Aber vorher lege ich mich nochmal hin, für ne viertel Stunde, nach dem kleinen Zeiger!
Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
- Wechselgestalt
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Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
...in diesem Sinne bin ich froh auf diese Seite gestoßen zu sein. In der Gesellschaft von Fantasten, Andersdenkenden, Träumern, Weltverbesserern und Eigenbrödlern ist es am gemütlichsten! Die Macht des allgemeingültigen, meinungsbildenden Organs der Massenmedien scheint hier außen vor. Und der Name der Seite trifft mein Ansinnen genau ins Schwarze. Die von den Altvorderen, dem Norddeutschen Urwald mühsam abgerungenen Ackerflächen, sollen wieder ihre Früchte tragen. Zunächst muß ich mich dabei auf etwas mehr als 1000m² beschränken, Bauvorhaben wie eine Zisterne, Werkstatt und ein Grassodenhaus nach historischem Vorbild, werden ein effektives Mittel gegen Langeweile sein. Freue mich, auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein und auf den noch folgenden Gedanken- und Meinungsaustausch. Und auf Rat und Erfahrung. Dann also, ran an die Arbeit!
Aber vorher lege ich mich nochmal hin, für ne viertel Stunde, nach dem kleinen Zeiger!
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- die fellberge
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Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Hei, komisch ich fühle mich gar nicht angesprochen nach deiner Beschreibung der Forenmitmacher- und deine Überschrift und dein Nick- da bin ich ja mal höchstgespannt wie das so weitergeht ... 
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
LG Marianne
- Wechselgestalt
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Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Hey Marianne,
das Leben ist zu kurz um die Welt zu verstehen. Und je mehr man sich um hintergründiges Wissen bemüht, erschließen sich einem neue, aufregende Sichtweisen, Denkanstöße, Welten. So glaube ich auch, dass unser Heil in den alten Naturreligionen zu suchen ist, da ich dort ein unerschöpfliches Wissen um den Umgang mit der Natur erkenne, bei dem der Mensch sich in das naturgegebene Gleichgewicht fügt und sich nicht die Umwelt untertan macht. Ich will dieses Forum nicht "bereichern" und verquere Sichtweisen unter das Volk streuen, vielmehr verspreche ich mir Zuspruch und Anregungen von anderen Usern. Und "Wechselgestalt": dieser Begriff ist an mein ,ähem, künstlerisches Schaffen angelehnt. Sei also unbesorgt.
LG Jan
das Leben ist zu kurz um die Welt zu verstehen. Und je mehr man sich um hintergründiges Wissen bemüht, erschließen sich einem neue, aufregende Sichtweisen, Denkanstöße, Welten. So glaube ich auch, dass unser Heil in den alten Naturreligionen zu suchen ist, da ich dort ein unerschöpfliches Wissen um den Umgang mit der Natur erkenne, bei dem der Mensch sich in das naturgegebene Gleichgewicht fügt und sich nicht die Umwelt untertan macht. Ich will dieses Forum nicht "bereichern" und verquere Sichtweisen unter das Volk streuen, vielmehr verspreche ich mir Zuspruch und Anregungen von anderen Usern. Und "Wechselgestalt": dieser Begriff ist an mein ,ähem, künstlerisches Schaffen angelehnt. Sei also unbesorgt.
LG Jan
-
hunsbuckler
- Beiträge: 693
- Registriert: Di 16. Nov 2010, 22:43
Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Hallo Wechselgestalt,
als rational denkender, allgemeine Aufklärung anstrebender Nicht-Fantast befürchte ich, daß Du eine unrealistische, von rückwärtsgewandtem Wunschdenken geprägte Sicht auf "alte Naturreligionen" hast:
- Frühe Jägerkulturen waren mitnichten "im Gleichgewicht mit der Natur", sondern haben, wo sie technologisch dazu in der Lage waren, die Flora und Fauna ihres Habitats massiv verändert:
So geht die Ausrottung der pleistozänen Megafauna Eurasiens und Amerikas (Mammut, Wollnashorn, Riesenhirsch, Riesenbison, Riesenfaultier,...) größtenteils auf ihr Konto.
