gleichgesinnte, um `was zu bewirken.
Allein das Gesetz auf Deiner Seite genügt nicht!

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#164

Beitrag von fuxi » Fr 28. Feb 2014, 13:43

frodo hat geschrieben:Dein größter Fehler ist, dass Du zu solchen und ähnlichen Terminen immer ALLEINE gehst. Vieles würde sicher anders ablaufen, wenn Du eine Vertrauensperson mitnehmen würdest, die Deine Darstellung der Dinge und das Verhalten Deiner Gesprächspartner jeweils bezeugen könnte. Allein die Gegenwart von Zeugen verhindert meistens solche selbstherrlichen Verhaltensweisen.
Ich nutze die Gelegenheit nochmal, um auf die >>Mitläufer<< aufmerksam zu machen. Wer einen Beistand zum Gespräch mitnimmt verändert das Machtgefüge auf wichtige Weise. Außerdem schreibt der Mitläufer auch ein Protokoll, das von allen Teilnehmern unterschrieben wird bzw. notiert wird, welcher Teilnehmer die Unterschrift verweigert hat.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#165

Beitrag von spellon » Fr 28. Feb 2014, 14:02

frodo:Es gibt hier wieder einige Missverständnisse.
1.Erbe
Das Sozialamt drängte mich das Haus anzunehmen. Hierdurch wurde mir die Chance verbaut, den Pflichtteil in bar zu verlangen, was aus heutiger Sicht die optimale Lösung gewesen wäre.
Das wäre ja auch fürs Amt besser gewesen !
Hier ist einfach eine miese Mentalität zu kritisieren. Man ist nicht am Wohlergehen der Menschen orientiert.
Jetzt lebe ich seit 3 Jahren unter ständigen Bedrohungen , wie oben beschrieben, und hab am Ende weder Haus noch Geld....

2. Termin mit Förster
Dieser kam an den Ort, ich bat ihn sich die gefällten Bäume anzusehn. Doch er blieb bei der Eigentümerin stehn und diese manipulierte den wohl. Ein unmögliches Verhalten.
Jetzt schreibe ich an die Landschaftsbehörde mit Beweisfotos. Auch hätten die rechtzeitig aufgrund meiner ersten Meldung am 18.02.14 reagieren sollen. Weil sie nichts taten, mussten einige ältere wertvolle Bäume dran glauben. Und dann kommt einer vom Amt um auch das zu "übersehn"...
Ab 1. März gilt aber außerdem ein Fällungsverbot wegen Vogelschutz, ob das zumindest respektiert wird ?

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#166

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 28. Feb 2014, 14:40

Hab jetzt nicht alles mitgelesen und es hat bestimmt schon mal jemand angesprochen aber ich an deiner Stelle würde mich umdrehen und gehen . Das kostet alles nur unnötig Zeit Energie und Geld. Ein Haus ist auch nur ein Haufen Steine . Nicht über 4 abgesägte aufregen sondern 40 neue Pflanzen. So wäre meine rangehensweiße.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#167

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 28. Feb 2014, 19:43

spellon hat geschrieben: Das Sozialamt drängte mich das Haus anzunehmen. Hierdurch wurde mir die Chance verbaut, den Pflichtteil in bar zu verlangen, was aus heutiger Sicht die optimale Lösung gewesen wäre.
Das wäre ja auch fürs Amt besser gewesen !
das ist genau der Punkt, den ich nicht verstehe: das Sozialamt hat Dich zu einer Lösung gedrängt, die seinen eigenen Interessen (möglichst wenig bis nichts zu zahlen) widerspricht? Mit dem Pflichtteil in bar in Deinem Besitz hättest Du natürlich sofort jeglichen Leistungsanspruch verloren, weshalb sollte das Sozialamt diese Variante nicht befürworten?

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#168

Beitrag von spellon » Fr 28. Feb 2014, 20:42

Es fehlte bei denen die Bereitschaft mitzudenken. Im Testament stand, dass ich das Haus erbe. Daran orientierten die sich. Doch ich hätte mMn auch den Pflichtteil in bar verlangen können. Mir schwebte eine Lösung vor , einen Teil in bar zu fordern um davon erstmal 10 Jahre ohne SH leben zu können, und für den übrigen Betrag Nießbrauchrechte zu erstreiten. Da A zu diesem Zeitpunkt noch nichts verkauft hatte, hätte sie kein Geld gehabt, den Pflichtteil ganz auszubezahlen. So hätte man ihr ein Angebot machen können: 50 TSd in bar, den Rest als Einräumung von Rechten.
Ich sagte dem Sozialbeamten dass ich eine derartige Lösung wollte. Aber es fehlte die Bereitschaft kreativ mitzuwirken. Auch dachte ich, dass mir das Amt einen Anwalt vermitteln würde, aber nein : nicht zuständig.
Der bisherige Anwalt wurde dann gebeten die Eigentumsübertragung zu veranlassen. Ich sagte gleich das Haus sei viel weniger wert als der Pflichtteil, doch das wurde übergangen
Auch fragte ich ob das Haus zum Schonvermögen gehöre. Der Beamte sagte das wisse er noch nicht. Doch kurz nach der Eigentumsübertragung wusste er es: es sei zu groß !SH nur noch als Darlehn. Dann wurde ich gezwungen eine Hypothek eintragen zu lassen, bis dahin wurde die SH wieder gesperrt
Habe Widerspruch eingelegt, deshalb bald auch in dieser Sache vor Gericht.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#169

Beitrag von Helene » Fr 28. Feb 2014, 20:56

spellon hat geschrieben: Das ganze ist so korrupt und rechtsverdreherisch dass es nicht wahr sein kann.
Was habt Ihr anderes erwartet, wir leben hier in "deutsch". Und noch etwas: Sogar das Finanzamt nennt sich nun nicht mehr Finanzamt, sondern Finanzverwaltung. Die letzte Ikone, die sich noch rechtswidrig als "Amt" tituliert hat, ist gefallen. Alles Firma, oder was? :pfeif: :platt:

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#170

Beitrag von Tanja » Fr 28. Feb 2014, 21:04

Helene, zum letzten Mal: Unser Forum steht nicht als Plattform zur Verbreitung von VT-Schwachsinn zur Verfügung. Siehe Forenregeln.
Tanja

:blah:

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