Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10832
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#51

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 19. Feb 2014, 10:48

wer welche rechte hat müsste seit dem richterspruch geklärt sein.

findet sich in den unterlagen tatsächlich nicht mehr als der begriff 'nutzungsrecht' ohne einer näheren definition worauf und wie weit sich das erstreckt, dann müsst ihr euch auf den hosenboden setzen und eine gemeinsame definition festlegen (wobei mich das wundern würde wenn deutsche gerichte so ungenau arbeiten würden).

der begriff 'nutzungsrecht' alleine sagt noch gar nichts aus, ausser dass dir irgendetwas zusteht. ob es nun das gras ist als weide, die früchte der bäume oder ein aufenthaltsrecht oder, oder...ist, muss zusätzlich festgelegt werden.

nutzungsrecht ist NICHT das selbe wie nießbrauch. nießbrauch umfasst sehr viel mehr rechte, deine beschreibung deines alten vertrages klingt nach nießbrauch. wenn du nun nur noch nutzungsrecht hast, hast du jedenfalls weniger rechte als vorher.

wenn du nicht das alleinige nutzungsrecht hast, darfst du zB keinen zaun (laut definition zaun: bauliche massnahme) aufstellen ohne eine genehmigung des grundstückseigners einzuholen.

mir scheint - sorry für die fehlende diplomatie - du musst erstmal von der palme auf die du dich getrieben fühlst runterkommen und einen schritt zur seite machen und die gesamtsituation auch wenns schwer fällt möglichst emotionslos betrachten.

aussehen tut es von aussen so: du hast mit zustimmung des erblassers ein projekt auf dessen grund begonnen wo dein herzblut drinsteckt. und hast angenommen, dass dir das auf lebzeiten weiter möglich sein wird und dir sogar mal als eigentum gehören wird. das ist nicht so geworden, und das tut erstmal weh.

hier ist es jetzt erstmal an dir, von diesem ursprünlichen gedanken des allumfassenden besitzes am land abschied zu nehmen. und dann mal sehen was genau in deinen unterlagen steht, welche rechte dir daraus noch zustehen und was du daraus machen willst und kannst.

vielleicht hab ihr das so seltsam überkreuz vererbt bekommen damit ihr euch zu einer einigung zusammenfinden müsst. vielleicht hätte dir die möglichkeit weiterzuführen was du begonnen hast gegeben werden sollen und es wurde nur ungeschickt (für deine belange ungeschickt) übergeben. vielleicht war es auch gut geplant zur übergabe vorgesehen und ihr habt es mit eurem gerichtsstreit zu einer schieflage zerrupft - kann man von aussen nicht beurteilen.

tatsache ist wohl, dass du unter extremem emotionalen stress stehst. das verstellt den blick, das ist bei fast allen menschen so. unser menschlicher verteidigungsmechanismus springt gut an wenn wir uns in die enge getrieben fühlen. wenn man sich darauf einlässt verursacht man aber meist ziemliche kollateralschäden.

dein wunsch nach hilfe ist verständlich, nur könnte es ein wwofer eh nicht sein. ein anwalt oder notar könnte dir eher helfen und deine bescheide durchlesen und erstmal feststellen welchen stand an rechten und pflichten es heute hat. ein mediator könnte dir dabei helfen, einen guten zustand für die zukunft zu schaffen wenn es euch untereinander nicht möglich scheint eine zufriedenstellende einigung zu finden. eine rechtsberatung zu finden die dir den wunsch erfüllt den du im herzen hast, wieder alles so wie früher zu machen, wird es vermutlich nicht geben.

ein erbe ist ein geschenk ist mit dessen annahme man die vorderen ehrt :oma:
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#52

Beitrag von spellon » Mi 19. Feb 2014, 11:54

@kraut-rübe:
Du hast die Lage wohl gut erfasst.
Was das Nutzungsrecht betrifft darf ich mMn davon ausgehn dass es so gemeint war wie im Pachtvertrag. Denn es ging in der Verhandlung nur darum , eine Fläche abzutreten. Daraus durfte ich schließen, auf der übrigen Fläche bleibt mein bisheriges Recht bestehen.
Alles was geschieht ist ein Missbrauch meines Vertrauens, nicht betrogen zu werden.
Ich darf sowohl von einem RA wie auch dem Gericht erwarten, nicht "übers Ohr gehauen" zu werden, oder nicht ?
Konnte man von mir erwarten dass ich gegen ca 12 Personen im Gericht alleine ankämpfen muss um nicht betrogen zu werden ?
Ebenso wie wenn man zum Arzt geht muss man vertrauen können, dass dieser das beste für einen tut (doch auch dort wurde mein Vertrauen schon hart bestraft)

Jetzt besteht der Streit über das Nutzungsrecht. Ich könnte jetzt auch sagen mit "Nutzung" ist alles mögliche gemeint, von Sportareal bis Abstellplatz, und dann sehn was die Gegenseite macht.