Gerade weil sie primitive, ineffiziente Techniken verwandten,indem sie z.B. durch Legen von Savannenbränden ganze Herden über Abgründe trieben, von denen sie vielleicht ein bis zehn Prozent verwerteten...
- Ebenso hatte die frühe Besiedelung Ozeaniens und der pazifischen Inseln inclusive Einschleppung fremder Arten meist den Kollaps der bis dahin existenten Ökosysteme zur Folge.
Große, flugunfähige Vögel sowie endemische Schildkröten und Beuteltiere wurden nicht erst von den Weißen, sondern bereits von den "naturreligiösen" Aborigines und Ozeaniern ausgerottet.
- "Naturreligiöse" Hirtenvölker und Ackerbauern haben durch unsachgemäße Beweidung und Bewirtschaftung zur weitgehenden Verwüstung der früher grünen und wildreichen Sahara sowie des Zweistromlandes und zur Verkarstung des früher dicht bewaldeten Mittelmeerraumes entscheidend beigetragen.
- Bedingt durch fehlende wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten sind "Naturreligionen" vielfach furchtbar tragischen Irrtümern sowie Machtmißbrauch anheimgefallen - angefangen bei alltäglicher "Hexerei" und "Gegenzauber" bis hin zu kultischen Massenschlachtungen etwa bei den Azteken, die allen Ernstes glaubten, die Sonne würde für immer untergehen, wenn der "Sonnengott" nicht mit zehntausenden Menschenopfern gnädig gestimmt wurde.
Unsere Vorfahren waren auch nicht viel besser: grausame Folterung und Hinrichtung von Menschen, die gegen irrationale religiöse Tabus verstoßen hatten, kamen häufig vor, wie die aufgefundenen Moorleichen vermuten lassen...
Die heutigen Umweltprobleme sind eine Folge davon, daß die Menscheit immer noch mit einem archaischen, auf maximale Vermehrung der eigenen Sippe gerichteten Mindset nicht begriffen hat, daß jetzt wegen des technischen und medizinischen Fortschritts ein bis zwei Kinder pro Paar ausreichen.
Möchtest Du etwa zurück in die Zeit, wo ein Paar mindestens fünf, besser zehn Kinder in die Welt setzen mußte, um im Alter von einem überlebendem versorgt zu werden?
Die Probleme unserer nahen Zukunft können keinesfalls durch einen Rückfall in archaische Vorstellungen gelöst werden, sondern durch die Überwindung der immer noch existierenden irrationalen Weltbilder und Verhaltensnormen durch Aufklärung!
als rational denkender, allgemeine Aufklärung anstrebender Nicht-Fantast befürchte ich, daß Du eine unrealistische, von rückwärtsgewandtem Wunschdenken geprägte Sicht auf "alte Naturreligionen" hast:
- Frühe Jägerkulturen waren mitnichten "im Gleichgewicht mit der Natur", sondern haben, wo sie technologisch dazu in der Lage waren, die Flora und Fauna ihres Habitats massiv verändert:
So geht die Ausrottung der pleistozänen Megafauna Eurasiens und Amerikas (Mammut, Wollnashorn, Riesenhirsch, Riesenbison, Riesenfaultier,...) größtenteils auf ihr Konto.
Gerade weil sie primitive, ineffiziente Techniken verwandten,indem sie z.B. durch Legen von Savannenbränden ganze Herden über Abgründe trieben, von denen sie vielleicht ein bis zehn Prozent verwerteten...
- Ebenso hatte die frühe Besiedelung Ozeaniens und der pazifischen Inseln inclusive Einschleppung fremder Arten meist den Kollaps der bis dahin existenten Ökosysteme zur Folge.
Große, flugunfähige Vögel sowie endemische Schildkröten und Beuteltiere wurden nicht erst von den Weißen, sondern bereits von den "naturreligiösen" Aborigines und Ozeaniern ausgerottet.
- "Naturreligiöse" Hirtenvölker und Ackerbauern haben durch unsachgemäße Beweidung und Bewirtschaftung zur weitgehenden Verwüstung der früher grünen und wildreichen Sahara sowie des Zweistromlandes und zur Verkarstung des früher dicht bewaldeten Mittelmeerraumes entscheidend beigetragen.
