hallo!
Landfrau hat geschrieben:Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
das nicht, aber aus einem Apfelsamen wird selten der gleiche Baum wie der "Mutterbaum" - ist bei den Menschen ebenso!
Landfrau hat geschrieben:Ehen von Menschen aus Scheidungsfamilien sind deutlich gefährdeter.
mal sehen, wies weiter geht ... - bei mir
allerdings ist es jetzt sehr schwierig, da rauszukommen, was soll ich denn tun, wenn ich ein Scheidungskind bin??
Vorschläge?
Landfrau hat geschrieben:Es reicht völlig, Kindern ne Weile zuzuhören, dann weiß man, wie der Ton daheim ist.
Kindermund tut Wahrheit kund.

da kann ich echt unterschreiben!
Hierher gehört auch die Art von "Erziehung", die ich so gar nicht ausstehen kann - überall hört man Eltern (Großeltern) sagen "Schätzchen tu dies, tu das nicht! sag schön bitte und danke, steh nicht auf vom Tisch, red nicht mit vollem Mund..."
Das ist das Gegenteil von Erziehung
und auch das Gegenteil von echter Führung
- da hat Theo schon recht:
Führen tut man am besten von vorn!
(bedeutet für mich, dass man den Kindern vor-lebt, was man ihnen beibringen will!!
edit: und es bedeutet, dass man als Mutter/Vater/Erzieher erst mal selber "nach vorn" kommen müsste....)
Landfrau hat geschrieben:Wenn Kinder das Arbeiten ihrer Eltern nicht erleben - es findet ja aushäusig statt
eben das hab ich gemeint, dass die "Schuld" nicht nur bei den Eltern liegt - die allermeisten Menschen können diesen Punkt nicht ändern, für mich ist eben dieser Punkt sehr zentral!!
Kinder brauchen Vorbilder, lebendige, greifbare!!
Kinder (und auch alte Leute) sollten viel mehr ins normale Leben integriert werden....
Und sie bräuchten viel mehr Menschen rund um sich - nicht nur ausgebildete Erzieher und andere Kinder.
Kinder sollten mitwachsen dürfen....
p.s.: ich hab seeehr viel von der Erziehung und auch vom gelebten Vorbild meiner Eltern "wegradieren" können - es geht schon
ist Landfrau mit "Dagmar" gemeint?
liebe Grüße!