Ja, ich muss erkennen dass es nie mehr wird wie vorher. Doch ich seh das alles als eine Serie von Unrecht, und immer geht es darum dass mein Vertrauen missbraucht wurde.
Weshalb man mich nicht als Eigentümer einsetzte lag daran, dass ich nur vom Minimaleinkommen lebe (aus Prinzip) und die Eltern glaubten ich könne den Besitz nicht halten. Doch Land zu Geld machen hätte ich natürlich auch gekonnt und wäre dann nie mehr SH_Empfänger gewesen. Die Eltern vertrauten darauf
dass die jetztige Erbin mir weiter die bisherige Nutzung erlaubt. Auch war geplant mir ein Nießbrauchrecht im Grundbuch einzuräumen, was ebenfalls schriftlich, aber nicht notariell bekundet wurde.
Da ich selbst zu der Angehörigen, die jetzt erbte, jahrelang keinen Kontakt hatte, vertraute ich auch darauf dass sie alles so respektieren würde wie es war.Andernfalls hätte ich alles getan um mich abzusichern .
Die spielt jetzt "Monopoly" mit dem Land das für mich wie eine vertraute Person war...
Aber fast hab ich schon anerkannt, dass hier jetzt alles völlig ins Gegenteil meiner Absichten verdreht wird....

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#53

Beitrag von spellon » Mi 19. Feb 2014, 12:04

ina maka hat geschrieben:ganz allgemein ein tolles Gedicht, finde ich.....

Hermann Hesse Stufen

ich werde hoffentlich nicht falsch verstanden, soll kein Vorschlag sein - einfach nur ein schönes Gedicht.... :wink_1:

Ich kann es sehr verstehen, wenn man in einen Boden verliebt ist, aber trotzdem ist manchmal weiterziehen effektiver - vor allem, wenn noch Potential vorhanden ist und das seh ich bei dir - oder??

man kann andere Menschen nicht wirklich ändern, maximal kann man dazu beitragen, dass deren Schicksal sie dazu bringt, sich selber zu ändern...
aber das ist nicht einfach und klappt selten auf dem direkten Weg
Danke. Das Gedicht von H.H ist mir auch im Lauf der Zeit schon öfters begegnet. Einleuchtend ....
Und doch , der Knackpunkt ist, wenn man ein SV-Projekt aufbaut, dann ist das an eine Ortsverbundenheit gekoppelt. Man lebt nicht wie der Normalmensch in einer auswechselbaren Wohnung und mit auswechselbarem Garten...
Man kann nicht so einfach alles wechseln wie die Menschen in genormter Lebensweise....

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#54

Beitrag von Adjua » Mi 19. Feb 2014, 12:06

Ich verstehe nicht, wie das Gericht in dem Fall schlampig arbeiten soll.

Das Gericht ist nicht dafür verantwortlich, einen Vergleich auszufertigen, in dem sich beide Parteien wiederfinden, sondern bestätigt quasi nur, was die beiden Parteien untereinander ausgehandelt haben und dass das Verfahren nun beendet ist. Bei einem Vergleich ist jede der beiden Parteien selber dafür verantwortlich, was sie ausgehandelt hat. Dem Richter muss das nicht mal fair vorkommen, was da ausgehandelt wird, besonders dann nicht, wenn beide Parteien von einem Anwalt vertreten sind. Das ist grundsätzlich was anderes, als wenn der Richter ein Urteil schreibt.

Gegen das Urteil kannst du berufen, den Vergleich kannst du nur anfechten, z.B. wegen Irrtums.