- Bedingt durch fehlende wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten sind "Naturreligionen" vielfach furchtbar tragischen Irrtümern sowie Machtmißbrauch anheimgefallen - angefangen bei alltäglicher "Hexerei" und "Gegenzauber" bis hin zu kultischen Massenschlachtungen etwa bei den Azteken, die allen Ernstes glaubten, die Sonne würde für immer untergehen, wenn der "Sonnengott" nicht mit zehntausenden Menschenopfern gnädig gestimmt wurde.
Unsere Vorfahren waren auch nicht viel besser: grausame Folterung und Hinrichtung von Menschen, die gegen irrationale religiöse Tabus verstoßen hatten, kamen häufig vor, wie die aufgefundenen Moorleichen vermuten lassen...
Die heutigen Umweltprobleme sind eine Folge davon, daß die Menscheit immer noch mit einem archaischen, auf maximale Vermehrung der eigenen Sippe gerichteten Mindset nicht begriffen hat, daß jetzt wegen des technischen und medizinischen Fortschritts ein bis zwei Kinder pro Paar ausreichen.
Möchtest Du etwa zurück in die Zeit, wo ein Paar mindestens fünf, besser zehn Kinder in die Welt setzen mußte, um im Alter von einem überlebendem versorgt zu werden?
Die Probleme unserer nahen Zukunft können keinesfalls durch einen Rückfall in archaische Vorstellungen gelöst werden, sondern durch die Überwindung der immer noch existierenden irrationalen Weltbilder und Verhaltensnormen durch Aufklärung!
Liebe Grüße, Hans www.jugendrettet.org
- fuxi
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Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
@Wechselgestalt
Hallo und willkommen.
Wir zerreißen Neue nicht immer direkt im Vorstellungsthread ... nur die, die polariseren
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We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
- citty
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- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
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- Wohnort: Canada
Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Hi,
jetzt bin ich aber froh, dass der Hunsbruckler nicht nur auf uns Christen losgeht
LG Citty
jetzt bin ich aber froh, dass der Hunsbruckler nicht nur auf uns Christen losgeht
LG Citty
Dr. Roger Liebi fan 
- die fellberge
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Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Hei Jan-
ich hatte es schön des Öfteren hier geschrieben:
Meine Oma seelig zitierend: "Wenn jede sing Soot kehr, ist dat Dörp sauber." = frei übersetzt: Wenn jeder sein Umfeld in Ordnung hält- dann kann das was werden mit der heilen Welt!
Du hast ja chon mal 1000qm- bin sehr gespannt wie es weitergeht- und Fotos tät ich auch gerne sehen
ich hatte es schön des Öfteren hier geschrieben:
Meine Oma seelig zitierend: "Wenn jede sing Soot kehr, ist dat Dörp sauber." = frei übersetzt: Wenn jeder sein Umfeld in Ordnung hält- dann kann das was werden mit der heilen Welt!
Du hast ja chon mal 1000qm- bin sehr gespannt wie es weitergeht- und Fotos tät ich auch gerne sehen
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
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Benutzer 72 gelöscht
Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
die fellberge hat geschrieben:Wenn jeder sein Umfeld in Ordnung hält- dann kann das was werden mit der heilen Welt!
genau! deshalb: Saatgut vermehren und eigene (Hof-) Sorten schaffen!
Viel Erfolg dabei!
- Rallymann
- Beiträge: 1672
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- Kontaktdaten:
Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Auch von mir ein herzliches Wilkommen
Och Naturreligionen sind mir die liebsten, die lieben die Natur, umarmen Bäume und scheinen mir die friedlichsten zu sein.
Was Hexen angeht, so sind bestimmt einige hier im Kräuterforum zu finden
Och Naturreligionen sind mir die liebsten, die lieben die Natur, umarmen Bäume und scheinen mir die friedlichsten zu sein.
Was Hexen angeht, so sind bestimmt einige hier im Kräuterforum zu finden
Re: Wer die Saat vergiftet, wird den Tod ernten!
Uns gefällt es hier im Forum auch....

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Der freie Vogel fliegt!
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