Letzten Samstag (15.02.) hatte ich folgendes 'gesät':
6 Chilli Fireflame
7 Paprika Lombardo
10 Paprika 'Franchi'
15 Tomatensamen
'gesät', weil auf ein nasses, mehrfach gefaltenes Küchentuch gelegt, einen Schaber drunter, einen Abstandshalter drauf und in eine Zip-Tüte gepackt.
Das Ganze dann auf einen Heizkörper (Stufe 2-einhalb) gelegt.
Am Mittwoch (19.02.) keimten davon, mit bereits abgestreifter bzw. leicht zu entfernender Samenhülle und sichtbarer (bei den Tommis bereits sehr langer) Wurzel:
4 Fireflames
8 Tomaten
diese hab ich am selben Tag vorsichtig in Erde fixiert (hatte 2 so 10'er Trays mit warm angegossener Erde vorbereitet), angesprüht und in den WiGa ans Südfenster gestellt.
Am Freitag kamen noch weitere 6 Tomaten, 1 Fireflame und eine Lombardo dazu.
Heute hab ich gesehen, dass die Franchis (fast alle gleichzeitig) loslegen, werde ich sehr bald einen neuen Tray anlegen müssen.
BTW, das Saatgut (Fireflame und Tomaten) stammt noch vom letztjährigen STP, Lombardo war gekauft und Franchi hatte mir Jörg geschickt.
Heute kurz nach Mittag, hatte ich waghalsig für zwei Stunden das Südfenster offen, also bekamen die kleinen Minizweikeimblättler direkte Sonne ab, bis jetzt scheinen sie es gut abgetan zu haben.
Der Rest schlummert noch auf der Heizung
War immer ein Freund des klassisch in-Erde-säens, mach ich auch weiterhin so, einzige Ausnahme mach ich bei Chilli &Co,
ich finde, man hat das Auflaufen/keimen besser unter Kontrolle, kann gezielt - gekeimte Pflanzen - separieren und heller/kühler stellen,
während andere noch etwas auf der Heizung und lichtarm vor sich hin buzeln können.
Auch finde ich, man spart sich etwas Platz/Töpfe und Erde, da man ja wirklich nur bereits gekeimte Saat -mit Keimblättern- in Erde/Töpfe bringt.
It's not the hammer - it is the way you hit.