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10832
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#55

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 19. Feb 2014, 14:28

gar schlecht find ich das ergebnis der gerichtsverhandlung und damit der antwaltsarbeit nicht. wenn ichs recht verstanden hab hast du zeitlich beschränkte rechte an einem baugrundstück gegen lebenslanges nutzungsrecht an SV-geeignetem land getauscht. ist doch toll :)

meine meinung zum nutzungswert (muss man nicht teilen):

gleichviel nutzungsrecht wie bei pacht zu erwarten ist zu viel. bei pacht fliesst immerhin geld mit dem zumindest die steuern und abgaben vom eigentümer gedeckt sind. bei kostenloser nutzung fällt das weg, auf die jahre gerechnet können die steuern mitunter auch ganz schön was ausmachen.

den wert der nutzung würd ich mit dem wert den du im tausch abgetreten hast versuchen gegenzurechnen (wie auch immer man den beziffern kann), das fänd ich fair.

drauf ankommen lassen würd ich da eher nichts, dazu wärs mir zu wichtig. ich könnt auch nicht gut schlafen wenn ich meine dinge nicht geregelt hab, ich führ lieber ein paar unangenehme gespräche als nen nervigen dauerzustand zu haben.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#56

Beitrag von spellon » Mi 19. Feb 2014, 19:16

kraut-rübe
Jetzt geht es aktuell darum dass dieses Nutzungsrecht nicht respektiert wird , wie es seit dem Vergleich bisher der Fall war.
Da wird diese neue Hecke weggebaggert, da wird der seit Jahren bestehende Gartenzaun abgerissen. Wird morgen vielleicht mein Gemüsegarten weggebaggert (der dort schon ewig lange besteht) und keine Probleme versachte. Ich stehe ständig in der Nähe eines Ohnmachtsanfalls...
Die Angehörige ist wieder außer Rand und Band, Ich vermute es liegt daran dass ich das Testament angefochten habe und nicht Recht bekam. Jetzt muss ich sogar eine hohe Summe an sie bezahlen bezahlen. Das gibt ihr Auftrieb noch weiter in meinen Bereich einzudringen,
Das darf doch nicht sein ! soll ich mich vor den Bagger werfen ?

Kerstines
Beiträge: 680
Registriert: Mo 9. Aug 2010, 14:58
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: im Osten, wo die Sonne aufgeht / na wschodzie, gdzie słońce wchodzi

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#57

Beitrag von Kerstines » Mi 19. Feb 2014, 19:53

Ich lese und lach mich grad kaputt :lol:
Wir sind mit einer Nachbarin mit genau SO einer Einstellung wie Spellon GESEGNET, mit dem Alter wird das immer schlimmer!

'Warum haben Sie keinen Zaun um Ihr Grundstück?' - Wir brauchen keinen Zaun, die Hühner sind eingezäunt, der Rest darf offen bleiben.
'Ihr Haus, Ihre Scheune stehen auf Grenze und nehmen die ganze Sonne weg.' - Tja, Pech gehabt, Haus+ Scheune stehen schon 60 Jahre so da und die Erlaubnis zur Grenzbebauung haben die Vorbesitzer eingeholt.
'Ihre Katze tritt bei mir alles um.' - Wir ziehen ihr dann immer Schuhe Gr. 43 an :lol:
'Auf meinem Grundstück ist mir an Ihrer Grenze eine Weinpflanze abhanden gekommen.' - Für die Beaufsichtigung Ihrer Bepflanzung sind wir ja auch nicht zuständig.
'Wenn ich nicht da bin, hängen Sie den Schlauch (Behelfsregenabfluß) über den Zaun und ich ersaufe mit Haus und Garten.' - Ohne Worte, hoffnungslos.
Das Schärfste war zu Männe: ' Halten Sie Ihre Frau davon ab, immer über den Zaun zu steigen und bei mir Erdbeeren zu klauen.' - Da haben wir dann Anzeige bei der Polizei erhoben, um sie (durch die Vorladung und mit Absprache des Revierpolizisten) in die Schranken zu weisen.

:lol: Kerstines

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10832
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#58

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 19. Feb 2014, 19:56

vom bagger würd ich mich - vorsichtshalber - eher fern halten.

wo denkst du führt das noch hin?
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 11096
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#59

Beitrag von emil17 » Mi 19. Feb 2014, 20:14

Ich habe den Eindruck, dass du da eine Erbschafts- oder Verwandtenstreitigkeit auf dem Buckel von Dritten austrägst.
spellon hat geschrieben:Ich darf sowohl von einem RA wie auch dem Gericht erwarten, nicht "übers Ohr gehauen" zu werden?
Um es direkt zu sagen: Die Antwort hängt vom Alter der Person ab, die du fragst. Mit zunehmendem Alter sieht man die Welt immer mehr so, wie sie tatsächlich ist.
spellon hat geschrieben:Was das Nutzungsrecht betrifft darf ich mMn davon ausgehn dass es so gemeint war wie im Pachtvertrag.
Deshalb schreibt man detailliert in den Vertrag oder die Urkunde hinein wie das gemeint ist. Ein Vertrag ist dann gut, wenn er keinen Interpretationsspielraum lässt, und wenn die darin festgelegten Rechte und Pflichten rechtlich durchsetzbar sind.
Dinge wie Liebe zu einem Grundstück, Pflege ertragsloser Kulturen und dergleichen sind juristisch nicht verwertbar. Mein Schluss daraus ist, solche Dinge nur auf eigenen Grundstücken zu machen. Tut man sie mit jemandem zusammen oder mit dessen Duldung, dann nur wenn man sicher ist dass der andere ähnliche Vorstellungen von der Sache hat - und da kann man sich auch bei alten Bekannten ziemlich täuschen.

