hallo!
gute Idee!
Bei uns hatten irgendwelche Insekten hinter einer kleinen auf der Wand aufgehängten Steinfigur ein Nest gebaut ...
Bei meiner Schwester waren Eier (wahrscheinlich Eidechse) im Sandspielplatz!
Und auch unter den großen Waschbetonplatten (der Weg wird sehr selten begangen) gibt es bei uns viel "Krabbelzeugs".
Bienen nisten am Haus - dort unten, wo die (Beton-)Wand an die Platten vor dem Haus anschließt. Da ist nur ein ganz kleiner Spalt offen und es ist immer trocken. Ihren Pollen für die Brut holen sie von den Sumpfdotterblumen!
Wenn der Platz dafür irgendwie da ist, würde ich auf jeden Fall einen kleinen (nicht allzu seichten) Tümpel bauen!
Da drin entwickelt sich sehr viel Leben.
Oder Holzhaufen - Steinhaufen - Reisighaufen (mit Laub drüber), alte Bäume, die stehen bleiben dürfen ....
einfach nicht zu viel aufräumen!
Wir haben auf unserem Grundstück zwei Schuppen, die wir gar nicht benutzen - sind innen trocken und bis jetzt hat nicht mal eine Maus ihren Weg hinein geschafft.
Ich hab meinem Man vorgeschlagen, da doch ein kleines Loch in die Wand zu machen, um dem Getier Zutritt zu verschaffen.
Er sagte sofort "nein! Dann wird es innen feucht und fängt an zu schimmeln"
Glaubt ihr, diese Sorge ist berechtigt?
Und wo sollten wir den Zugang am besten machen??
unten oder oben oder unten und oben??
Ich denke vor allem an Igel und Fledermäuse, obwohl es sicher noch andere Tiere gibt, die mit so einem Schuppen was anfangen könnten - oder??
Fledermäuse können ja angeblich auch in einem selten bis nie begangenem Erdkeller überwintern - wir haben einen kleinen und der dient über Winter nur als Lager für die Saatkartoffeln.
hat jemand Fledermäuse im Erdkeller??
Hier steht, dass sie briefkastenschlitzgroße Löcher brauchen - aber wenn ich so ein Loch in die Türe mach, dann isoliert mein Keller ja nicht mehr richtig - oder?
Muss der Keller eine Mindestgröße haben, um Fledermäusen als Winterquartier zu dienen??
Oh sorry!! Jetzt hab ich da ja mehr Fragen gestellt als die thread-Erstellerin....
ist halt ein Thema, das bewegt
Kann noch ein Buch empfehlen zu dem Thema: "Tierparadies Garten" von Michael Lohmann, blv - aber die Grundaussage ist: einheimische Pflanzen und (vor allem nicht im Herbst!!) nicht zu viel aufräumen.....
edit:
Immer stimmt das mit dem "nicht zuviel aufräumen" aber auch nicht! Manche Vögel nisten zum Beispiel an offenen Sandabhängen - und auch "unter Wasser" ist gelegentliches Aufräumen nützlich - willst du die Pflanzenvielfalt fördern, dann sind Magerwiesen nur durch regelmäßiges "Aufräumen" (keinen Mulch-Dünger liegen lassen) zu erhalten, einjährige Blumen tun sich viel leicher, wenn die feste Grasnarbe immer wieder "aufgerissen" wird ... sorry, hatte ich vergessen gehabt!
ach ja: Lochziegel sind was Gutes - an einer regengeschützten Stelle oder auch unter Wasser (wir haben die ganz gratis bekommen, weil im Baumarkt immer einige zerbrechen und die eh nur auf den Müll kommen)
liebe Grüße!