Permakultur im Nordosten ?

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Olaf
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#141

Beitrag von Olaf » Di 10. Sep 2013, 13:21

rigolen?
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Rati
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#142

Beitrag von Rati » Di 10. Sep 2013, 15:54

immer wieder ein Genuss deine Bilder an zu sehen.
Das da viel Arbeit drin steckt ist zu sehen, aber vor allem glaube ich fast schon spüren zu können wie viel Spass du an der ganzen Gestalterrei hast. Na ja, wie deine Ausbeute zeigt, hast de wohl alles richtig gemacht. :)
Spencer hat geschrieben:Ach ja, die Wiese... ich mähe die immer noch mit der Motorsense. Da bin ich echt einen ganzen Tag bei auf der "genutzten" Seite des Grundstückes. Dann noch mal ein paar Stunden mit dem Rechen... Ich brauch da unbedingt eine andere Lösung...
wie wäre es einfach nicht alles zu mähen.
Ich würde mich auf 5m um die Beete beschränken.
Wo genutzte Wege sind. wächst so wie so nichts. Und wo du nicht lang must könnte es meinetwegen ruhig wachsen.
Also ich würde das jedenfalls so machen. :aeh:
Und dann einmal im Herbst die ganze Fläche absensen.
Auch auf ner ganz normalen Wiese finden sich manchmal echt schicke Pflanzen ein.
Nur so ne Idee, bei deinem Arbeitseifer, wirst du da aber wohl nicht so für sein.
míst mehr was für faule... so wie mich. :pfeif: :mrgreen:

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#143

Beitrag von Spencer » Di 10. Sep 2013, 17:15

Nein Rati... genau so seh ich das auch. Aber ich will einen Teil der Wiese erst mal dadurch abmagern, indem ich mähe und die Mahd mit dem Rechen von der Wiese hole.

Ich hab ja schon Wildblumen ausgebracht. Das mit den Seedballs hat nicht so geklappt wie geplant. Die sind im hohen Gras verkümmert. Nur die zwei Stellen um denen ich gemäht habe, waren gut mit Wildblumen bestückt. Ich hoffe die säen sich zum Teil selbst aus. Hab aber auch ne ganze Menge Samen abgesammelt.

Wenn die Beete alle da sind wo sie hin sollen usw. Dann werde ich auch nur noch Wege mähen und den Rest wachsen lassen.

Vielleicht fräse ich auch einen Teil und bringe da "Dauergemüse" aus, was dann da stehen bleibt. Kommt drauf an wie es zeitlich aussieht und was die allgemeine Zukunft bringt. Vielleicht brauchen wir ja "demnächst" auch den Kartoffelacker zur Grundversorgung ? :pfeif:

Ich hab da keinen gestalterischen Plan in der Schublade sondern es wächst wie es wächst, wenn man das so sagen will.

Ideen hab ich schon noch ein paar im Kopf.... :)

@ Olaf - jo, danke - genau so hieß das. Ist echt ne Fitnesscenterausgleichsarbeit :mrgreen: Na ja, aber nix für jemanden der eh schon "Rücken" hat ;)

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Permakultur im Nordosten ?

#144

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 10. Sep 2013, 19:43

wenn du keine neuen Ideen mehr hast verschenke das Grundstück ! Ich werde das auch so machen ;) wobei gerade jetzt noch kein Ende in Sicht ist

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#145

Beitrag von Spencer » Mi 11. Sep 2013, 08:46

:)

Verschenken aber nur innerhalb der Familie...

Und ich hab ja gerade erst angefangen. also noch genug Ideen. Aber kannst ruhig noch paar von Deinen mit einbringen. Und vielleicht mal einen Schwung Brombeeren schicken (lassen). :lol:

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#146

Beitrag von Spencer » Mo 7. Okt 2013, 18:15

Der Herbst hat Einzug gehalten. Eindeutig.

Und ich hab mich entschieden doch mal Technik einzusetzen. Hat sich ergeben das ich kostenfrei von einem Kumpel die Fräse nutzen kann. Dafür borgt er sich halt mal den Transporter, oder so...

