Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
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emil17
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#251

Beitrag von emil17 » Mi 19. Feb 2014, 22:56

Rallyman hat geschrieben:Waffenausbildung vom Militär und Privat ist vorhanden, so das ich mit fast allem was ballert umgehen kann.
Ja, wie man ballert lernt man bei denen, aber warum und ob es Sinn macht - da ist dann Pause, denn da wäre auch die graue Substanz zwischen den Ohren gefragt.
Renysol hat geschrieben:Lasst uns doch mal über was anderes reden.
Gute Idee
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Rallymann
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#252

Beitrag von Rallymann » Mi 19. Feb 2014, 23:18

Ja, wie man ballert lernt man bei denen, aber warum und ob es Sinn macht - da ist dann Pause, denn da wäre auch die graue Substanz zwischen den Ohren gefragt.
Über sowas lässt sich streiten.
Vieleicht sollte man mal die Leute fragen die in Ruanda oder sonstwo von den Truppen irgendwelcher Warlords getötet werden.

Sollte hier aber nicht Thema sein.

Fakt ist, dass Menschen Gewalt anwenden um zu überleben und da kommt man mit diskutieren nicht weit.
Fakt ist auch, dass Menschen, die nicht unter polizeilicher oder militärischer Kontrolle stehen ausser Kontrolle geraten und ein Menschenleben dann nichts mehr wert ist.
In der Vergangenheit war das immer der Fall. Massaker, Greultaten, Perversionen bis hin zum Kanibalismus ist das alles dabei.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#253

Beitrag von greymaulkin » Do 20. Feb 2014, 00:00

Renysol hat geschrieben:

Frauen haben mit dem Thema allergrößten Probleme! Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber das ist meine Erfahrung: Wenn zwei Frauen im Raum sind und man anfängt, über was wichtiges zu reden, kommt garantiert: Lasst uns doch mal über was anderes reden. Und dann werden die ganzen Rezepte und Krankheiten ausgetauscht und Termine für den Ikeabesuch vereinbart :hhe:

Super. Papa (Mann) wirds schon richten.
Tja, mein Lieber, vielleicht liegt es ja an DIR, daß du dich mit dieser Sorte Mensch, in diesem Fall: Frau, umgibst :aeh:
Stadtgärtner hat geschrieben:
Ich denke grade, ich schicke den Beitrag lieber nicht ab, sondern sende dir das jetzt als PM. Ist vielleicht alles ein bisschen ehrlich ausgedrückt.
Hätteste mal besser gemacht. ICH jedenfalls habe jetzt den berühmten ersten Eindruck von Dir, für den es keine zweite Chance gibt. :mrgreen:
:daumen:

Gruß, Bärbel

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#254

Beitrag von Rallymann » Do 20. Feb 2014, 05:57

@ Citty

Survival of the fittest lässt sich wie Frodo schon sagte nur unter "kontrollierten" Bedingungen leben.
Also solange Gesetze noch gelten.
Bricht aber dieses Systen zusammen, so wird der Mensch zum Tier, der sich dann holt was er brauch.
Du schreibst, dass bei dir alle Waffen besitzen, ausser dir. Ich würde sagen, da hast du schlechte Karten.
Ich denke, dass es nur wenige Menschen gibt, die aus religiöser Gesinnung dazu in der Lage sind, eher zu sterben
als zu töten um zu überleben.

Hier schrieb mal jemand, als es um Tiere essen ging: Wenn ich meine Tochter in einen Käfig stecke mit einem Hund und einem Salat, so wird sie den Salat essen.

Abgesehen davon, dass der Vergleich hinkt, weil Hund nicht auf unserer Speisekarte steht, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf.
Am Tag 1 sicher richtig, aber mit jedem Tag in diesem Käfig und dem immer grösser werdenden Hunger, wird aus dem süssen Hund sehr bald ein leckerer Hund.
Survival of the fittest bedeutet eben auch: Überleben um jeden Preis und nicht verhungern aus religiösen oder ethischen Grüneden.
Je nach Szenario wird deine Vorgehensweise am Anfang stehen und die richtige sein. Aber mit jedem Tag, der vergeht wird mein Szenario warscheinlicher werden.

Ich bewundere einen z.B Inder, der verhungert obwohl neben ihm eine heiligen Kuh steht, denke aber, dass das nicht jeder kann.
Wär ich Kuh in Indien, würde ich mich jedenfalls nicht darauf verlassen.

