Erfahrungsbericht heizen!
Erfahrungsbericht heizen!
Hallo Zusammen.
Bin ja immer noch dabei mein neues Gehöft ein zu richten.
Die Grundüberlegung war einen wassergeführten Holzheizherd mit Pufferspeicher incl. Warmwasserbereitung
ein zu bauen, da ein 1000 l Puffer mit integriertem Wärmetauscher vom altem Gehöft noch vorhanden war.
Nach einigen Besuchen bei meiner Freundin die teils auch mit Holz heizen (Holz- Allesbrennerkessel mit Puffer)
bin ich von meinem Vorhaben abgekommen.
Bei einigen Besuchen war jedesmal die Heizungspumpe ausgefallen was mich jedesmal nervte.
Also habe ich mich für Einzelöfen entschieden.
In die Küche stellte ich diesen günstigen Holzherd der schon in einem anderen tread behandelt wurde.
http://www.ebay.de/itm/Kuchenofen-Holzh ... 0972880779
Meine Erfahrungen mit diesem Teil nach 2 Monaten sind sehr gut.
Die Heizleistung ist enorm! Renne hier nur im T- Shirt rum.
Die Backfunktion ist gut regelbar.
Die Luftführung scheint sehr gut zu sein. Musste die Scheibe noch nie sauber machen.
Einziger Nachteil bis jetzt ist der, das kein Ofenbesteck dabei war?
Als Warmwasserbereitung habe ich mir dieses Teil geleistet!
http://www.ebay.de/itm/Badeofen-Edelsta ... 4618d7158e
Der Vorteil bei diesem Teil ist das es unter Druck betrieben werden kann.
Das heisst das sämtliche Zapfstellen bedient werden können.
Es funzt ohne Strom.
Der Holzverbrauch ist sehr gering.
Nachteile gibt es hier natürlich schon.
Es muss ständig angelegt werden. Ist jetzt bei mir nicht so das problem.
Man kann die Anlegeabstände aber zb. mit Briketts verlängern.
Das Holz sollte auch nicht zu gross sein.
Im grossen und ganzen bin ich aber sehr zufrieden mich dazu entschieden zu haben.
Wenn es noch Fragen geben sollte nur zu.
Lg thomas
Bin ja immer noch dabei mein neues Gehöft ein zu richten.
Die Grundüberlegung war einen wassergeführten Holzheizherd mit Pufferspeicher incl. Warmwasserbereitung
ein zu bauen, da ein 1000 l Puffer mit integriertem Wärmetauscher vom altem Gehöft noch vorhanden war.
Nach einigen Besuchen bei meiner Freundin die teils auch mit Holz heizen (Holz- Allesbrennerkessel mit Puffer)
bin ich von meinem Vorhaben abgekommen.
Bei einigen Besuchen war jedesmal die Heizungspumpe ausgefallen was mich jedesmal nervte.
Also habe ich mich für Einzelöfen entschieden.
In die Küche stellte ich diesen günstigen Holzherd der schon in einem anderen tread behandelt wurde.
http://www.ebay.de/itm/Kuchenofen-Holzh ... 0972880779
Meine Erfahrungen mit diesem Teil nach 2 Monaten sind sehr gut.
Die Heizleistung ist enorm! Renne hier nur im T- Shirt rum.
Die Backfunktion ist gut regelbar.
Die Luftführung scheint sehr gut zu sein. Musste die Scheibe noch nie sauber machen.
Einziger Nachteil bis jetzt ist der, das kein Ofenbesteck dabei war?
Als Warmwasserbereitung habe ich mir dieses Teil geleistet!
http://www.ebay.de/itm/Badeofen-Edelsta ... 4618d7158e
Der Vorteil bei diesem Teil ist das es unter Druck betrieben werden kann.
Das heisst das sämtliche Zapfstellen bedient werden können.
Es funzt ohne Strom.
Der Holzverbrauch ist sehr gering.
Nachteile gibt es hier natürlich schon.
Es muss ständig angelegt werden. Ist jetzt bei mir nicht so das problem.
Man kann die Anlegeabstände aber zb. mit Briketts verlängern.
Das Holz sollte auch nicht zu gross sein.
Im grossen und ganzen bin ich aber sehr zufrieden mich dazu entschieden zu haben.
Wenn es noch Fragen geben sollte nur zu.
Lg thomas
- ahora
- Beiträge: 3462
- Registriert: Di 31. Jan 2012, 13:01
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: spanien
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Hallo Centauri,centauri hat geschrieben: Bei einigen Besuchen war jedesmal die Heizungspumpe ausgefallen was mich jedesmal nervte.
Lg thomas
ich kenne Systeme, die laufen mit wasserführendem Holzofen, Solarthermie und Ölheizung absolut problemlos.