Die Pappe hilft schon etwas, aber das Gras ist sowas von kräftig. Darum hab ich jetzt mal ein paar Stellen gefräst und werde dort etwas in die Erde bringen und hoffen das sich was durchsetzt. Die Grassoden auszubuddeln ist einfach sehr zeitaufwendig und wenn die Fräse schon mal da war....
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fraese.JPG (107.66 KiB) 2171 mal betrachtet
Noch mal ein Blick von oben.....
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kg2.JPG (83.84 KiB) 2171 mal betrachtet
und einmal ohne Worte :engel:
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#147

Beitrag von Spencer » Sa 19. Okt 2013, 18:34

Wagenplatz in Meck-Pom ? Nee, nee.... ist Besuch gekommen und Spencer mit Anhang macht auch ne Woche "Urlaub"...
hf1.JPG
hf1.JPG (68.97 KiB) 2100 mal betrachtet

...und der Besuch hat beim Brunnen säubern geholfen. War interessant wie viel Dreck und Matsch da drinnen lag. Irgendwann bin ich auf eine echt feste Tonschicht gestoßen. Keine Ahnung ob die extra eingebracht wurde. In der Mitte der Fläche ging es noch einmal über einen Meter tiefer. In eine Art Rohr. In diesem steckte als "Vorfilter" eine umgedrehte Milchkanne mit abgeschnittenen Boden und gebohrten Löchern an der Seite.
Schon beim Säubern des "Loches" in der Mitte, lief von unten sauberes Wasser nach.
Ich bin echt erfreut darüber, das der Brunnen noch "funktioniert".
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brunnen1.JPG (47.89 KiB) 2100 mal betrachtet
Heute hab ich dann Brunnenringe vom Baumarkt geholt. Die vom Typ 2 passen auf die Ostringe. Stehen dann zwar Kopf, aber das ist ja egal. Ich hab mich wegen des Gewichtes für 25er Ringe entschieden, doch auch die sind nicht gerade gesund für die Bandscheiben beim Auflegen ;)
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brunnen2.JPG (96.36 KiB) 2100 mal betrachtet

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#148

Beitrag von Spencer » Sa 19. Okt 2013, 18:38

Nun hat der Brunnen wieder Bodenhöhe erreicht.(Bild vom gesäuberten Brunnen - eine Seite zuvor)
brunnen3.JPG
brunnen3.JPG (103.33 KiB) 2574 mal betrachtet
Endlich blüht auch der Topi.
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topi.JPG (104.97 KiB) 2574 mal betrachtet
Was für eine schöne Pflanze. Macht kaum Arbeit und bietet dann solch reiche Ernte...
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topi1.JPG (106.18 KiB) 2574 mal betrachtet

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#149

Beitrag von Spencer » Mo 18. Nov 2013, 18:42

Muss noch mal ein Bild nachlegen von der "Brunnen-Neu-Aktivierung"--- ;)
Das hat sowas von "moddern für Erwachsene"
Ich wurde gerade nach dem Geruch da unten gefragt, als das Bild gemacht wurde. Man beachte meine linke Hand...
br1.JPG
br1.JPG (32.7 KiB) 2475 mal betrachtet
Ansonsten hab ich die Pflanzzeit genutzt und Wildobsthecke zweipunktnull angelegt. Mit zwei mal Mispel, Strauchmahonie (essbare Züchtung), Cido, Honigbeere, Wildbirne und als Zugabe bekam ich vom freundlichen Pflanzenonkel noch einmal Tschernij Altai. Außerdem hab ich zwei Zürgelbäume gepflanzt. Einmal die rote und einmal die schwarze Lotusbeere. Paar Himbeeren konnte ich auch noch einbuddeln. So sind die nächsten knapp 35-40 Meter "essbarer Zaun" entstanden. Wenn dann alles anwächst und irgendwann mal Früchte trägt.
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hecke1.JPG (87.72 KiB) 2475 mal betrachtet
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hecke2.JPG (70.44 KiB) 2475 mal betrachtet

Benutzer 3018 gelöscht

Re: Permakultur im Nordosten ?

#150

Beitrag von Benutzer 3018 gelöscht » Mo 18. Nov 2013, 21:10

Mensch, Spencer...einfach nur klasse :daumen:

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