Ebenso ist in deiner Religion von Nächstenliebe die Rede. Und Du sollst nicht töten. Liest man dieses Buch, so stellt man schnell fest, dass dieses Gebot nur für die eigene Sippe gilt und man sehr wohl die anderen schreddern darf.
Ist also auch kein Garant für Sicherheit.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#255

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 20. Feb 2014, 09:17

Rallymann hat geschrieben:Survival of the fittest lässt sich wie Frodo schon sagte nur unter "kontrollierten" Bedingungen leben.
Also solange Gesetze noch gelten.
Bricht aber dieses Systen zusammen, so wird der Mensch zum Tier
öh... galt oder gilt dieses "survival of the fittest" nicht eben gerade für die Natur/für Tiere? als "Naturgesetz"??
Rallymann hat geschrieben:Hier schrieb mal jemand, als es um Tiere essen ging: Wenn ich meine Tochter in einen Käfig stecke mit einem Hund und einem Salat, so wird sie den Salat essen.
Ich erinnere mich noch, dass ich mal so einen Vergleich gebracht habe - hab allerdings von einem Kaninchen geredet und ich wollte nicht sagen, dass dieses Kind aus moralischen Gründen den Salat bevorzugt, sondern deshalb, weil wir Menschen mehr Pflanzen- als Fleischfresser sind. Wenn es ums Verhungern oder nicht Verhungern geht - na sicher: dann wird auch das Kaninchen gegessen. Ich glaube, ich erwähnte damals sogar, dass man dann auch Menschen essen könnte oder tät (mir ging es dabei aber eher um die Behauptung, es gäbe keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier - und das wollte ich ein bisschen widerlegen mit dieser Behauptung, aber egal)
Rallymann hat geschrieben:Ich bewundere einen z.B Inder, der verhungert obwohl neben ihm eine heiligen Kuh steht, denke aber, dass das nicht jeder kann.
Wär ich Kuh in Indien, würde ich mich jedenfalls nicht darauf verlassen.
und wärst du ein Mensch in Deutschland wahrscheinlcih auch nicht... :lol:

Ja, ja, blöder Vergleich - Menschen essen in der Not auch Menschen, aber auch das geht nur solange es noch andere Menschen gibt - und was dann??

Am Ende kann nur diese Menschengruppe überleben, die zusammenarbeiten und so Strategien entwickeln, an Nahrung zu kommen - sei es durch eine gemeinsame Treibjagd oder gemeinsame Vorratshaltung, gemeinsamer Ackerbau (einer macht den Pflug, während die anderen ansähen zum Beispiel).

Die Plünderer können auch nur solange überleben, wie es etwas zu plündern gibt :oma:

Und die Männer können nur überleben, solang die Frauen (heilende) Rezepte kennen, um ihre Kampfeswunden auszukurieren.
Die Krieger können nur solange überleben, wie sie "zu Hause" eine nahrhafte Speise erwartet....

war eigentlich immer schon so :pfeif: :pfeif:

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#256

Beitrag von Renysol » Do 20. Feb 2014, 12:56

Stadtgärtner hat geschrieben:
Ich denke grade, ich schicke den Beitrag lieber nicht ab, sondern sende dir das jetzt als PM. Ist vielleicht alles ein bisschen ehrlich ausgedrückt.
Hätteste mal besser gemacht. ICH jedenfalls habe jetzt den berühmten ersten Eindruck von Dir, für den es keine zweite Chance gibt. :mrgreen:
Komisch. Der Rallyefahrer hat es als PM bekommen, aber nun steht es trotzdem hier im Thread. Macht aber nix, da ich sowieso Radical Honesty praktiziere :)
http://www.radicalhonesty.com/

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#257

Beitrag von emil17 » Do 20. Feb 2014, 13:09

Ich meine, wenn man die Zeit statt mit Waffenausbildung damit verbringt, alles zu tun, damit es gar nicht erst soweit kommt, wäre diese Zeit wesentlich besser eingesetzt. Das sollte man tun, bevor die Kacke am dampfen ist.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#258

Beitrag von Rati » Do 20. Feb 2014, 14:08

ina maka hat geschrieben:
Rallymann hat geschrieben:Survival of the fittest lässt sich wie Frodo schon sagte nur unter "kontrollierten" Bedingungen leben.
Also solange Gesetze noch gelten.
Bricht aber dieses Systen zusammen, so wird der Mensch zum Tier
öh... galt oder gilt dieses "survival of the fittest" nicht eben gerade für die Natur/für Tiere? als "Naturgesetz"??...
jeep, für jedes Lebewesen auf dieser Welt unter jeglichen Bedingungen ob nun "zivilisatorisch kontrolliert" oder nicht ist dabei unerheblich.

Grüße Rati
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#259

Beitrag von emil17 » Do 20. Feb 2014, 14:36

Rati hat geschrieben:jeep, für jedes Lebewesen auf dieser Welt unter jeglichen Bedingungen ob nun "zivilisatorisch kontrolliert" oder nicht ist dabei unerheblich.
nööö, schon lange überholt. Wäre es so, wäre die Welt langweilig.
Es sollte "Elimination der besonders Ungeschickten" heissen
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#260

Beitrag von Rati » Do 20. Feb 2014, 15:50

würde ich nicht sagen, auch Ungeschickte können für bestimmte Lebensumfelder genau richtig angepasst sein. So Nischen wir Bunny bei hugh hefner oder als weibchen für reiche männer die auf solche bunnsy stehen werden da voll ausgefüllt.
:aeh: ;)

Grüße Rati
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