Aber auch bei einer normalen Ölheizung z.b. fällt ja nicht ständig die Heizungspumpe aus.

lg Ahora
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Hallo ahora.
Liegt vielleicht eben daran das ich soweit wie möglich auf strom verzichten möchte.
Leite im moment eben meine eigene energiewende ein.
Auf dem alten hof hatte ich auch einen wassergeführten kamin mit 21 kw und allem pipapo.
Eine schubkarre holz war für den nix. 2 mussten es schon sein am tag.
Hier heize ich im moment mit einer schubkarre 2 tage.
Ohne einbuße an qualität.
Liegt vielleicht eben daran das ich soweit wie möglich auf strom verzichten möchte.
Leite im moment eben meine eigene energiewende ein.

Auf dem alten hof hatte ich auch einen wassergeführten kamin mit 21 kw und allem pipapo.

Eine schubkarre holz war für den nix. 2 mussten es schon sein am tag.

Hier heize ich im moment mit einer schubkarre 2 tage.

Ohne einbuße an qualität.

- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Dachte ich auch gleich beim Lesen, vielleicht mal die Pumpe tauschen oder die Steuerung reparieren.ahora hat geschrieben:ich kenne Systeme, die laufen mit wasserführendem Holzofen, Solarthermie (...)absolut p roblemlos.centauri hat geschrieben: Bei einigen Besuchen war jedesmal die Heizungspumpe ausgefallen was mich jedesmal nervte.
Unser System, thermische Solaranlage und Stückholz in Zentralheizungsherd, läuft jetzt im 13. Betriebsjahr ohne dass jemals etwas kaputt gewesen wäre.
Wenn die Sonne zuwenig oder nichts liefert, macht man ein Feuerchen an einem einzigen Ort, andernfalls macht man nichts.
Rein passive Systeme ohne Strombedarf und Wasserrohre haben schon was für sich, aber dann würde ich für den Hauptwohnsitz einen schweren Grundofen planen.
Wenn du ein Haus mit mehreren Räumen über Einzelöfen heizest, brauchst du zuviel Holz und sehr viel Zeit.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Ist die Frage ob es wirklich so ist ?emil17 hat geschrieben:Wenn du ein Haus mit mehreren Räumen über Einzelöfen heizest, brauchst du zuviel Holz und sehr viel Zeit.
Eine Zentralheizung kostet Geld und ist mit Zeit für Geldverdienen verbunden, Einzelne Zimmer zu heizen erfordert möglicherweise etwas mehr Holz, aber heizt man alle Zimmer jeden Tag auf 25°?
Wir heizen zur Zeit mit Einzelöfen etwa 160 m² mäßig gedämmtes altes Bauernhaus mit 8-10 Rm /Jahr incl Kochen. Räume die nicht bewohnt(benützt werden) werden dabei nicht geheitzt, aber das ist selten der Fall.
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Wollte ja nur mal meine erfahrungen einbringen und keine diskussion los treten.
Kenne leute die heizen mit öl, gas, hackschnitzel, solar, erdwärme usw..
Hatte auch schon vom bullerjan bis zentralheizung alles.
Jede form des heizens hat seine vor und nachteile.
Klar hat emil recht. Vielleicht liegt es an der steuerung oder an der pumpe. Oder an der hydraulik.
Ich sage, vielleicht liegt es nur am denken.
Aber ohne strom läuft gar nichts.
Bei mir schon.
In einem anderen tread gehts um grünes wachstum welches es ja nicht gibt.
Klar gibt es das! Jeden frühling.
Und wer es nicht nutzt ist selber schuld!
Da muss ich nicht seitenlang diskutieren.
Lg thomas
Kenne leute die heizen mit öl, gas, hackschnitzel, solar, erdwärme usw..
Hatte auch schon vom bullerjan bis zentralheizung alles.
