Waldläuferin hat geschrieben:- Ableger zu spät gebildet, sind zu schwach, werden nicht überwintern können
Ist das Problem, dass die dann im Winter nicht genug Heizleistung erbringen können?
Ja, unter anderem. 6000 Winterbienen sind Minimum.
- Gabe von leeren Rähmchen ohne MW, die jetzt nicht mehr ausgebaut wurden. Die Idee ist, Naturwaben zu erhalten, aber das geht nicht mehr im Herbst.
Die schaffen doch nur zusätzlichen Platz im Stock? Oder stören die irgendwie?
Da sollte im Idealfall kein Platz sein - alles schön ausgebaut an Waben, und möglichst auch schon einmal bebrütet, und vor allem genug Futter und Pollen.
Die Bienen bilden ja eine Traube, die gaaaanz langsam über die Futterwaben ziehen.
Im Winter brauchen sie etwa1kg/Monat, aber im Feb/März geht das bis 12kg hoch - Völker verhungern selten mitten im Winter, außer es ist extrem kalt, und sie brüten schon - dann bleiben sie eher auf der Brut sitzen, als daß sie dem Futter nachziehen - Futterabriß heißt das.
Die Bienen müssen ja zusammenbleiben zum Heizen - wenn der Abstand zwischen den Zargen nicht paßt (lies: zu groß), können 2cm schon eine unüberwindliche Hürde sein - leere Rähmchen sind nicht zu begehen für die Traube.
- Füttermethoden, die nur zu Bienentod führen, aber nicht zum Einfüttern
Einfüttern ist, wenn die Bienen mit dem angebotenen Futter Waben füllen?
Was war falsch an den vorgefundenen Methoden?
Offene Eimer ohne Steighilfen in einer Leerzarge ohne Wandkontakt, so daß die Bienen elend ersaufen z.B.
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