Vielleicht ist der Sendung der Vorwurf, der Missverständlichkeit zu machen, da die Positionen nicht genau getrennt werden. In der Eingangssequenz scheint Förster Wohlleben als Beispiel der "Natur und Tierschützer" zu gehören, wobei diese in der Frage eine andere Position einnehmen. Die Sequenz lautet:Manfred hat geschrieben:Wie kommt der Wohlleben eigentlich zu der These, die Wildbestände würden durch einen Bejagungsstopp sinken?
Jedwede Naturbeobachtung die ich bisher gemacht habe, deutet auf das Gegenteil.
Die letzten Sätze sind so zusammengefügt, letzter Satz die Meinung von P. Wohlleben zu sein scheint, was aber nicht der Fall ist, wie du auch festgestellt hast. Ich kannte seine Position aus seinem Buch, daher bin ich nicht darauf hereingefallen, deshalb wohl auch mein anderer Eindruck von der Sendung.Alarm im deutschen Wäldern
Es wimmelt nur so von Hirschen, Rehen und Wildschweinen
"Wir Jäger regulieren die Überpopulation" - das sagen die Waidmänner
Was aber wenn das gar nicht stimmt?
mehr Wild bedeutet schließlich mehr Beute und Trophänen
Der Vorwurf, um mehr abschießen zu können, mästen die Jäger die Tiere des Waldes
das geht soweit, daß manche Waidmänner sogar Kohl für Hirsche anbauen
O-Ton P. Wohlleben: "Das ärgert mich total, Weil die Jäger mit dieser Art Ackerbau die Natur Kaputt machen, denen ist der Wald scheißegal"
Natur- und Tierschützer fordern nicht weniger als ein absolutes Verbot der Jagd in Deutschland.
Herr Wohlleben fordert ein anderes Jagdsystem, -z.B. die Bürgerjagd- in seinem Forst, wo es keinen Jagtpächter gibt, der dem Anreiz unterliegt für bessere Jagdausbeute bei der hege zuviel Nachzuhelfen.
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