Jede form des heizens hat seine vor und nachteile.
Klar hat emil recht. Vielleicht liegt es an der steuerung oder an der pumpe. Oder an der hydraulik.
Ich sage, vielleicht liegt es nur am denken.
Aber ohne strom läuft gar nichts.
Bei mir schon.
In einem anderen tread gehts um grünes wachstum welches es ja nicht gibt.
Klar gibt es das! Jeden frühling.
Und wer es nicht nutzt ist selber schuld!
Da muss ich nicht seitenlang diskutieren.
Lg thomas
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Hallo zusammen,
ich bin recht neu in der Thematik "Autarkie - irgendwie" und war bisher der Meinung, dass diese Badeöfen nur drucklos an einer Entnahmestelle betrieben werden können. Der von Dir erworbene ist eine interessante Variante.
Meine Fragen:
Wo steht der Badenofen bei Dir? Wie lange dauert es, mit welcher Holzmenge, bis der Speicher welche Temperatur hat? Wie lange wird die Temperatur ohne Nachheizen gehalten?
Ich weiß, dass die Fragen ziemlich wischi-waschi sind (bis auf: wo steht er). Ich hatte aber schon einmal einen alten Badeofen in einem Fachwerkhaus das wir nur am WE genutzt haben und es dauerte schon seine Zeit bis das Wasser warm war, dann war es aber im ganzen Raum so warm, dass man mit Schweißperlen in der Wanne lag. Das ist aber so lange her, dass ich mich da weder an Holzmengen noch Zeiten oder sonstwas erinnere und das sowieso das Aufgabengebiet meines damaligen Freunds war.
Einen ähnlichen Holzherd (ohne feuergucken) habe ich inzwischen seit September in Betrieb und bin in Bezug auf Holzverbrauch, Heiz-, Back-, und Kochfunktion positiv überrascht.
Liebe Grüße
ich bin recht neu in der Thematik "Autarkie - irgendwie" und war bisher der Meinung, dass diese Badeöfen nur drucklos an einer Entnahmestelle betrieben werden können. Der von Dir erworbene ist eine interessante Variante.
Meine Fragen:
Wo steht der Badenofen bei Dir? Wie lange dauert es, mit welcher Holzmenge, bis der Speicher welche Temperatur hat? Wie lange wird die Temperatur ohne Nachheizen gehalten?
Ich weiß, dass die Fragen ziemlich wischi-waschi sind (bis auf: wo steht er). Ich hatte aber schon einmal einen alten Badeofen in einem Fachwerkhaus das wir nur am WE genutzt haben und es dauerte schon seine Zeit bis das Wasser warm war, dann war es aber im ganzen Raum so warm, dass man mit Schweißperlen in der Wanne lag. Das ist aber so lange her, dass ich mich da weder an Holzmengen noch Zeiten oder sonstwas erinnere und das sowieso das Aufgabengebiet meines damaligen Freunds war.
Einen ähnlichen Holzherd (ohne feuergucken) habe ich inzwischen seit September in Betrieb und bin in Bezug auf Holzverbrauch, Heiz-, Back-, und Kochfunktion positiv überrascht.
Liebe Grüße
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Ich sehe das so: Wer genügend zu Hause ist, um den Einzelofen zu heizen, braucht kein zentrales System. Wer nicht riskieren will, bei Stromausfall mitten im Winter auch noch ohne Heizung dazustehen , braucht unbedingt mindestens einen Einzelofen. (Diejenigen , die zur Zeit in Osttirol und Kärnten in ihren stromlosen Häusern eingeschneit sind, werden ihren Kachelofen lieben ...).