spellon hat geschrieben:Die Angehörige ist wieder außer Rand und Band, Ich vermute es liegt daran dass ich das Testament angefochten habe und nicht Recht bekam. Jetzt muss ich sogar eine hohe Summe an sie bezahlen.
Sowas nennt sich Eigentor. Freunde gewinnt man dadurch keine.
spellon hat geschrieben:Das gibt ihr Auftrieb noch weiter in meinen Bereich einzudringen
Könnte es sein, ich meine, besteht eine Möglichkeit, dass das, was Deiner Meinung nach Dein Bereich ist, dies in Wirklichkeit nicht Dein Bereich ist?
spellon hat geschrieben:Weshalb man mich nicht als Eigentümer einsetzte lag daran, dass ich nur vom Minimaleinkommen lebe (aus Prinzip) und die Eltern glaubten ich könne den Besitz nicht halten. Doch Land zu Geld machen hätte ich natürlich auch gekonnt und wäre dann nie mehr SH_Empfänger gewesen.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Leute, die nie kein Geld haben, bald wieder keins mehr haben, nachdem man ihnen welches gegeben hat.
Die Gegendarstellung könnte lauten, wieso soll der Kerl gleichviel kriegen, wo er jahrelang den Eltern auf der Tasche lag, weil er aus Prinzip nicht wie alle anderen arbeiten wollte. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischendrin.

spellon hat geschrieben:Die Eltern vertrauten darauf, dass die jetztige Erbin mir weiter die bisherige Nutzung erlaubt. Auch war geplant mir ein Nießbrauchrecht im Grundbuch einzuräumen, was ebenfalls schriftlich, aber nicht notariell bekundet wurde.
... wenn das so im Testament steht und nicht einer unzulässigen Bevorteilung einzelner Erben gleichkommt, dann wird das auch so umgesetzt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

spellon
Beiträge: 225
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 11:40
Familienstand: Single

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#60

Beitrag von spellon » Do 20. Feb 2014, 00:19

@emil:
Dein Bettrag ist voller Missverständnisse-
Ich hatte im Gerichtsverfahren meinem RA präzise Angaben zu den genutzten Bereichen mit Lageplan übermittelt.Mein Nutzungsbereich waren alle von der Viehweide mit Zaun abgetrennte Bereiche, sowie Einzekbäume auf der Kuhweide.
Un der Verhandlung führte eine Richterin Regie. Und von dieser wie auch allen andern wurden die Details überhaupt nicht angesprochen. Man hatte es eilig zum Enden zu kommen. Das Protokoll wurde schnell geschrieben und zur Unterschrift vorgelegt.
Vor kurzem gab es übrigens noch eine Gerichtsverhandlung: die Angehörige hat mir ein Hausverbot auf der abgetretenen Fläche erteilt. Ich schrieb hierzu
lange Gegenstellungnahmen.
Doch in der Verhandlung blockte wieder eine Richterin alle Einwände von meiner Seite ab ! Sie sagte einfach, ein Eigentümer habe das Recht ein Hausverbot zu erteilen ! Hätte man das nicht gleich sagen können? Wozu dann die Verhandlung?
Ein ähnlicher Drang schnell zum Ende zu kommen herrschte in der vorherigen Verhandlung.
Jetzt wird, wie gesagt, die Ungenauigkeit des Vergleichs gegen mich verwendet.

Bei der Schlechterstellung im Testament handelte es sich um eine Diskriminierung als Soz.leistungsempfänger.Aber : Ich war nicht gezwungen auf dem elterl. Hof zu wohnen und irgend was zu tun, es war völlig freiwillig . Nur so konnte ich verhindern dass Teile des Hofes schon früher verkauft wurden. Doch aus heutiger Sicht wäre das besser gewesen . Ich hätte mir viel Frust ersparen können , und die Angehörige hätte sehr viel weniger geerbt !

Antworten

Zurück zu „Sonstige Gehölze und Forstwirtschaft“