Wohnsitz tarnen
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Re: Wohnsitz tarnen
Hallo, Frau mit der Jurte, also wir hier wohnen außerhalb der Ortschaft und unsere Nachbarn (alle etwas weiter weg) ebenso.....
Wir dürfen zwar keine zusätzlichen Bauten auf die Grundstücke stellen, Container, Wohnwagen, Bauwagen usw sind auch nicht erwünscht, aber gegen ein Zelt hat niemand was....
Bleibt die bereits erwähnte Sache mit dem Klo und die Baupolizei darf die Ruine auf deinem Grundstück nicht als einsturzgefährdet einstufen.
Gruß, Bärbel
Wir dürfen zwar keine zusätzlichen Bauten auf die Grundstücke stellen, Container, Wohnwagen, Bauwagen usw sind auch nicht erwünscht, aber gegen ein Zelt hat niemand was....
Bleibt die bereits erwähnte Sache mit dem Klo und die Baupolizei darf die Ruine auf deinem Grundstück nicht als einsturzgefährdet einstufen.
Gruß, Bärbel
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Re: Wohnsitz tarnen
Ach, noch was, wenn dein Grundbesitz groß genug ist, hast du eine Eigenjagd. Dann kannst du auch alleine im Wald sein, ohne über Jagdpächter oder Waldarbeiter zu stolpern.
Gruß, Bärbel
Gruß, Bärbel
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Re: Wohnsitz tarnen
... also nicht so ganz vielihno hat geschrieben:Wie groß am Stück ist denn genug ?

Laut wikipedia in Bayern z.B. so an die 82 ha

Gruß, Bärbel
<flüster>wir wohnen in einer Ruine. Es glaubt auch keiner, daß wir tatsächlich in dem Ding wohnen.
- Peterle
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Re: Wohnsitz tarnen
Eine Idee dazu hätte ich allerdings
Da es meiner Meinung nach in D nahezu unmöglich ist eine Immobilie an den Behörden vorbei zu plazieren und auf Dauer zu bewohnen bleibt als Ausweg eine Mobilie.
Ich persönlich tendiere da zu seegängigen Segelbooten ab 8m Länge. Vorzugsweise als Junk getakelt um die Folgekosten möglichst gering zu halten.
Wäre ich gesund, so würde ich mir dieses hier kaufen und tschüß.
Wie man darauf mit fast kein Geld lebt hat Annie Hill beschrieben und vor allem gelebt.
Kaufen ist natürlich wieder so'n Ding. Aber billiger geht es auch kaum selbst gebaut.
Nur mal so als Anregung.
Gruß
Peter

Da es meiner Meinung nach in D nahezu unmöglich ist eine Immobilie an den Behörden vorbei zu plazieren und auf Dauer zu bewohnen bleibt als Ausweg eine Mobilie.
Ich persönlich tendiere da zu seegängigen Segelbooten ab 8m Länge. Vorzugsweise als Junk getakelt um die Folgekosten möglichst gering zu halten.
Wäre ich gesund, so würde ich mir dieses hier kaufen und tschüß.
Wie man darauf mit fast kein Geld lebt hat Annie Hill beschrieben und vor allem gelebt.
Kaufen ist natürlich wieder so'n Ding. Aber billiger geht es auch kaum selbst gebaut.
Nur mal so als Anregung.
Gruß
Peter
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Re: Wohnsitz tarnen
Die ist schön...
...nur unsere Katzen behaupten, ich wäre wasserscheu. Und seekrank darf man auch nicht sein.
Die Idee an sich finde ich gut.
Aber tarnen kann man sie schlecht.
Gruß, Bärbel
...nur unsere Katzen behaupten, ich wäre wasserscheu. Und seekrank darf man auch nicht sein.
Die Idee an sich finde ich gut.
Aber tarnen kann man sie schlecht.
Gruß, Bärbel
- Peterle
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Re: Wohnsitz tarnen
Hallo Bärbel,
das wäre auch nicht mehr nötig:
- Durch wenig Tiefgang wäre die fast in allen Gewässern zuhause,
- es fallen, so ich nicht im Yachthafen liege, keine Gebühren an,
- angeln in den Welt(rand)meeren ist sowieso umsonst
- Einkaufen nach örtlichen Gegebenheiten macht das Leben billig
- Die Segel halten 2o Jahre (wenn nicht gerade durch Orkan zerfetzt)
- ich seh was von der Welt und das kostet auch nichts
Kurze Berechnung bei einer Nutzung von 10 Jahren:
Bootskauf 40.000,-- € total = 4.000,-- € p.a.
Zusatzausrüstung 10.000,-- € total 1.000,-- € p.a.
Nebenkosten (Farbe, Liegegebühren, Diesel etc.) 1.000,-- € p.a.
Lebensmittel/Bekleidung/sonstiges 250,-- p.M. (bei zwei Personen lt. Annie) 3.000,-- €
Pro Jahr also 9.000,-- €, runden wir auf 10.000,-- € pro Jahr = ~850,-- € mtl.
Das dürfte ungefähr dem entsprechen, was man hier als Armutsgrenze ansieht und ist auf zwei Personen eventuell sogar mit einem Kind übertragbar. Nach 10 Jahren wird man sicherlich noch etwas fürs Boot bekommen. Das wäre dann eben Sparguthaben
Ich schätze einen Restwert (ohne aussergewöhnliche Schäden durch Havarie oder Sturm) von 15.000,-- € nach den 10 Jahren.
Nachteile:
- Krankenversicherung
- Eigenkapital
- Wohnsitz
und was so unser Bürokratie sonst noch so an Gängeleien hat
- meistens Ankern oder auf Reede liegen
- Wenige (aber intensive) Kontakte zu Anderen
Wer also über eine Rente oder andere Einkommen von mtl. ca. 1.000,-- € verfügt (plus dem notwendigen Startkapital) könnte sich ein sehr selbstbestimmtes Leben leisten.
Gruß
Peter
das wäre auch nicht mehr nötig:
- Durch wenig Tiefgang wäre die fast in allen Gewässern zuhause,
- es fallen, so ich nicht im Yachthafen liege, keine Gebühren an,
- angeln in den Welt(rand)meeren ist sowieso umsonst
- Einkaufen nach örtlichen Gegebenheiten macht das Leben billig
- Die Segel halten 2o Jahre (wenn nicht gerade durch Orkan zerfetzt)
- ich seh was von der Welt und das kostet auch nichts
Kurze Berechnung bei einer Nutzung von 10 Jahren:
Bootskauf 40.000,-- € total = 4.000,-- € p.a.
Zusatzausrüstung 10.000,-- € total 1.000,-- € p.a.
Nebenkosten (Farbe, Liegegebühren, Diesel etc.) 1.000,-- € p.a.
Lebensmittel/Bekleidung/sonstiges 250,-- p.M. (bei zwei Personen lt. Annie) 3.000,-- €
Pro Jahr also 9.000,-- €, runden wir auf 10.000,-- € pro Jahr = ~850,-- € mtl.
Das dürfte ungefähr dem entsprechen, was man hier als Armutsgrenze ansieht und ist auf zwei Personen eventuell sogar mit einem Kind übertragbar. Nach 10 Jahren wird man sicherlich noch etwas fürs Boot bekommen. Das wäre dann eben Sparguthaben