Ich habe einen Kachelofen, der seit 40 Jahren beste Dienste tut, und dies fast wartungsfrei. Dazu haben wir eine leider noch mit Öl beheizte Zentralheizung, die die Ferienwohnung heizt (Feriengäste und Kachelofen war uns zu gefährlich). Für meine Wohnung nütze ich die Zentralheizung nur zur Warmwasserbereitung und wenn es wirklich sehr kalt ist und ich mehrere Tage nicht im Haus bin, damit es nicht einfriert.
Wenn es nicht gerade 20° minus hat, braucht mein Kachelofen einmal am Tag Futter, das ist zu schaffen. Von einem Schubkarren pro Tag bin ich weit entfernt.
Ich habe einen Kachelofen, der seit 40 Jahren beste Dienste tut, und dies fast wartungsfrei. Dazu haben wir eine leider noch mit Öl beheizte Zentralheizung, die die Ferienwohnung heizt (Feriengäste und Kachelofen war uns zu gefährlich). Für meine Wohnung nütze ich die Zentralheizung nur zur Warmwasserbereitung und wenn es wirklich sehr kalt ist und ich mehrere Tage nicht im Haus bin, damit es nicht einfriert.
Wenn es nicht gerade 20° minus hat, braucht mein Kachelofen einmal am Tag Futter, das ist zu schaffen. Von einem Schubkarren pro Tag bin ich weit entfernt.
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Hallo.
@ypsiduxy. Naja das hängt sehr von der holzart ab.
Heize zumeisst frühs den badeofen an und lege 2 - 3 mal nach.
Dann hat das wasser so ziemlich 80 grad.
Wenn ich am späten nachmittag nach hause komme ist das badezimmer immer noch schön warm.
Die wassertemperatur liegt dann bei ca. 40 grad.
Schweissperlen kenne ich dabei nicht. Liegt wahrscheinlich aber auch an der grösse des raumes.
Das bad hat 15 m2.
So wie johanna geschrieben hat braucht man dazu etwas zeit.
Aber ich denke viel grösser muss der wille sein, einfach nur um zu denken.
Was natürlich bei der geschichte zwingend erforderlich ist, ist ein brauchwassermischventil!
Ist nicht so gut wenn 80 - 90 grad heisses wasser aus der dusche oder dem hahn kommen.
Desweiteren ist natürlich eine TAS (thermische ablaufsicherung) an zu schliessen.
Ich bin erst mal zufrieden mit dem system. Klar der füllraum könnte grösser sein.
Aber die zeit habe ich nicht nur sondern ich nehme sie mir auch.
Lg thomas
@ypsiduxy. Naja das hängt sehr von der holzart ab.
Heize zumeisst frühs den badeofen an und lege 2 - 3 mal nach.
Dann hat das wasser so ziemlich 80 grad.
Wenn ich am späten nachmittag nach hause komme ist das badezimmer immer noch schön warm.
Die wassertemperatur liegt dann bei ca. 40 grad.
Schweissperlen kenne ich dabei nicht. Liegt wahrscheinlich aber auch an der grösse des raumes.
Das bad hat 15 m2.
So wie johanna geschrieben hat braucht man dazu etwas zeit.
Aber ich denke viel grösser muss der wille sein, einfach nur um zu denken.
Was natürlich bei der geschichte zwingend erforderlich ist, ist ein brauchwassermischventil!
Ist nicht so gut wenn 80 - 90 grad heisses wasser aus der dusche oder dem hahn kommen.
Desweiteren ist natürlich eine TAS (thermische ablaufsicherung) an zu schliessen.
Ich bin erst mal zufrieden mit dem system. Klar der füllraum könnte grösser sein.
Aber die zeit habe ich nicht nur sondern ich nehme sie mir auch.
Lg thomas
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Aber die zeit habe ich nicht nur sondern ich nehme sie mir auch.
Das ist wahrscheinlich der Schlüssel für vieles im Leben find ich eine gute Einstellung
Das ist wahrscheinlich der Schlüssel für vieles im Leben find ich eine gute Einstellung
