Also die pysalis peruviana, physalis ixocarpa sowie physalis angulatum sind alles Gattungen aus der Familie der Nachtschattengewächse=Solanaceae. Und von den Physalis gibts wiederum bis zu 90 verschiedene Arten wie beispielsweise peruviana oder ixocarpa. Innerhalb der Gattung Physalis gibt es wiederum verschiedene Arten zu denen u.a. die oben drei aufgezählten zählen. Der Grund, warum sich die peruviana nicht mit der ixocarpa kreuzen lassen liegt darin, dass die Blüten zwittrig und Selbstbefruchter sind. Fremdbefruchtung als Vorraussetzung für eine erfolgreiche Kreuzung kommt nur sehr selben vor.ina maka hat geschrieben:Sind das nicht drei unterschiedliche Arten?? Ich hab alle drei. Von physalis peruviana und physalis ixocarpa (tomatillo verde) weiß ich, dass sie sich nicht miteinander kreuzen - ist zumindest bei mir nicht passiert, obwohl die Pflanzen direkt nebeneinander gestanden sind.webdole hat geschrieben:Also die orangenen Früchte der Physalis, auch Kapstachelbeere oder Blasenbeere (Physalis peruviana) sind essbar, während die Früchte der Lampionblume (physalis alkekengii) nicht essbar sind. Und dann gibts da noch die Tomatillo (Physalis philadelphica), deren Beeren grün geerntet werden und ebenso essbar.
Dann gibt es auch noch die Erdkirsche (Physalis angulatum), die ich ja lieber Mini-Ananas nennen tät wegen dem Geschmack... (sind wenn reif recht süß)
Man könnte mal ausprobieren, die Antheren der Art peruviana vor der Reife zu entfernen und dann die Blüte mit einem Cellophan-Tüte einwickeln. Dann könnte man hergehen und mit den reifen Antheren der Art ixocarpa die Blüte der peruviana zu bestäuben. Wäre ein interessanter Versuch