Ich schätze einen Restwert (ohne aussergewöhnliche Schäden durch Havarie oder Sturm) von 15.000,-- € nach den 10 Jahren.
Nachteile:
- Krankenversicherung
- Eigenkapital
- Wohnsitz
und was so unser Bürokratie sonst noch so an Gängeleien hat
- meistens Ankern oder auf Reede liegen
- Wenige (aber intensive) Kontakte zu Anderen
Wer also über eine Rente oder andere Einkommen von mtl. ca. 1.000,-- € verfügt (plus dem notwendigen Startkapital) könnte sich ein sehr selbstbestimmtes Leben leisten.
Gruß
Peter
Re: Wohnsitz tarnen
Find ich 'ne coole Idee, Peter.
Nur wäre vorher noch der Bootsschein (bzw. beide, Binnen und See) erforderlich, und segeln muß man lernen wenn man es nicht bereits kann.
Aber grundsätzlich könnt' ich mir sowas auch vorstellen. Mein Ex hatte davon immer geschwärmt und mich auch ein wenig angesteckt damit. Die "Boot" in Düsseldorf ist da schon echt super geeignet um Sehnsüchte zu wecken.
Der Ex hatte damals auch den Bootsschein für Binnengewässer gemacht, für den ich mit ihm gelernt habe. Gar nicht mal so easy, sich das alles zu merken.
Nur Gemüseanbau und Vorratshaltung wird natürlich etwas schwierig mit so'nem Boot. Aber mal für paar Jahre so unterwegs sein, das stelle ich mir traumhaft vor.

Nur wäre vorher noch der Bootsschein (bzw. beide, Binnen und See) erforderlich, und segeln muß man lernen wenn man es nicht bereits kann.
Aber grundsätzlich könnt' ich mir sowas auch vorstellen. Mein Ex hatte davon immer geschwärmt und mich auch ein wenig angesteckt damit. Die "Boot" in Düsseldorf ist da schon echt super geeignet um Sehnsüchte zu wecken.
Der Ex hatte damals auch den Bootsschein für Binnengewässer gemacht, für den ich mit ihm gelernt habe. Gar nicht mal so easy, sich das alles zu merken.

Nur Gemüseanbau und Vorratshaltung wird natürlich etwas schwierig mit so'nem Boot. Aber mal für paar Jahre so unterwegs sein, das stelle ich mir traumhaft vor.

- Peterle
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Re: Wohnsitz tarnen
hallo Knurrhuhn,
ich finde das auch traumhaft! Schau mal, die haben das gleiche Boot und sind auch nicht mehr taufrisch (wie ich). Geht also irgendwie.
Segeln einer Junk ist simpel, gaaaanz anders als ein Bermuda.
Und der Bootsschein (Sportbootführerschein) für Binnen und See ist eigentlich recht schnell gemacht. Ich war Autodidakt und hab das über Weihnachten gelernt.
@Ihno
manche haben sogar einen Keller und bei einigen muß man sogar drinn wohnen
Manche Segelboote mit viel Tiefgang und zweitem Deck. Da nennt man das untere gern Kellerwohnung. Sonst heißt das Bilge..
Gruß
Peter
ich finde das auch traumhaft! Schau mal, die haben das gleiche Boot und sind auch nicht mehr taufrisch (wie ich). Geht also irgendwie.
Segeln einer Junk ist simpel, gaaaanz anders als ein Bermuda.
Und der Bootsschein (Sportbootführerschein) für Binnen und See ist eigentlich recht schnell gemacht. Ich war Autodidakt und hab das über Weihnachten gelernt.
@Ihno
manche haben sogar einen Keller und bei einigen muß man sogar drinn wohnen

Manche Segelboote mit viel Tiefgang und zweitem Deck. Da nennt man das untere gern Kellerwohnung. Sonst heißt das Bilge..
Gruß
Peter